
"Modernisierung und Diskussion": Direktor-Wechsel im Heeresgeschichtlichen Museum
“Modernisierung, Öffnung und Diskussion”: Mit diesen drei Vorhaben tritt der 1979 in Graz geborene Historiker Georg Hoffmann sein Amt als neuer Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM) an. Am Mittwoch wurde er von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) offiziell bestellt.
Als Nachfolger des langjährigen Direktors M. Christian Ortner kommt Hoffmann die Aufgabe zu, das Haus zu modernisieren und die umfangreiche Sammlung neu zu kontextualisieren. Mit der Juristin Stephanie Pracherstorfer-Prigl bekommt er eine administrative Stellvertreterin zur Seite gestellt. Damit sollen die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Belange erstmals getrennt werden.
4,3 Millionen Euro für Modernisierung
Tanner räumte “viele Versäumnisse in den letzten Jahrzehnten ein, die teils bis ins Jahr 1955 zurückgehen”. Hoffmann möchte künftig die “Verbindung zwischen Gesellschaft und Militär in den Vordergrund rücken und auch den Menschen als Akteur einbinden”. Leitbilder seien weiters “Erinnerungskultur, Multiperspektivität und Diversität”. Für die Modernisierung stellt das Ministerium 4,3 Mio. Euro zur Verfügung.
Der Militär- und Zeithistoriker, Ausstellungskurator und Milizoffizier war von 2008 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Karl-Franzens-Universität Graz, danach wechselte er nach Wien, wo er von 2017 bis 2019 als Kurator am Haus der Geschichte Österreich (hdgö) arbeitete. Im Anschluss wechselte er für ein Jahr ins Österreichische Staatsarchiv, bevor er einige Monate als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Landesverteidigungsakademie wirkte. Im Herbst 2021 wechselte er schließlich als Historiker ins Bundesministerium für Landesverteidigung.
Kommentare
Ortner war in Ordnung. Mit einer “neuen Kontextualisierung” meinen die Fanatiker der etablierten Geschichtsschreibung nur noch mehr antideutsche Lügen. Man sieht ja schon im sogenannten “Haus der Geschichte” in der Hofburg und in St. Pölten, wie da manipuliert, gelogen und verdreht wird, damit alles ins “richtige” Geschichtsbild passt.
Richtige Historiker gibt es im Nachkriegsdeutschland/-Österreich überhaupt nicht mehr. Entweder sie manipulieren im Sinne der verordneten Geschichtsschreibung oder sie enden am Abstellgleis.
Ich kann mir nicht helfen, aber warum hat die Frau eine blonde Darth Vader Helm( frisur) am Kopf. Was will sie uns damit sagen?
Der Laubfrosch wird auch mit untergegen
Ganz richtig, wir brauchen überall mehr 🏳️🌈Diversität, auch beim Bundesheer!
…um die umfangreiche Sammlung neu zu kontextualisieren – verstehe, Krieg gegen Russland gut, Protest für Frieden böse. *innen bitte nicht in den Dokumenten umschreiben vergessen.
Ein linksgrünversiffter Geschichtsrevisionist wurde installiert. Und die ÖVP hats möglich gemacht!
” Modernisierung “.
Und Tschüssssss…………….
Ich denke auch, dass Sie Recht haben. Im Sinner der Dialektik ist es sogar gut, daß noch weiter nach links gesteuert wird.
Umso nachhlatiger wird die Wende sein.
Dito auf EU – Ebene: Man wird dann einfach erkennen müssen, daß der Linkskurs nicht läuft. Dann müssen Energiewende, Verbrenneraus etc wieder zurückgedreht werden.
Passt dann gibts halt keine Besuche mehr.
Auf österreichisch. Mann wird Millionen auf Millionen reinbuttern es völlig in den Sand setzen die Schultern Zucken sagen Pech gehabt.
Schade noch ein Museum das bis jetzt hervorragende arbeit geleistet hat das man nicht mehr besuchen kann.
Bei einem ehemaligen Kurator aus dem “Haus der Geschichte” weiß man gleich was zu erwarten ist. Bisher hatte ich das Museum sicher einmal jährlich besucht. Wahrscheinlich wird sich das ändern, wenn mich dort links linke Propaganda erschlägt.
Das Heeresgeschichtliche Museum ist ein Ort, wo die Entwicklung unseres Landes zu einem maßgeblichen Land Europas und der Heldenmut unserer Vorfahren dokumentiert und gefeiert wird. Hier hat linke Diversität und Nestbeschmutzung nichts zu suchen.
>> Leitbilder seien weiters “Erinnerungskultur, Multiperspektivität und Diversität”. <<
Nun wird also auch noch das HGM, eine der letzten "konservativen" Bastionen in diesem Land, linksgrün-woke-ideologisch auf Linie gebracht.
Ruhig Blut, ab 2024 weht ein blauer Wind. Dann gehts zurück in die Normalität.
Hoffentlich