Nach Berichten über Islamisten-Werke: Staatsanwalt ermittelt gegen Wiener Buchhändler
In einer Wiener Buchhandlung kann man Schriften von Holocaust-Leugnern und extremistischen Predigern kaufen, die zu Selbstmordattentaten aufrufen und gegen den Westen wettern. Nach Berichten darüber ermittelt nun die Staatsanwaltschaft.
Die Berichterstattung bremste das extremistische Angebot bislang nur marginal. Lediglich zwei Werke des französischen Holocaust-Leugners Roger Garaudy, welche der Händler selbst sogar noch stolz auf der Homepage damit beworben hatte, dass sie in den USA und Europa verboten seien, sind aus dem Online-Angebot verschwunden. Weiter zu haben ist unter anderem die zweibändige Autobiografie des in Israel wegen zigfachen Mordes zu 5200 Jahren Haft verurteilten Hamas-Bombenbauers Abdullah Barghouti. Ebenso das Buch „Globale Geheimorganisationen streben nach Weltherrschaft“, das unter anderem der Frage nachgeht, „wie die Zionisten Hitler unterstützten“.
Parlamentarische Anfrage
Das oberösterreichische „Volksblatt“ hat den Stein ins Rollen gebracht. Die Staatsanwaltschaft Wien hat nach einer Prüfung nun formell Ermittlungen aufgenommen, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde befasst sich ebenfalls mit den Büchern. SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim will in einer Parlamentarischen Anfrage an Justizministerin Alma Zadic (Grüne) wissen, was zu tun ist, „um Antisemitismus und Extremismus effizient strafrechtlich zu verfolgen und diesbezügliche Publikationen einzuziehen“.
Kommentare
Was war Österreich einmal für ein schönes Land. Leider aber vertürkt es immer mehr. Ist kaum auszuhalten.
Warum ein schönes Land ? Bunt und Multikulti muss es sein ! In ganz Westeuropa die verschiedensten Völker und Kukturen auf engsten Raum. Das wird noch ganz lustig werden.
Buchhandlung mit islamistischer Terrorliteratur in Wien – keine Überraschung.
Von den mittlerweile eingebürgerten Arbeitsmigranten der 1960-1980 Jahren aus der Türkei abgesehen, ist es schon verwunderlich, dass Muslime aus muslimischen Ländern hier her “flüchten-resetteln”, um dann hier wieder muslimische Regime errichten zu wollen. Der von der PoC verbotene Gedanke, dass es hier eigentlich um Landnahme unter dem Mäntelchen der humanen Weltoffenheit/Aufnahmebereitschaft geht kann schwerlich widerlegt werden. Dabei wurde noch nicht mal das politische Recht der Autochthonen angesprochen selbst zu bestimmen wen sie aufnehmen wollen (auch dies ist ein Menschenrecht nach UNO Menschenrechtskonvention).