
Nach Kritik: Amazon-Versandzentrum Dornbirn kommt nicht
Auf einem 33.000 Quadratmeter großen Grundstück Platz hätte es gebaut werden sollen – das Amazon-Verteilerzentrum in Dornbirn. Daraus wird jetzt nichts, wie der Onlineversand-Riese am Dienstag mitteilte. Das Bauvorhaben galt nie als Herzensprojekt, linke Gruppierungen forderten gar: “Amazon – Nein Danke!”
“Hinsichtlich des Projekts in Dornbirn mussten wir uns aus verschiedenen Gründen dazu entscheiden, es nicht weiter zu verfolgen”, hieß es am Dienstagnachmittag vonseiten des amerikanischen Konzerns. Die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) war gestern noch davon ausgegangen war, dass die Pläne nur “auf Eis” gelegt würden.
Aus Stop wurde Aus des Vorhabens
Unter allen Fratktionen des Dornbirner Stadtrates hatte zuvor ein Grundkonsens geherrscht, dass der Bau am geplanten Standort unweit der Autobahnanschlussstelle Dornbirn-Nord nicht optimal sei. Projekt-Betreiber und Grundstückseigentürmer hätten vereinbart weitere Entwicklungen bis zum Sommer ruhen zu lassen. Die Pläne für das Verteilzentrum waren in der Kritik. Gegner befürchteten eine starke Zunahme des Verkehrs.
"Amazon - Nein Danke!"
Für die Jugendorganisationen von SPÖ und Grünen war ein Kompromiss jedoch nicht die angestrebte Lösung. Die Junge Generation in der SPÖ Vorarlberg hat von Beginn an gegen ein solches Verteilerzentrum Stimmung gemacht und gemeinsam mit der Grünen Jugend die Petition “Amazon – Nein Danke!” gegründet. Die beiden Vorfeldorganisationen fühlen sich nun in ihrer Forderung bestätigt.
Amazon hat andere Pläne
Dem Unternehmen scheint es nun zu bunt geworden zu sein. “Wir haben andere Möglichkeiten gefunden, unser bestehendes Netzwerk zu optimieren, damit Kunden ihre Bestellungen in der Qualität erhalten, die sie von Amazon erwarten”, sagt ein Unternehmenssprecher gegenüber der “Presse”.
Das Verteilzentrum hätte in Dornbirn unweit der Autobahnanschlussstelle Dornbirn-Nord auf einem 33.000 Quadratmeter großen Grundstück gebaut werden sollen. Vorgesehen war ein 28 Meter hohes, sechsstöckiges Gebäude.
Kommentare
Kein Problem, würden Arbeitsplätze geschaffen müsste man arbeiten gehen. Das ist die grauslichste Form der Freizeitunterbrechung und wie man weiß, wollen 2/3 in Arbeitslose in Wien nicht hackeln gehen. Warum auch. Mindestsicherung mit all seinen Sozialleistungen dazu, kommst umgerechnet auf 1300,00 € netto. Dass man in Österreich vorzüglich leben kann, das wissen alle Asylanten und Migranten. Deshalb darf sich niemand wundern, wenn der Zustrom noch ansteigen wird. Frontex fährt aus Jux und Tollerei vor europäischen Küsten vorbei, denn, würde sie ihrer Aufgabe, Europa vor den Armuts-Massen schützen wollen, gibt es eine Anklage gegen die Frontex-Chefs. Bitte, bitte lasst alle nach Europa, also genaugenommen nach Deutschland und nach Österreich. Die dänischen Sozialdemokraten machen ihr Land völlig zurecht dicht. Schweden erlebt durch die Gut-Menschen-Politik täglich einen Horror vor Gewalt – durchgeführt von anerkannte Asylanten ! Dennoch wehrt sich die linke Politik, Stopp zu sagen, um vor Bürgerkrieg dieses Land zu schützen. Mit der Abgabe leerstehender Wohnungen ist nicht immer Spekulation verbunden. Ausnahmen soll es ja für Genossenschaftswohnungen geben. Na kla, man schießt sich doch nicht selber seinen Vogel ab. Österreich brauch Unmengen an Wohnraum, doch Faymann sagte 2015 nach der Flüchtlingswelle, “2015 darf sich nicht wiederholen”. Einem Linken darfst nicht glauben, da glaube ich eher den Luzifer!
Auch in Graz wurde jüngst ein großes Amazonzentrum verhindert. Ob das gut oder schlecht ist?
Die Jung-Funktionäre streben eine Karriere als Beamte oder Politiker an. Dazu brauchen sie keine Arbeitgeber. Der Staat ist sowieso da.
Amazon ist ein Mega-Verdiener, der viele Gesetzeslücken nützt. Allerdings könnte man sich ja einbringen in den Großkonzern anstatt ihn abzulehnen. Wir wissen mittlerweile alle, dass Amazon seine Angestellten nicht unbedingt freundlich und “menschlich” fair behandelt. Gerade im Westen von Österreich sind die Jobs nicht gerade üppig. Daher wäre es anzudenken, den Arbeitssuchenden durch Amazon eine Arbeitsmöglichkeit einzuräumen. Das Ost-West-Gefälle in Österreichs Wirtschaft besteht seit Jahrzehnten. Mit falscher Moral wird sich keine Besserung der österreichischen Wirtschaft einstellen. Immer mehr Großkonzerne werden mit unlauteren Mitteln ihre Angestellten behandeln und Konsumenten abzocken. Das lässt sich so und anders nicht verhindern in der freien Marktwirtschaft. Will man das so nicht, müsste man schon an den Gesetzen drehen, welche wiederum von den Politikern nicht erwünscht ist. An einem Amazon-Standort in Dornbirn hätte man sogar einen Gewinn für die Gesellschaft. Linkslinke Denke bringt uns alle absolut nicht weiter in der heutigen Zeit. Wir blockieren uns selbst.
Warum wir bei Amazon nichts mehr einkaufen. Darum !
“”Amazon will US-Angestellten Reisekosten bei Abtreibungen erstatten””
In Deutschland gibt es ca. 100.000 Abtreibungen. Warum ?
Existenzängste / Finanzen
Stichwort Amazon ! grrrrrr
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Warum wir keine Müller Milch Produkte kaufen ? Auch so ein Ding.
Dieser fasste Fördergelder in Mio. Höhe ab, baute bei Dresden ein neues modernes Werk / 155 Arbeitsplätze / das alte Werk im Altbundesgebiet wurde zu gemacht mit über 190 Arbeitsplätzen.
Über 4 Mio. Euro kostete dem Steuerzahler jeder einzelne vernichtete Arbeitsplatz. Das ist Politik, was ?
Hat zwar nichts mit Amazon zu tun aber mit Kapitalismus.
Wir Bürger haben es in der Hand, nur man muss es wissen.