Große Sorge um Sergio Rico (29). Der Torwart von Paris St. Germain wurde nach seinem Reitunfall am 28. Mai offenbar erneut ins Koma versetzt. Laut der französischen Sportzeitung “L’Équipe” habe sich der Zustand des PSG-Torhüters wieder verschlechtert. Dabei gab es zunächst große Hoffnungen. Der Klub gab erst vor zwei Tagen bekannt, dass sich der Zustand von Rico verbessert hätte. Die Sedierung wurde vollständig gestoppt. Der Schlussmann des französischen Hauptstadt-Klubs sei bei vollem Bewusstsein.

Allerdings gibt es nun beunruhigende Nachrichten. “Sergio Rico wird erneut sediert und befindet sich weiterhin in einem ernsten Zustand” hieß es in dem Bericht. Die Zeitung beruft sich dabei auf das zuständige Universitätskrankenhaus Virgen del Rocío in Sevilla.

Sergio Rico wurde nach einem schweren Reitunfall in Huelva auf eine Intensivstation in einem Krankenhaus in Sevilla gebracht.  Laut übereinstimmenden Medienberichten wurden sofort lebensrettende Maßnahmen eingeleitet. Zuvor feierte Rico noch mit PSG die Meisterschaft und saß beim 1:1 in Straßburg auf der Bank.  Nach dem vorletzten Spiel der Saison reiste Rico nach Spanien. Dort wollte er einige freie Tage mit seiner Familie verbringen. Laut Angaben der Familie war der Ersatztorhüter des französischen Meisters auf dem Weg zu einer Messe. Dann passierte schließlich das Unglück. Ein Pferd ging durch und trat Sergio Rico.

Nun meldete sich seine Ehefrau auf Instagram: “Lass mich nicht allein, mein Schatz, denn ich schwöre dir, dass ich ohne dich nicht leben kann. Wir warten auf dich, mein Leben, wir lieben dich so sehr.”