
Nach Kritik an Presse & ORF: Wer wirklich mit Politikern "verhabert" ist
Nach der Veröffentlichung einiger Chats aus den eigentlich vertraulichen Protokollen der Staatsanwaltschaft reicht’s einem österreichischen Journalisten: Er erzählt dem eXXpress, wer wie wirklich mit den Politikern “verhabert” ist. Es geht dabei um viel Geld.
Die Aufregung über diverse Chats des Chefredakteur der Presse mit Thomas Schmid und des ORF2-Chefredakteurs Matthias Schrom mit Heinz-Christian Strache ist gewaltig – immerhin erfahren nun alle Österreicher, wie eng Politiker oder korruptionsanfällige Helferlein einer Partei die Nähe zu Medien suchen, um Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen.
Dass sich nun aktuell auch ein großes Boulevard-Blatt über diese Kommunikations-Praxis zwischen Politikern und Medienmitarbeitern empört, brachte einen langjährigen Journalisten dazu, mit dem eXXpress über dieses Thema ganz konkret zu sprechen: “Das ist ja wirklich lachhaft. Bei fast allen großen Medienhäusern gibt es dieses toxische Naheverhältnis. So lange von den Herausgebern und Chefredakteuren klare Grenzen gezogen werden, damit eine korrekte und kritische Berichterstattung trotzdem möglich ist, kann es ja diese guten, für die Berichterstattung wichtigen Kontakte geben. Problematisch wird’s, wenn die Spitzen dieser Medienhäuser selbst mit Politikern und deren Helfern – wie etwa Thomas Schmid – in allerengstem Kontakt sind, und dies zum Platzieren oder aber Verhindern von Berichten benutzt wird.”

Aufregung über Verhaberung sei "lachhaft"
Der Insider im Medien-Business nennt dazu einige Beispiele: “Absolutes No-Go ist, wenn Chefredakteure oder Herausgeber mit Personen gemeinsame Urlaube verbringen, die mittlerweile in massive Kriminalfälle verwickelt sind – wie etwa mit dem Ex-Generalsekretär und ÖVP-Buddy Thomas Schmid oder dem grünen Planungs-Gemeinderat Christoph Chorherr (Anm.: Für beide gilt die Unschuldsvermutung).”
Und es gibt dazu konkrete Beispiele, wie Berichterstattung von “ganz oben” abgedreht worden ist: “Ein SPÖ-Bundespolitiker drohte etwa ganz offen, dass er für die Kündigung eines Journalisten sorgen werden, wenn sein Bericht in der Zeitung erscheint. Und eine SPÖ-Stadträtin drohte einem Herausgeber, dass sie das Inseraten-Jahresbudget für dieses Blatt stornieren werde, wenn ein gewisser Redakteur nicht gefeuert werde. Natürlich knickt bei derartigen Drohungen aus der Politik mancher Herausgeber ein – beim nächsten gemeinsamen Abendessen mit dem Politiker oder der Politikerin wird dann über diese ,kleine Verstimmung’ gescherzt.”
Man versteht sich also grundsätzlich – weil die österreichischen Verlage Millionen über Inserate brauchen, und die Politiker positive Berichterstattung. Es geht dabei um richtig viel Geld: Allein mit der Streichung eines Jahresbudgets eines Wiener Stadtrats-Ressorts verliert ein großer Verlag fast 500.000 Euro.
"Mit Kanzler-Sprecherin ein Paar - da brauchte es keine SMS"
Dass die großen Medienmacher Österreichs jetzt gegenseitig mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen, findet der Insider, der mit dem eXXpress über dieses brisante Thema spricht, “nur noch zum Kopfschütteln”: “Bei einer großen Zeitung war der Politik-Redakteur und die Kommunikationschefin des Kanzlers monatelang ein Paar – da mussten wohl keine SMS über heikle politische Themen geschrieben werden. Das war stadtbekannt. Kein ,Falter’, kein ,Profil’ hat das kritisiert. Und dazu könnte noch viel über gemeinsame Venedig-Reisen von SPÖ-Regierungsmitgliedern und einem bekannten Journalisten berichtet werden, ebenso von harten Interventionen eines linken Wochenblatt-Machers bei Branchenkollegen für den jetzt angeklagten Ex-Grünen Christoph Chorherr – weil dessen Frau mit seiner Gattin befreundet war.”
Besonders kurios sei auch, dass jetzt ein bekanntes Boulevardbatt diese “Nahverhältnisse” scharf kritisiert: “Die sollten vielleicht im eigenen Haus herumfragen, wer mit dem jetzt Beschuldigten Thomas Schmid in seiner noch aktiven Zeit mehrmals auf Urlaub war.”
Die Chats von Nowak und Schrom seien “natürlich zu kritisieren, aber eigentlich relativ harmlos” gegenüber dem, was er selbst erlebt hat, berichtet der Medienmitarbeiter jetzt dem eXXpress: “Die Verhaberung zwischen Massenblatt-Redakteuren sowie Herausgebern und einflussreichen Politikern der Stadt Wien sollte bei der Aufarbeitung dieses Themas bitte nicht vergessen werden. Da gab’s zwar keine SMS-Nachrichten, aber dafür eine eigene zwischen Rathaus und Verlag pendelnde ,Agentin’, die darauf achten sollte, dass ,das Klima immer passt’ – nämlich für den Inseraten-Fluss. Und diese Lady sagte auch Redakteuren, wer von den Rathaus-Politikern aktuell ,in Ungnade’ gefallen ist, weil er ein Inseratenbudget gekürzt hat. Alleine dieses Thema würde Bände füllen.”
PS: Der eXXpress lässt sich nicht von Politikern und deren Helfern unter Druck setzen und deckt auch derartige Versuche – wie etwa bei der Causa Wien-Energie – sofort auf.
Kommentare
Die „Systemmedien“ werden von den Politikern mit Steuergeldern bezahlt.
Einfach mal bei der RTR reinschauen, wie viel das „Bundeskanzleramt“ gewissen Medien zukommen lässt.
Auffällig ist dabei, dass Regierungskritische Medien nichts bekommen, oder nur ganz wenig.
Wie hieß es in einem Chat nochmal:
„Wer zahlt, schafft an“
Da braucht man sich über die Presse in Nord Korea, Russland und China nicht aufregen.
Und was etwa, wenn allein schon die Eigentümerstrukturen eines Blattes dessen Unabhängigkeit in Frage stellen?
Kennt bspw. wer die Eigentmsverhältnisse von DerStandard, DiePresse, Krone, Exxpress…?
Wem der ORF nahe steht brauche ich nicht schreiben. Das weiß jeder!!!
Danke für diesen Artikel! Mir ist heute schlecht geworden, als ich in der Zip2 die Vorsitzde des Presserats über Moral der Journalisten gehört habe.
Noch nie wurde die gekaufte und hofschranzige Berichterstattung offensichtlicher, wie bei “CORONA”! Krone, ORF, Heute, Standard. Alles war Gleichgeschaltet.
…..CORONA und man wußte wie der Hase läuft….
Keine GIS, keine Subventionen, keine Inserate und es muss nicht immer nur rechts gesäubert werden, wie auch jetzt wieder – als gebe es links nicht die größeren Probleme.
“Bei einer großen Zeitung war der Politik-Redakteur und die Kommunikationschefin des Kanzlers monatelang ein Paar.” Nennen wir den Heini doch bitte beim Namen: Claus Pandi. Ein bekannter FPÖ-Hasser. Für einige Zeit hatte der auch eine Video-Kolumne auf Krone.at, dort konnte man direkt miterleben, wie er mit zig Sozi-Politikern per du ist. Die Kolumne gibts freilich schon lange nicht mehr, nachdem er von den Sehern regelmäßig mit Spott und Hohn überzogen wurde.
Pandi, der FPÖ-Fresser, war sogar Trauzeuge vom SPÖ Ostermayer und niemand hat ein Ohrwaschel gerührt.
Erfolgreiche Politiker, die nicht auch Populisten sind und beste Kontakte zu den Medien pflegen oder zumindest suchen, gibt es nicht.
Politiker/innen, die sich als Tugend- und Moralapostel betätigen, sollten ganz besonders genau unter die Lupe genommen werden !!!!!!!
Denn meistens handelt es sich hier um Versager, widerliche Opportunisten oder um besonders hinterfotzige Gauner! Sehr oft alles zusammen.
>>>ORF scheibt: Es wurden auch Chats von ORF-TV-Chefredakteur Mathias Schrom mit dem damaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache bekannt. Er schrieb dabei unter anderem: „Es ist schon bei uns genug zu tun und jeden Tag mühsam, aber langsam wird’s, und die, die glauben, die SPÖ retten zu müssen, werden weniger.“ ORF1 sei „noch viel linker“ als ORF2.<<<
Da sagte einer was Fakt ist und der muss jetzt gehen.
„Sagen“ darf man alles, es gibt (angeblich) Meinungsfreiheit usw., nur man darf sich nicht wundern, wenn dem nicht so ist. Wer das auch noch kritisiert, ist ein „Radikaler“….
Ist es auch “Verhaberung” wenn der designierte Vizekanzler “beflüüügelt” davon spricht, welche Medien gekauft werden sollten und welche Personen er dort installieren werde?
Betrunkene und Kinder sollen angeblich doch die Wahrheit sagen?
Der hat nur davon geträumt, die anderen haben´s gemacht!
“So sind wir nicht”, “So bin ich nicht” – No na…..
GIS und staatliche Steuergelde an sämtliche Medien, egal in welcher Form, sind schleunigst einzustellen. Kann ein Unternehmen , Kraft seiner seriös korrekten Art überleben – gut. Kann es das nicht – auch gut. Nur so wird sich auch in der Politik etwas ändern, denn wirklich unabhängige Medien sind das notwendige Korrektiv. Aber bei uns in Kakanien …………….
Die ÖVP so: “aber der Nowak lässt mich nicht verkommen”
@RoRo, mit diesem Gefühl sind Sie nicht allein, vielleicht funktioniert deswegen der Daumen hoch Button nicht……😉
Weg mit den Medienförderungen, Regierungs- und Ministerien-inseraten-unsitte. Es tummeln sich zu viele am Futtertrog. Freier Markt für die Medien dann hebt sich die Qualität, das zeigen viele freie Medien die sich durch qualitativ hochwertigen Journalismus behaupten müssen.
“Es tummeln sich zu viele am Futtertrog.”
Diesem Satz ist nicht ganz korrekt ..
“Es tummeln sich zu viele Linksidemagogen am Futtertrog.” 😉
…………….da hat ja der Ibiza Skandal doch noch etwas Gutes zutage gebracht…………
Ich bin ein geborener Wiener, solang ich denken kann hat es die sogenannte Freunderlwirtschaft gegeben. Damals war so das es jeden genützt hat. Aber in laufe der Zeit sind die Politiker und ihre Helfer immer mehr abgehoben und haben sich von der Basis immer mehr abgeschottet.
So hat die Bevölkerung nichts mehr zu melden und wie man in der letzten Zeit sieht wird nur mehr diktiert. Natürlich wenn man Drohungen ausspricht ,fügen sich die meisten und wenn noch Freunde eingeschleust werden dann hat man es fast geschafft einer Diktatur zu leben.
Das stimmt nicht ganz!! Jeder hat davon nicht profitiert. Jeder der ein Rotes Parteibuch hatte hat davon profitiert. Wohnung der Gemeinde Wien zu bekommen war an das Parteibuch gekoppelt. Job im einem Staatsbetrieb z.b Rathaus, Staatsdruckerei,Ma48 bis zu ALLEN MA’s war an das Parteibuch gekoppelt oder du hattest da oben wem sitzen ?!! Einen Gewerkschafter, nur so als Beispiel. Aber den REST kann auch ich als Wienerin zu 100% unterstützen.
Dass es mit der Qualität des österreichischen Journalismus schon lange bergab geht, ist kein Geheimnis mehr. Man denke nur an die Affaire zwischen Faymann und Presse-Chefredakteur Unterberger. Unterberger hat öfters Kritisches über Faymann geschrieben und schon stand Faymann beim Verlag auf der Matte und verlangte die sofortige Kündigung des Journalisten. Und leider hat der Verlag nach den Wünschen des roten Kanzlers gehandelt. War die Presse zu Zeiten eines Thomas Chorherr und Andreas Unterberger noch auf Augenhöhe mit Le Figaro oder der FAZ, ist sie heute nur mehr ein kleines Regionalblatt, das kaum mehr Leser hat. Das sind dann die Folgen, wenn Verlage auf die Medienhilfe angewiesen sind und deshalb den Wünschen von Politikern entsprechen müssen. Auch so etwas nennt man übrigens Korruption.
Liebe Österreicher und Österreicherinnen, bitte, als Österreicher mit schwedischem Migrationshintergrund darf ich Euch folgendes sagen. Diese “Freunderlwirtschaft “, diese “Verhaberung”, dieses “Ich habe Freunde, die mir helfen” oder “Ich kenne da jemand, den ich fragen werde”, ist eine liebliche Eigenheit Eurer Mentalität. Jeder kennt sie, jeder nutzt sie, jeder baut sich ein diesbezügliche Netz auf , das er dann für seine Kinder, Freunde nutzt. Lasst Euch da keine Schuldgefühle einreden. Das wirkliche, demokratiepolitische Problem, das ihr in Österreich habt, ist, dass ihr keine Ahnung von Demokratie habt, denn im Parlament sitzen weisungsgebundene Beamte/Angestellte von politischen Parteien (Stichwort:Klubzwang) , sodass die Entscheidungen über Euer Wohl und Weh (siehe Impfzwang, anders in Schweden) in den Parteizentralen gefällt werden, obwohl in einer Demokratie das Demos die Chefität sein sollte. Schon Kurt Tucholsky meinte, der linkste deutsche Politiker kann sich hinsichtlich des Demokratieverständnis nicht mit einem rechten konservativen Politiker in Großbritannien (Torry) messen. Das ist Euer wirkliches Problem. Bitte versucht diese Macht der Parteien zu brechen. Ihr seid das Volk. P.S Bei welchem von Euch hat sich schon einmal ein Abgeordneter des Parlamentes/Landtages persönlich vorgestellt ? In Großbritannien eine Selbstverständlichkeit.
@Dr.P: 👍Ganz genau so ist es
deep state.
Wie lange lassen wir Bürger und Steuerzahler uns das eigentlich noch alles gefallen?
So lange wie Pi nach dem Komma.
Es gibt auch „Anständige“, die keine Kontakte brauchen, um zu wissen, war, wer denkt, sagt, oder im Interview entsprechend sagen „soll“. Das wird live vor der Kamera bis auf Brechen auch „geübt“, um die erwartete Formulierung zu bekommen. Dieses modifiziertes “Relotius-Syndrom“ darf nicht kritisiert und wird als Angriff auf Medienhaus selbst behandelt. Das wird sogar als „Journalismus“ gefeiert, obwohl es in Wirklichkeit eine Pervertierung dessen ist. Das alles nur, weil sie auch ideologisch im alleinigen Besitz der „richtigen“ Antworten sind. Es ist ein öffentliches Geheimnis, das aber niemand kritisieren darf, wird als „Journalismus“ am Olymp gefeiert. Auch so rennt heutige Kritik an der Oberfläche der Problematik vorbei.
Es ist ja allgemein bekannt, wie stark die Krone und der ORF mit den Roten verhabert ist, dass sie sogar miteinander urlauben, Hochzeitsreisen miteinander unternehmen usw. Aber auch der Klenk, der mit Chorherr verreist und ihn nun schon freigesprochen hat… Die Linken sind nur empört, weil andere auch versuchen, was sie seit Jahrzehnten erfolgreich betreiben – sieht man täglich in den Tageszeitungen und ORF. Interessant ist nur, dass die WKStA das lediglich bei nicht Linken als verwerflich ansieht, bei den Linken deckt sie das sogar. Bin gespannt, wie und ob dieser linke Staat im Staat noch gebrochen werden kann.
Interessant auch, dass die Linken einen Redakteur, der nicht ihre Agenden vorantreibt, als Saboteur bezeichnen.
Das Beste ist ja, dass VdB szt. bei Strache/Ibiza inbrünstig geschworen hat “Sooo sind wir nicht” – aber so wie es dieser Journalist beschrieben hat, GENAU “sooo seid ihr ” , Herr VdB – und ganze vorne mit dabei die Grünen. Unfassbar dieser Sumpf in AUT !!!
A l l e , die in den letzten Jahrzehnten in politischen Ämtern und als
Redakteure in den Medien Verantwortung getragen haben,
sind m i t s c h u l d i g an der Verharmlosung linken und illusionären Denkens und der daraus entstandenen Milieus bis hin zur Gesetzlosigkeit und zum Terror.
Das alles wurde nicht nur geduldet, sondern eifrig gefördert !
Deshalb sind die Gehirne der jüngeren Leute ja total einseitig beinflußt.
Sie können gar nicht mehr vorurteilsfrei denken und urteilen.
Wahrscheinlich werden viele Köpfe erst dann wieder klar, wenn die Not sie dazu zwingt. 🙁 🙁
@anti Basti: die Gehirne sind auf ewig verklebt.
das wissen eh alle aus der Branche dass es so läuft. Aber nein: Die Chats von Nowak und Schrom seien “natürlich zu kritisieren, aber eigentlich relativ harmlos”, eben nicht harmlos!
Und warum wird das nicht angezeigt – ist doch klar ein Verstoß mit dem Umgang von Steuergeldern und erfüllt den Tatbestand der Bestechung.
Jeder will Meinungsfreiheit und Demokratie und doch werden Hintertürchen und Korruption aktiv stark gelebt, was die ersten beiden obsolet macht. Ja, die Bevölkerung ist sich bewusst, dass dies schon Jahrzehnte lange so funktioniert und gerade in den letzten Jahren zur Spitze getrieben wurde. Es darf auch keine Monopolwirtschaft geben und doch wird sie akzeptiert, weil viele Politiker und Lobbyisten dabei mitschneiden. Dieser Sumpf ist sehr tief. Es bedarf eines Aufräumens dieser Zustände. Nur, wer stellt sich als Antreiber zur Verfügung?
Sebastian Kurz war der erste unabhängige Kanzler & ein Herzenskanzler !
Fast 40 % der Bevölkerung wählte ihn,
und deshalb musst er weg!
Die Linken haben es bis heute nicht verkraftet,
dass
Kurz solange Kanzler geblieben wäre,
wie er wollte!
Abschaffen der GIS (ORF Strafsteuer) und der Presseförderung!!!!
Dann setzt sich die Qualität durch!!!!
Presseförderung ist wichtig, denn ohne Staatshilfe (Steuergelder) könnten Klenk & Genoss*innen ihre FALTER-Weisheiten nicht verbreiten.
Die Linken bekämpfen zwar den bösen Kapitalismus, leben aber ganz gut von den bösen Menschen.
Wenn ein Chefredakteur des ORF von der FPÖ nominiert worden ist, ist es nicht sonderlich überraschend, dass er den Strache kennt oder sogar mit ihm befreundet ist. Das wird bei anderen politisch bestellten Funktionären kaum anders sein.
Warum muss die öffentliche Hand inserieren? Das sollte gesetzlich verboten werden.
Gehört gesetzlich unter schwere Strafe gestellt, genauso wie die Presseförderung und auch private Spenden komplett eingestellt werden und unter Strafe gestellt gehören.
Eine Zeitung die sich ohne Presseförderung/private Spenden nicht selbst erhalten kann, kann halt nicht existieren. Ist bei anderen Firmen auch nicht anders.
@Octavian – private Spenden darf jede Firma legal erhalten und außerdem sollte es auch jeder privaten Person (versteuerte) Spenden an Medien möglich sein. (Ich empfinde schon die Einschränkung von privaten Spenden mit Euro 7.500,–/jährlich an Parteien als extreme Zensur, welche nur einem Neid entsprungen sein konnte) Aber bei Steuergeldern sieht es ganz anders aus, da wir Steuerzahler unfreiwillig diese Medien finanzieren müssen – wie auch die Parteienförderungen, welche auch wir Steuerzahler zu berappen haben. Denken Sie einmal darüber nach!
No na,wer hätte das gedacht!
Kurzfassung: Die meisten Journalisten sind also korrupte Demagogen ihrer persönlich bevorzugten Ideologie.
Hab irgendwie das Gefühl, dieser „Insider“ und der Autor sind ein und dieselbe Person…
Lieber Richard Schmitt,
ich schätze Sie sehr! Sie leisten einen wichtigen Beitrag. Ihr Medium erregt ja vor allem Interesse, wenn man auf exxpress.at Dinge liest, die man nicht sonst irgendwo lesen kann. Aber aufrichtiger Weise, sollte dann auch in allen Richtungen berichtet werden. Da kommt dann auch das Naheverhältnis z. B. von Dichand und Schmid ins Spiel. Wir war das mit dem Gemälden, die aus der Schweiz zurück nach Österreich eingeführt worden sind? Welche Steuern hat das ausgelöst? Was hat Thomas Schmid damit zu tun? Was haben beide in Afrika gemacht? und und und…
Gemeinsame Urlaube der Familien von Ex-Kanzler Kern und ORF Journalisten (Tarek) wäre ein gutes Beispiel.
Eine Frage ergibt sich noch : sind die
Krone Juwelen gut abgesichert ?
Ja selbstverständlich nachdem Eva Dichand offizielle Vertreterin des World Economic Forum in Österreich ist.
War eh klar. Man merkt das ja an der Berichterstattung in den Papierzeitungen und im ORF. Wes Brot ich es, des Lied ich sing.
Mir fallen immer wieder die Faymann’schen ÖBB-Inserate ein. Faymann als Bahn-Ombudsmann in der Kronen Zeitung.
Habe ich es überlesen oder irre ich mich? Da war doch Herr T. Leitner vom ORF gemeinsam mit einem SPOe Bundeskanzler auf Urlaub?
Der Journalismus steckt in einer noch schlimmeren Krise als gedacht! Er ist korrumpiert bis ins Mark und lässt sich mit “Medienförderung” und Inseraten sogar Entlassungen abgelten.
Wie kommen eigentlich Chats (SMS etc.) zwischen politisch aktiven Leuten an die Öffentlichkeit? Gälte da nicht so etwas wie ein “SMS”-Geheimnis (analog zum Briefgeheimnis)? Nicht, dass ich die “Besprechungen” dieser Haberer gutheißen würde. Aber – Politik speziell in diesen “luftigen Höhen” ist ja kein Kindergarten.
Vermutlich steckt wieder, wie bei “Ibiza” und Co., ein RA dahinter. Die “dürfen” alles, auch aus den Haus tragen…