Nach Tötung eines Joggers: Problem-Bärin "Gaia" eingefangen
Die Bewohner der norditalienischen Provinz Trentino können aufatmen. Nach der tödlichen Attacke des Braunbären-Weibchens “Gaia” auf Jogger Andrea Papi (†26), ist das Raubtier in der Nacht auf Dienstag von Jägern eingefangen worden.
Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtet, ist Problembärin “Gaia” von italienischen Förstern und Jägern erwischt worden.
Erst am Wochenende hatten Förster die aggressive Schwester des vor 17 Jahren in Bayern abgeschossenen Bären “Bruno” westlich von Caldes gesichtet. Dort hatte das Raubtier am 5. April Andrea Papi attackiert und getötet.
Nach Informationen der “Bild” wurde das Tier von einem Team des Corpo Forestale gefasst. “Gaia” soll sich inzwischen in einem Wildreservat befinden. Über ihr weiteres Schicksal will die italienische Justiz am 11. Mai befinden.
Zunächst gab es aufgrund des tragischen Vorfalls einen Abschussbefehl für die Bärin. Das Verwaltungsgericht Trient hob diesen am Freitag allerdings auf. Deshalb beschränkten sich die Förster auf das Aufstellen von Lebendfallen – mit raschem Erfolg.
Kommentare
Und die Zeit, bis der nächste Spaziergänger, Jogger oder Waldarbeiter einem Bären zum Opfer fällt, kann man mit einer Eieruhr messen. Ich wüsste gerne, warum in der Überschrift verlautet wird, die Menschen in dieser Region können “aufatmen”? Wo Bären im Wald lauern, herrscht für den Menschen akute Lebensgefahr.
Wenn unser Bundespräsident ein Bursch wäre, dann würde er nun dort seine Wanderungen fortsetzen und zwar ohne Polizeieskorte, zumal die „Problembärin“ gefangen wurde wodurch man ja davon auszugehen kann, dass nun Sicherheit gewährleistet ist – oder?
Die italienische Justiz wird die Exekution am 11.Mai bestätigen (Satire). Wer bezahlt das eigentlich, zuerst importieren, dann wieder exportieren, angeblich rund 50 Bären, die Verantwortlichen gehören zur Rechenschaft gezogen. Da hat sich wer ganz schön verschätzt.
Die Bärin hatte 2 Junge zu schützen. In erster Linie ist sie Mutter und in zweiter Linie eine Problem Bären.
Bär = gut
Jogger = gut
Jogger + Bär = nicht gut
Der Revierkampf zwischen der autochthonen Bevölkerung und den reimportierten Raubtieren wird sich nach anfänglichen Rückschlagen, von selbst “lösen”.
Und das Problem mit den linken Ökokommunistinnen(m/w/p) gleich mit.
NUMQUAM RETRO
Kostet wieder ein Vermögen. Ein 8×68 Patrone um rund 5,50 hätte es auch getan. Aber wie auch immer, am Wichtigsten wäre es, die vor Gericht zu stellen, die dafür gesorgt haben, dass der Bär einen Menschen töten konnte…
Na, da sind wir jetzt aber alle froh, dass das bärenstarke Muttertier nicht abgeschossen wurde. Muss ja auch nicht sein, davon wird das Opfer auch nicht wieder lebendig. Einfach in ein größeres Habitat bringen, wo sich die Bärin vor Menschen sicher fühlt und in aller Ruhe ihre Bärenkinder aufziehen kann.
Im Grunde sind doch diese Tierschutzdeppen schuld. Wenn ich zehn Bären nach Italien bringe und setze sie dort in der freien Wildbahn aus, dann weiß ich als Tierkenner, dass die sich vermehren und irgendwann zuwenig Platz haben. Mittlerweile sind es hundert und da bleibt es wohl nicht aus, dass sich Tier und Mensch begegnen. Von Bären weiß man auch, dass sie eher angreifen als Großkatzen, die den Menschen lieber meiden.
Der Bärin alles Glück der Tierwelt (hat ja eh um Reviere zu kämpfen) und den Deppen mehr Hirn !
Wie krank ist das denn, der Jogger wird zerfleischt und die Tätern resozialisiert. Menschen weniger wert als Bären? Wieviel Waldbesucher sind denn pro Bär als Verlust einkalkuliert? Tierschutzfanatismus opfert Menschen. Zynisch! Die wurden ja nicht aus Versehen ausgerottet!!!!
Haben Sie Ihren Kommentar schon mal überdacht von wegen zerfleischen. Eingewanderter Orientale mit Messer oder Axt gegen Einwohner deren Vorfahren schon Jahrhunderte hier leben. Da schreibt keiner die müssen weggesiedelt werden.
genau, lieber Bären als Messerstechende. Bären kann man leichter ausweichen
Ich schätze ja, dass der Jogger in seinem Laufrausch die Bärin gar nicht wahrgenommen hat. Die stand halt da, braun wie sie nun mal ist, gut getarnt an einem einsamen Wegesrand und muffelte ein paar Beeren, plötzlich kommt was auf sie zugerannt. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – ist doch logisch, dass eine Bärin nicht wegläuft, sondern ihr Revier verteidigt. Tja, und dann war’s auch schon um ihn geschehen. Viel Zeit, um überrascht von den Socken zu sein, hatte er wahrscheinlich nicht.
Interessanterweise steht in keinem der Artikel, wie sich der Jogger gegenüber der Bärin verhalten hat. Das Bärinnen aggressiv reagieren, wenn man ihnen zu nahe kommt und das insbesondere dann, wenn sie Nachwuchs haben, ist doch schon lange bekannt. Der Bruno hat übrigens in Bayern nur ein paar Bienenstöcke geknackt, weil Bären eine unwiderstehliche Vorliebe für Honig haben. Mehr war da nicht. Es gab also keinen wichtigen Grund um ihn zu erschießen.
Wie sich der Jogger verhalten hat, wird man vermutlich nie erfahren. Er ist nunmal leider tot. Aber ja, es ist schon so, dass Menschen unbewusst Großraubtieren in die Quere kommen können oder sie ebenso unbewusst anlocken, wenn sie einen Snack essen oder ein Snackpapier eingesteckt haben etc. Es fehlt schon sehr an Aufklärung. Denn umso mehr Menschen wir auf diesem Planeten werden, umso mehr werden Grenzen in beide Richtungen (Mensch-Wildtier) überschritten.
Ich weiß, man stößt hier auf viel Gegenwind, dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass nicht der Bär in in die menschliche Gesellschaft eindringt, sondern der Mensch in das Revier der Wildtiere. Den Bär mit einer Lebendfalle zu fangen, wie man es jetzt getan hat, finde ich gut. Man muss den Bär von den Menschen fern halten und dafür gibt es ausrechende Wildgehege.
Am besten in Wien im 10.Bezirk ansiedeln,dort ist sie nur ein Problem mehr, fällt nicht so auf,mit Grundsicherung und Gemeindewohnung wird sie sich schon beruhigen.
Bitte diese Richter zum Bären ins Gehege
Tut mit leid hab für den Läufer kein Mitleid er wußte wo er läuft und das es Bären gebiet ist sollten mal schauen ob es vielleicht junge gibt darum das Verhalten der Bärin
Bei uns die mit Sendern ausgestatteten, von bezahlten Wolfspflegern ausgesetzten Wölfe einfangen und im Wildrestervat Lainzer Tiergarten bei WIEN o. gleich beim Urheber des Terrors vor der BOKU Wien auslassen!