
Nach Finanz-Krimi: Wien Energie erhöht Strompreis um 30 %
So harmlos und ungefährlich, wie das Bürgermeister Michael Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke erzählen, dürften die Börsen-Deals der städtischen Wien Energie dann doch nicht laufen: Der Energie-Konzern erhöht jetzt die Preise für die Kilowattstunde Strom um mehr als 30 % auf 40 Cent – mitten in der Wirtschaftskrise trifft nun alle Wiener eine weitere Belastung.
Die Börsen Deals der Stadt Wien sorgen nach wie vor in ganz Österreich für Aufregung. Selbst wenn Bürgermeister Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke diese als harmlos und ungefährlich darstellen, kommt für die Wiener nun der nächste Preisschock. Mitten in der Teuerungskrise erhöht die Wien Energie mit Oktober ihre Preise. Nach den 29 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) Strom im Tarif “Optima entspannt”, den der städtische Energieversorger bis Ende September seinen bestehenden und neuen Kunden anbot und der vielfach als teuer kritisiert wurde, verlangt das Energieunternehmen bei Neuverträgen nun einen Arbeitspreis von 40 Cent für eine Kilowattstunde Strom. Also mehr als 30 Prozent Aufschlag (exakt 37,9 Prozent). Laut dem Tarifkalkulator der Energiebörse E-Control ist die Wien Energie damit dennoch der günstigste Anbieter der Stadt. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde bei dem Anbieter Verbund kostet 49,20 Cent.
Preise werden ein Jahr garantiert
Kunden, die ihren Vertrag bis Ende September abgeschlossen haben dürfen etwas aufatmen. Die Wien Energie garantiert nämlich ihren Kunden, dass sich der Preis ein Jahr lang nicht ändert. Wer also bis Ende September abschloss, hat die 29 Cent ein Jahr lang garantiert. Wer nun ab Oktober zur Wien Energie wechselt, hat zumindest Gewissheit, dass sich an dem Verbrauchspreis von 40 Cent brutto ein Jahr lang nichts ändert.
Strompreise in Europa steil gestiegen
Die Strompreise sind seit 2021 steil gestiegen, nicht nur in Wien und Österreich, sondern in ganz Europa. Von den vielen kleineren Stromanbietern, die in den vergangenen Jahren Tarife mit einem Arbeitspreis von teilweise nur 5 Cent pro Kilowattstunde angeboten haben, sind infolge der Preisrallye nicht viele übrig geblieben. Manche, wie zuletzt Go Green Energy, stellten ihr Neugeschäft ein, andere zogen sich ganz zurück.
Kommentare
Leider wir alle sehen das die Journalisten hatten keinen Mut mehr in EU Ländern Wahrheit zu sagen und schreiben,über Politiker, große Korruptionen überall, jeder normale Mensch weiß jetzt dass diese Situation hatten keinen Sinn mit Russland, alles kommt von Washington und Korrupten Politiker aus Brüssel.
Die beiden Figuren sollten im Wurstelprater auftreten !
“trifft nun alle Wiener eine neue Belastung” … NEIN, das ist falsch, das betrifft nur die Wiener, die sich von Wien Energie beliefern lassen.
Den Energielieferanten kann man sich frei wählen, wenngleich auch die anderen Anbieter sicher nicht viel billiger sind.
Vielleicht erlebe ich es noch, wenn auch der letzte Journalist kapiert hat, dass man, nur weil man in Wien wohnt, noch lange nicht auf Wien Energie angewiesen ist.
Wo Sozialismus drauf steht ist Sozialismus drin: wann bauen die Roten in Wien endlich ihren antikapitalistischen Schutzwall gegen ihre eigenen Preisexplosionen?
Der Strompreis in Wien ist der Gewessler noch zu billig daher muß sie die EU klagen. Diese Frau ist der Untergang der österreichischen Wirtschaft. Die ÖVP ist zu feig um mit ihrer Entlassung ein Exempel zu statuieren. Keine Spenden an Global 2000 mehr.
Das nächste Problem werden die Zahlungsausfälle sein. Die Vollzeit- und Teilzeittachinierer aus dem Gemeindebau werden nämlich ihre Einmalzahlungen verludern und dann die Stromrechnungen entweder anzünden oder im Klo hinunterspülen. Den fleißigen Vollzeitarbeiter, die sich im Unterschied zu den Obengenannten, etwas erspart haben, wird aus einem dubiosen Verständnis von sozialer Gerechtigkeit erstens sowieso nur die Hälfte der Teuerung abgegolten. Sie bleiben die Deppen und müssen zweitens ihre Ersparnisse, die durch eine abartige Zinspolitik zu den reichen Spekulanten andauernd umverteilt und immer weniger werden, für dieses verbrecherische System der Preistreiberei opfern. Gute Nacht Österreich.
Die Vollzeittachinierer aus dem Gemeindebau haben sich mit dem Klimabonus bereits einen E-Roller angeschafft, weil das dauernde Ausleihen halt doch recht teuer kommt.
BM Ludwig SPÖ ist sehr talentiert beim heimlich transportieren von Steuermilliarden an die Wien Energie. Auch bei Corona mit Lockdown und FFP Maskenpflicht vernichtet er Unmengen von Steuergeldern und Existenzen. Was er noch hervorragend beherrscht sind Telefongespräche mit Klischko oder sich als Werbeträger für einen Van da Bellen herzugeben. Aber gegen die paar Kind der GRÜNEN Radaubrüder & die Berufsdemonstranten die sich täglich an irgendeiner Straße ankleben, da versagt Ludwig erbärmlich.
Unglaublich wie schwach der SPÖ Bürgermeister von Wien wirklich ist. Tausende Berufstätige kommen zu spät zur Arbeit, Krankentransporte können Kranke oft nur verspätet ins Krankenhaus bringen usw.
Ludwig ist einfach total unfähig, sogar bei kleinen Problemen. Für Wien und Österreich wäre es das Beste wenn solche Politiker die Politik verlassen. In der Privatwirtschaft wird er schwer eine Arbeit finden, wir brauchen ihn nicht auf die Straße setzen, es würde sich sicher eine einfache Arbeit im Rathaus für ihn finden – natürlich nur mit kleinen Gehalt. Bei einfachen Arbeiten sollten 2500 Brutto für ihn reichen.
Die roten politiker haben viel Geld die können das locker bezahlen und die Wähler muss man strafen für ihren Blödsinn rot schwarz grün zu wählen also hat alles seine ordnung
Die rote brut wurde gewählt das sie die besten sind weiter so ihr nicht Denker ihr wartet schon auf ein Blackout und ihr werdet es bekommen bin am Land mit holzofen und Fotovoltaik alles gute ihr leichtglaubigen
Dass der Verbund, dessen Produktionskosten aufgrund der vielen Wasserkraftwerke sich kaum verändert haben, noch schlimmer abkassiert, ist auch ein Skandal der Sonderklasse.
Meines Wissen nach orientiert sich der Strompreis nach der teuersten Energiequelle – und, das ist seit längerer Zeit Erdgas, welches 2021 durch EU-Beschluss über die Börse gehandelt werden musste, anstatt günstiger Langzeitverträge, welche bis dato um 250-300 EUro pro 1.000 m3 geliefert wurde.
Dadurch stieg der Gaspreis auf über das 10fache.
Selbst wenn man Österreich mit Atomkraftwerken vollpflastern würde, bliebe der Strompreis (der Regelung nach) gleich, da Gas noch immer gleich teuer wäre.
Den einzigen “Vorteil” den der Gashandel an der Börse hatte, war, dass das teure US-Frackinggas plötzlich gar nicht mehr sooo teuer war.
..wenns läuft, läufts!
War doch zu erwarten, dass mit in Kraft treten der Strompreisgrenze die Preise, die unter 40ct liegen auf diese steigen.
Welche Strompreisgrenze und wann soll die in Kraft treten?