
Nach Auszug aus Weißem Haus: Trump hat 700 geheime Dokumente mitgenommen
Nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus soll Ex-Präsident Donald Trump mindestens 700 Seiten geheimer Dokumente mitgenommen haben. Einige davon seien der höchsten Geheimhaltungsstufe zugeordnet.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus mindestens 700 Seiten geheimer Dokumente mitgenommen. Dies gab das amerikanische Nationalarchiv bekannt. Einige davon seien den höchsten Geheimhaltungsstufen zugeordnet, wie aus einem Brief an einen Anwalt Trumps hervorgeht, den das Archiv in der Nacht zum Dienstag veröffentlichte. Es handelt sich um Dokumente, die in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida lagerten und im Jänner übergeben wurden.
Regierung müsse "Verwertung des Schadens vornehmen"
Mehrere US-Medien berichteten am Dienstag übereinstimmend über das Schreiben, die “New York Times” stellte es in Netz. In dem Brief heißt, die Regierung müsse “eine Bewertung des potenziellen Schadens vornehmen, der sich aus der offensichtlichen Art und Weise ergibt, in der diese Materialien gelagert und transportiert wurden.” Der nun veröffentlichte Austausch zwischen der Behörde und Trumps Verteidiger fand Monate vor der Durchsuchung des Anwesens des Ex-Präsidenten durch die Bundespolizei FBI vor zwei Wochen statt. Bei dieser wurden weitere, teils als streng geheim eingestufte Dokumente sichergestellt.
Durchsuchung von Trump-Anwesen sorgte für Aufregung
Die Durchsuchung hatte über die USA hinaus für großes Aufsehen gesorgt (eXXpress berichtete). Trump hatte argumentiert, er habe die beschlagnahmten Dokumenten-Sätze aus seiner Regierungszeit als Präsident freigegeben. Amtierende Präsidenten haben zwar weitreichende Befugnisse, die Geheimhaltung aufzuheben. Doch für die Freigabe von Dokumenten gibt es ein formelles Verfahren mit mehreren hochoffiziellen Schritten. Trump behauptete auch, dass es eine dauerhafte entsprechende Anweisung für alle mit nach Hause genommenen Dokumente gegeben habe.
Kommentare
Früher galt Vertrauen als Garant für einen Wahlsieg, heute zählt wer der grössere Gauner ist. Willkommen in der Zukunft.
Die Story mit “700 Seiten ENTWENDET” funktioniert aber auch nur bei jenen, die nicht wissen, dass es usus in den USA ist wenn Präsidenten aus ihrer Amtszeit Dokumenten mit nach Hause nehmen 😉
Den Dems droht eine schallende Niederlage.
Völlig richtig.Und das ist es was letztlich zählt.Unter Demokraten verkommt die USA tets zu einem gefährlichen atomaren Monster.
Trump konnte als Präsident jedes Dokument deklassifizieren bzw freigeben. Auch die, die er – in Wirklichkeit sowieso seine Mitarbeiter – mitgenommen hat. Sollte die Causa vor Gericht landen, wird der mehrheitlich konservative Oberste Gerichtshof das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beschtätigen. Worum geht’s hier also? Ganz einfach: Die Dems und ihre Haus- und Hofmedien wollen die chancenreiche Wiederkandidatur von Trump torpedieren.
Na und? Dafür hat er – anders als seine Vorgänger und sein Nachfolger – keinen Krieg begonnen.
@Azzo.Bei Putin interessiert dieses Kriterium wieviele Kriege er geführt hat, anscheinend kaum einen hier… von Syrien, Tschetschenien, Georgien, Ukraine.. Paramilitärs in Moldavien und Afrika um Flüchtlingsströme nach Europa auszulösen.. usw.. Hunderttausende Tote gehen auf das Konto Putins
Toni, bitte keine wilden Behauptungen hier als Wahrheit verkaufen wollen.
Syrien?? Putin wurde gebeten bei der Verteidigung des Landes zu helfen.
Ich würde sagen solche Menschen wie Sie, sind verantwortlich dafür, was dem Putin unterstellen wollen.
MfG
Mit Verteidigung des Landes helfen, meinen Sie für den Machtverhältnisse von Diktator Assad Homs und Aleppo in Schutt und Asche zu bomben? Für Diktatoren ist Putin immer gerne gefällig bei der Hilfe das Volk zu unterdrücken. So auch bei Lukaschenko und seiner neue Freundschaft mit Kim geht auch in die Richtung.