
Nach "Gay-Pride": Andreas Gabalier will den ganzen Sommer lang "Liebe leben"
Volks-Rock-n’Roller Andreas Gabalier (37) will ein für alle Mal mit Gerüchten aufräumen, dass er homophob sei – dass so lange Aussagen von ihm in diese Richtung interpretiert wurden, habe ihm “sehr wehgetan”. Darum will der Schlagerstar nun seine Tournee nutzen, um die Liebe für alle zu promoten und so die Botschaft der “Gay Pride” weiter in den Sommer zu tragen.
Andreas Gabalier steht für Viele Dinge: Dafür, dass er den “Rock’n’Roll” in die Volksmusik gebracht hat und in der Folge zu einem der erfolgreichsten Musiker Österreichs wurde, für die Liebe zu österreichischen Traditionswerten, zu den Bergen, feschen Dirndln und für stramme Wadln in echten Lederhosen, die er in seinen eigenen Kollektionen auch selbst designt. Oder auch für seine muskulösen Arme, für die er wie sein großes Vorbild, Arnold Schwarzenegger, fleißig trainiert.
Für eine Sache will er aber nicht länger stehen – und dass er überhaupt nie dafür gestanden hat, das will der “Volks Rock’n’Roller nun ein für alle mal klarstellen: Homophobie. Gabalier wurde aufgrund von Aussagen, die bereits einige Jahre zurück liegen, immer wieder eine homophobe Einstellung unterstellt. Schon im Vorjahr setzte er mit seinem neuen Song “Liebeleben” ein starkes Zeichen gegen Schwulenfeindlichkeit, doch nun will er im Zuge des “Pride”-Monats einmal mehr daran erinnern, dass er die “Liebe für alle” genauso zelebriert, wie die Regenbogenparade, die am Samstag durch Wien zog (der eXXpress berichtete).
Darum will er nun bei seiner Tournee im Sommer den Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit für alle Zeiten ausräumen. Sein Song “Liebeleben” rückt dabei einmal mehr in den Fokus – den mit dieser Hymne wolle er klarstellen, dass er nichts mit Homophobie zu tun habe, wie Gabalier nun in einem Interview mit der deutschen “Augsburger Allgemeinen” einmal mehr klarstellte.
“Das ist mir ein Riesenanliegen”, betonte Gabalier. Frühere Äußerungen von ihm seien falsch interpretiert worden. “Das hat mir weh getan”, betonte er. “Das waren ja Fetzen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden.” Mit dem neuen Lied wolle Gabalier sich gegen den Vorwurf der Homophobie wehren. “Mir ist es wirklich egal, wer wen liebt”, sagte er. “Und das wollte ich mit diesem Song tatsächlich klarstellen.”
Kommentare
Schwulenfeindlichkeit ist weder links noch rechts, sondern einfach nur ein Ausdruck eines schlechten Charakters.
Da die Sexualität etwas ist, was angeboren ist, ist es auch keine Sache des Politischen. Wir können uns zwar eine Welt aus lauter Heterosexuellen wünschen, aber wenn wir dieses Ziel politisch verfolgen wollen, dann ist das ebenso erfolgversprechend wie wenn wir uns eine Welt ohne Schwerkraft einsetzen würden.
Homophobie ist also nicht nur eine Charakterschwäche, sondern auch dumm.
Es geht nicht um Homosexualität – die linke Regenbogen-Community ist politisch und gesellschaftspolitisch aktiv und gehört deshalb bekämpft. Das hat mit Homophobie nichts zu tun. Zuhause kann jeder machen, was er will und mit wem er will, aber es interessiert mich nicht und ich will es auch nicht permanent vor Augen gehalten bekommen.
Was für ein Wendehals
Wer jetzt einwirft, dass Liebe mit Sex nix tun hat (erstere kann zu zweiterem dazukommen oder umgekehrt), wird zweifellos gesteinigt.
Man kann sich nicht mit linkslinken Typen versöhnen.
Es gibt keine geistige Brücke zu diesen.
Sie werden Dich immer verfolgen. Eine Einigung mit diesen Typen ist unmöglich. Sie geben keine Ruhe (Siehe Waldheim, Haider, Grasser, Strache, usw.
Man muss ihre Angriffe einfach ignorieren. Bleibe bei deiner Linie und
liebe Frauen.
Fähnchen im Wind.
Nur wenn man es krampfhaft so auslegen will. Nur weil man für Partnerschaft zwischen Mann und Frau ist, muss man nicht zwangsläufig was gegen andere Partnerschaftsformen haben. Mir ist es vollkommen egal, was fremde Leute im Bett mit wem machen. Es geht mich überhaupt nichts an. Es steht mir auch garnicht zu, das zu bewerten. Ich denke, dass das die eher normale Sichtweise ist.
Und eben nicht, wie ein Clown verkleidet seine sexuellen Vorlieben vor aller Welt zu präsentieren und alle dazu zu nötigen, das auch noch toll zu finden. Das ist einfach nur geschmacklos und aufdringlich.
Schwach.
Wie er sich in letzter Zeit dem Mainstream andient… Zuerst als eine Art Impf-Testimonial auf Zuruf von Kurz, jetzt als Gay-Pride-Cheerleader. Singen konnte er ohnehin nie, aber jetzt nun er auch, dass es um seine Charkterfestigkeit ähnlich armselig bestellt ist.
In diesen linken diktatorischen Zeiten passen ihre Aussagen zu dem monotonen musikalischen Gestammel das Sie abliefern …..
Na, lieber Andi – hast dich aber hurtig angepasst. Ab nun gehts wieder bergauf. Sogar der Staatsfunk bringt dich jetzt viel öfter mit Bild und Ton. Schade, dass Umdrehen von Menschen so leicht funktioniert.
Er beugt sich der linkslinken Ideologie und glaubt, daß er nicht mehr gehetzt und verleumded wird. Leider hat er sich dabei geirrt. Die linke Meute gibt nicht auf, deswegen niemals entschuldigen und nachgeben.
Sehe ich ebenfalls so.Wenn der Gute glaubt das ihm diese Anbiederei nützt täuscht er sich gewaltig. Die linke Meute hat Blut geleckt und wird ihn weiterhin transalieren.