
Nach Streit bei Stamm-Wirt: Ex-Profil-Chef Rainer muss zum Verhör
Aufregung im beschaulichen Ebensee (OÖ). Nach seinem Medien-Abgang fiel der ehemalige Profil-Chefredakteur Christian Rainer bei seinem Stammwirten nicht nur mit bunten Socken auf, sondern auch mit einer Rede über die NS-Vergangenheit seiner Wahlheimat. Es kam zum Streit, es gab Handgreiflichkeiten – aber keine Anzeige. Trotzdem ermittelt jetzt die Polizei.
Der eXXpress berichtete über die Tumulte im Lokal “Himmel”. Christian Rainer war dort ein gern gesehener Gast. Bis er zu einem seiner gefürchteten volkspädagogischen Vorträge ansetzte. Der Neu-Pensionist dozierte über die NS-Vergangenheit seiner Wahlheimat und mahnte eine lebendige Erinnerungskultur an. Der Wirt wollte von alledem aber nichts hören. Ein handfester Streit entbrannte.
Aufmerksame Polizisten nahmen Ermittlungen auf
Augenzeugen berichten von Tritten. Der erklärte den “OÖN”, er habe Rainer “nur am Krawattl gepackt” und aus dem Lokal befördert. Doch die Berichte über den Vorfall sind auch der Polizei nicht entgangen. Die Ebenseer Beamten nahmen die Ermittlungen auf. Der Wirt wurde bereits einvernommen, Christian Rainer beginnt seinen neuen Lebensabschnitt als Pensionist nächste Woche mit einer Aussage bei der Polizei. Dem Vernehmen nach wird wegen Körperverletzung und gefährlicher Drohung ermittelt.

Kommentare
Jetzt will er sich noch einmal wichtig machen nachdem er das Profil ruiniert hat.
Den braucht jetzt niemand mehr! Wahrscheinlich wollte er sich nochmal richtig aufspielen. So nach dem Motto: Auf zum letzten Gefecht!
Ein paar Tage aus seiner geschützten Werkstätte raus und das wirkliche Leben kommt auf ihn zu.
Na hoffentlich merkt er sich das, der Schnösel.
Wen es keine Anzeige gibt, gibts auch nichts zu ermitteln ausser ein Polizist (vieleicht ein Linker) will sich profilieren.
Zum Glück haben die Wirte noch ein Hausrecht. Der nervige Typ wird bald kein Stammlokal mehr haben.
Ich frag mich immer wie Menschen zu solchen Unsympathlern werden können. Und dann noch testosterongesteuert sich durchs Leben pflügen.
Um das Leben zu komplettieren gibts noch den Schnee auf dem wir heute talwärts fahren.
Also, wenn mir die Musik im Radio auf die Nerven geht, werd ich auch handgreiflich und drehe es ab. Verstehe den Wirt vollkommen.
Ein prepotentes A……!!!!!
Ich mahne eine lebendige Erinnerungskultur im Hinblick auf den 30-jährigen Krieg ein.
Was genau ist gegen bunte oder gar lustige Socken einzuwenden? Dürfen Männer nur das stinklangweilige schwarze oder dunkelgraue Sockenzeug tragen?
@Mansardus … Waren das zuckersüße LGBT-Sockerln?
Special Snowflake detected
Wenn der Mann mit den lustigen Socken nicht anders kann, als sich ständig an dunkle Zeiten zu erinnern, die er aber nicht einmal selbst miterlebt hat, dann soll er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und nicht Gasthausbesucher, die einen netten Tag verbringen wollen, mit seinen kruden NS-Ängsten belästigen!
… jeder will halt nicht die uralten Gschichten immer wieder aufgewärmt haben…
Des is jo a so a PFOSTEN…🤮🤮🤮
präpotenter Ungustl
@ammit: Ein Selbstgefälliger…- dem Herrn ist langweilig, in diesem Alter arbeitet man noch am Schreibtisch.
Was? Das ist doch einer von den ganz Guten und Prominenten. Schuld ist sicher der Wirt.
Richtig so, warum er nicht?