Jogger (26) von Bär getötet - jetzt sollen drei Raubtiere geschossen werden
Sportstudent Andrea P. (26) ist in der Provinz Trentino beim Joggen von einem Bären angegriffen und getötet worden – der eXXpress berichtete. Eine Autopsie bestätigte den Verdacht. Jetzt sollen drei der 90 frei lebenden Raubtiere in der Region abgeschossen werden.
Laut Antonio Maini, dem Bürgermeister von Caldes in der Provinz Trentino, war die Leiche des jungen Joggers durch tiefe Kratzspuren grauenvoll zugerichtet worden. Neben dem toten Sportstudenten lag ein blutverschmierter Ast, mit dem er sich vermutlich noch vor Angriffen wehren wollte. Als der zuvor vermisst gemeldete Jogger nachts um drei Uhr gefunden worden war, bestand sofort der Verdacht: Er wurde von einem Bären getötet.
Tatsächlich hat die Obduktion der Leiche dies bestätigt. Andrea P. hatte demnach noch gelebt, als ihn das Raubtier auf einem Wanderweg nahe der Grum-Alm im Gemeindegebiet von Caldes angriff. Der Sportstudent ist damit das erste Opfer eines tödlichen Bären-Angriffs in Italien. Doch Attacken durch Bären in der Provinz Trentino haben schon häufiger für Aufregung gesorgt. Erst vor einem Monat war dort ein Spaziergänger angegriffen und schwer verletzt worden. Wanderer, Jogger und Spaziergänger mit Hunden gelten als besonders gefährdet. Häufiger schon sind Bären auch in Wohngebiete eingedrungen und haben Nutztiere attackiert.
Bären wurden eigens aus Slowenien in der Provinz angesiedelt.
Nach der Tragödie um Andrea P. versuchen Experten nun anhand von DNA-Abgleichen herauszufinden, welcher Bär für den Tod des jungen Mannes verantwortlich ist. Kein leichtes Unterfangen. Im Trentino leben geschätzt 90 Bären in freier Wildbahn, nachdem dort Ende der 1990er Jahre zwölf Tiere aus Slowenien angesiedelt worden waren. 20 der heutigen Bären gelten inzwischen als problematisch.
Deshalb wurde vor Ort beschlossen, die drei bekanntesten Problembären jetzt zum Abschuss freizugeben.
Kommentare
Der Waldläufer wurde von einem Bären getötet aber nicht gefressen, daß ist schon ein großer Unterschied wie ich meine. Da so ein Unglücksfall nur alle paar Jahre in Europa vorkommt ist es nicht gerecht jetzt einige Bären abzuknallen. Es sterben viel mehr Menschen in Europa eines unnatürlichen Todes durch eingeschleppte Orientalen als durch Wildtiere. Da fordert auch niemand das Ultima Ratio.
Für den jungen Sportstudenten macht das wohl keinen Unterschied… Wir sind in Europa verwöhnt was Raubtiere angeht… dabei sollten wir es auch belassen… zumal ja auch Tiere von Bären und Wölfen getötet werden 🐺🐻
Der Krieg in der Ukraine zeigt es deutlich, die Menschen erschießen sich selber, jenes Lebewesen, dass angeblich Ratio im Hirn verfügt. Ich bin traurig, dass der Bär daran glauben muss.
Ich bin nicht für die Ansiedlung der Bären und Wölfe im dichtbesiedelten Gebieten. Aber wenn man in einem solchen Gebiet lebt, dann muss man auch wissen die man sich bei Begegnungen verhaltet. Bären legen keinen Wert auf Menschenkontakt, doch kann es zu einen Überraschungskontakt kommen, dann darf man nicht davon laufen, sondern langsamer Rückzug, wenn das nicht mehr geht, hilft nur tod stellen. Jetzt muss der Bär für die Fehler der Menschen bezahlen. Wie immer.
Wenn du glaubst, einem Bärangriff durch „richtiges Verhalten“ entgehen zu können, hast du auch keine Ahnung. Frag mal Kanadier, was die machen, wenn sie in den Wald gehen. Niemand geht da ohne seine 45er in Bärengebiet und selbst dann musst du fit an der Waffe sein und vor allem schnell genug, ein ganzes Magazin dem Bären in den Schädel zu jagen, bevor der bei dir ist und dich bei lebendigen Leib frisst. Wird Zeit, auch bei uns das Waffenrecht anzupassen.
Man müsste es halt dem Bären klar machen,dass das so nicht geht oder vielleicht doch abschiessen?
Wo sollen eure meineung nach die Bären leben… Vielleich in der Stadt etwa…!? Oder in der Genossenschaft Wohnung ?! Kann da jemand noch richtig denken…?!
Der Bär hat seinem Instinkt gehorcht. Die “Krone der Schöpfung” hat nicht überall was zu suchen. Der dumme Mensch in seiner hirnlosen Rachsucht muß jetzt unbedingt ein paar Bären abknallen. Da hofft man nur das die Bären sich reichlich “revanchieren”
In meinem Sinne. Die Situation ist ohnehin traurig, weil der Mensch überall hinbaut. In Amerika noch viel schlimmer. In Afrika explodiert die Bevölkerung, in 30 Jahren gibt es keine Nationalparks für Tiere.
Wolf und Bär fallen den Menschen nicht an, die gehören nicht zu deren Beuteschema, das possaunten die Grünen Umweltschützer herum. Es musste jetzt wirklich erst was passieren bis die zuständigen Behörden reagieren. Traurig aber wahr.
Wenn ich das richtig verstehe hat dann der Jogger den Bären angefallen – was es nicht alles gibt.
So ist es. Laufe die Leute mit Hunden über abgezäunten Gründen und wird dann das Frauerl von der Kuh zu Tode getrampelt, dann ja dann ist der Bauer schuld und man verlangt Schmerzensgeld in großer Höhe. Hoffentlich erinnern wir uns daran und an die braven Mountainbiker, die auf Forstwegen jeden Müll hinterlassen.
Wenn jemand in seinem Garten einen Bären hält, der dann das Kind des Nachbarn frisst, ist der Besitzer des Tieres schuld.
Diejenigen, welche die Aussetzung der Bären veranlasst haben, sollten in ähnlicher Weise zur Verantwortung gezogen werden.
Wozu man solche gefährlichen Raubtiere in Erholungsgebieten ansiedelt ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich nur um für etwas höheren Nervenkitzel bei Waldsparziergängen zu sorgen und Mountainbiker abzuschrecken.
Gut, wenn man sie nicht in Erholungsgebieten ansiedelt, bleiben Wohngebiete und Gewerbegebiete als Alternative. Wo soll man sie denn ansiedeln? 🙂
Sie sollten sich Mal bei Google schlau machen und nachlesen wie groß das Habitat eines Bären ist welches er natürlich vor Eindringlingen schützt.In den Karpaten gibt es schon seit Jahrhunderten Bären und die Wölfe und die kümmern sich nicht um Landesgrenzen.Für die ist es kein Problem in wenigen Wochen 1000 km weit zu wandern.Soviel zu ihrer Theorie mit Aussiedlung der Bären durch den Menschen.
Wozu man solche gefährlichen Raubtiere in Erholungsgebieten ansiedelt. Wahrscheinlich um für etwas höheren Nervenkitzel bei Waldsparziergängen zu sorgen und Mountainbiker abzuschrecken.
Ich habe in einem sehr interessanten Vortrag eines bekannten Österr. Seglerpaares ihren Bericht über deren Arktisreise erfahren. Als sie in die Weiten der Eiswüsten vordrangen haben ihnen die Einheimischen dort quasi ein Gewehr aufgedrängt, mit der Begründung , man muss schon wahnsinnig sein um freiwillig hierher zu kommen aber vollkommen grgru wäre man, würde man ohne Waffe dort hinaus gehen. Konkret gemeint war die Gefahr einem Eisbären zu begegnen, der alles Andere als ein guter Knuth ist und bloß spielen will, für den ist alles was sich bewegt Futter. Die Wahrscheinlichkeit einer derartigen Begegnung ist hoch. Dort ist aber alles outback aber hier sind wir sehr nahe der Zivilisation und anhand der Berichte merkt man, dass so etwas nicht passt. Einerseits versucht man angeblich menschengemachtes Unheil mit Leid und Verarmung zu revidieren (Klimawandel) andererseits spielt der Mensch Zünglein and der Waage aufgrund melancholischer Ideologien (Wiederansiedlung) .Wie und woran jemand schlussendlich umkommt, spielt dann aber keine Rolle…
So eine Nebensächlichkeit hat der ORF gestern gar nicht berichtet. Wie kann man auch nur auf die armen Bären losgehen, wo sie doch eine Bereicherung für unsere Wälder sind.
So eine Nebensächlichkeit hat der ORF gestern gar nicht berichtet. Wie kann man auch nur auf die armen Bären losgehen, wo sie doch so eine Bereicherung für unsere Wälder sind.
Die grüne Sektenideologie, dass man vor Ort ausgerottete Tiere wieder ansiedeln muss, quasi als Wiedergutmachung, verweigert die Einsicht, warum diese Tiere ausgerottet wurden. Weil sie gefährlich waren für Mensch und Vieh. Im 21. Jahrhundert die Zeit zurückdrehen zu wollen, ist irrationale Träumerei, die Leben kosten kann. Immerhin gibt es hochwirksame Tierabwehrsprays, die ein Jogger halt am Gürtel tragen muss, dann kann eine Bärenbegegnung nicht so dramatische Folgen haben. Und der Bär lernt vielleicht daraus, dass es keine gute Idee ist, einen Menschen anzufallen.
Bären und Wölfe haben in der jahrhundertealten Kulturlandschaft der Alpen nichts zu suchen.
Ökomarxisten sind da natürlich komplett anderer Meinung. Schließlich haben diese das Leben in „bunten“, autofreien Großstädten zu ihrem Evangelium erhoben.
Bären sind Bären und Wölfe sind Wölfe. Der Skandal sind die “Problemmenschen” mit ihren völlig wirren Theorien, die jetzt schon Menschenopfer fordern.
Ehrlich gesagt fühle ich mich trotzdem im Wald sicherer als in so manchen Großstadtgegenden. Da gibt es viele “Angesiedelte” die als “problematisch” gelten und mehr Menschen verletzen oder töten. Das wird aber geduldet.
Bitte auch die Verantwortlichen dieses Projekts wegen fahrlässiger Tötung anklagen! Sonst lernen die das nie!
„Problembären“-weil sie das machen, was ihnen als Raubtier eigen ist; töten?
Auch „Problemwölfe“ sind lediglich Karnivoren und Vegetarier gibt es unter ihnen nicht. Nur im Paradies lebte der Löwe mit dem Schaf, aber in unserer absurden Welt, leben wir mit Schafsköpfen die uns tatsächlich den wilden Tieren zum Fraß vorwerfen.
Drei Bären ist genug wer soll sonst die anderen Wanderer zerfleischen würde ich dort leben gebe es keine Bären das Volk. Muss handeln nicht die Behörde
Auch Menschen,die gegen die Auswilderung von Raubtieren sind,müssen aufpassen,daß sie nicht von den Grünen öffentlich zerissen werden!
Der Mensch als Allesbestimmender über die Natur. Zuerst werden Tiere ausgerottet, dann wieder angesiedelt und wieder… Was nimmt sich der Mensch heraus um über alles bestimmen zu wollen anstatt im Einklang mit der Natur zu leben? Alles, womit der Mensch nicht zurecht kommt, wird einfach getötet oder zerstört.
In den USA geht man in einer Bärengegend nicht unbewaffnet außer Haus. Dort steckt man sich einen Smith&Wesson Kaliber 50 Revolver ein, wo eine Patrone die Siebenfache Energie der Glock Munition hat. Das reicht sogar für einen Elefanten , ein geübter Schütze stoppt damit sogar einen Panzer, demoliert aber beim Übungsschießen auch hierzulande die meisten öffentlichen Schießstände.
Wo sind jetzt die selbsternannten Experten, die uns ständig erklären, dass keine Gefahr besteht?
Der BÄR , ( ALLE BÄREN ) sind nun mal
RAUBTIERE, und Handeln nach ihren Instinkt, noch dazu kommt das REVIERVERHALTEN , oder ob sie Junge haben oder nicht.
Warum, oder Wozu werden jetzt AUFGRUND dieses Zwischenfalles Drei
BÄREN Getötet ?
Will man damit die Bären Bestrafen , oder wird der Jogger dadurch wieder Lebendig ?, seit ihr noch DICHT ?
DANN SOLL man das Gebiet halt Sperren, Basta !
Tiere lassen sich , bis auf wenige Ausnahmen eben NICHT vom MENSCHEN DOMINIEREN , ! 😡😡😡
warum nur drei? Raubtiere haben in von Menschen besiedelten Gebieten nichts verloren! Unsere Vorfahren haben seinerzeit schon richtig gehandelt und alle Raubtiere ausgerottet!!
völlig richtig!
weg mit diesen künstlich wieder angesiedelten Viechern und ihren Bärenqnwälten gleich mit dazu!
Bei der Gelegenheit können auch gleich die Wölfe mitabgeschossen werden!