
Nächster mysteriöser Tod: Putins Waffenfabrikant mit Gas vergiftet
Die unheimliche Serie mysteriöser Todesfälle in Russland reißt nicht ab. Nun starb Putins “Waffen-Guru” einen seltsamen Tod. Dmitry Konoplev (46) litt an Angststörungen und Depressionen – die Therapie endete fatal …
Dmitry Konoplev galt als “Waffen-Guru”. Der Chef des “Shipunov Instrument Design Bureau”, zeichnete etwa für die Entwicklung des Panzir-Systems verantwortlich. Einem modernen russischen Kurzstrecken-Flugabwehrraketen-System, das auch in der Ukraine häufig zum Einsatz kommt.
Waffen-Guru litt an Depressionen und Angststörungen
Mehr als 150 Waffensysteme hat Konoplev für die russische Armee erfunden und entwickelt. Jetzt ist er tot. Über die genaue Todesursache gibt es keine Informationen. Übereinstimmend berichten russische Medien aber darüber, der Waffenfabrikant hätte bei der Xenon-Therapie einen Herzinfarkt erlitten. Wegen seiner Depressionen soll er dafür in einer Klinik in Moskau gewesen sein.
Bei Behandlung mit Xenon Gas gestorben
Bei dieser Therapie wird Xenon-Gas über eine Maske eingeatmet. Das Gas enthält Inhaltsstoffe, die auch in Antidepressiva vorkommen. Da Xenon aber absolut ungefährlich ist, reiht sich auch dieser Todesfall in die Liste der Mysterien ein.
Die Liste der mysteriösen Todefälle
Erst vor wenigen Tagen hat es auch einen ehemaligen Generalmajor des russischen Geheimdienstes vorzeitig erwischt. Zuvor starben bereits mehrere ehemalige Putin-Vertraute einen plötzlichen und unerwarteten Tod. Auch der Mord des bekannten Multimillionärs Yuri Voronov (61) in St. Petersburg findet sich in dieser Liste. Mittlerweile kursieren Spekulationen über mögliche Strafaktionen des Kreml.
So wurde Alexander Tjuljakow, stellvertretender Generaldirektor von Gazprom, einen Tag nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine erhängt in seiner Villa in der Nähe von St. Petersburg gefunden.
In derselben Gegend war ein Monat zuvor der ehemalige Gazprom-Manager Leonid Schulman tot im Badezimmer seines Hauses entdeckt worden. Bei beiden wurden Abschiedsbriefe gefunden.
In Großbritannien wurde der Oligarch Mikhail Watford erhängt in der Garage seiner Villa entdeckt.
Die russische Nachrichtenagentur TASS berichtete im März vom Tod des Oligarchen Wassili Melnikow, seiner Frau und den zwei Kindern in der Nähe von Nischni Nowgorod. Melnikow soll den Ermittlern zufolge erst seine Frau und die Kinder und danach sich selbst getötet haben.
Im April starben der ehemalige Vizechef der Gazprom-Bank, Waldislaw Awaew, und der ehemalige Manager von Novatek, des größten privaten Gasförderers Russlands, Sergej Protosenja. Beide sollen ebenfalls zunächst ihre Frau und Kinder und anschließend sich selbst umgebracht haben.
Im Mai verunglückte Andrei Krukowski (37), Direktor des Skiressorts Krasnaja Poljana, dem wichtigsten Wintersportort Russlands, angeblich bei einer Wanderung.
Im selben Monat soll Alexander Subbotin (43), Manager des Öl-Giganten Lukoil, bei einem Besuch bei einem Schamanen ums Leben gekommen sein
Kommentare
Moskau hat seine geographischen Ziele nie begrenzt. Sie werden nur begrenzt durch die Verluste an Personal und Material. Genau deshalb ist es im Interesse des Westens die Ukrainer mit Material, Zielkoordinaten und allem sonstigen auszustatten, was sie brauchen um die geographischen Ziele des Kreml effektiv zu begrenzen.
Mossad?
Weil? Völlig sinnlos für die.
Bisher war ich ja skeptisch weil es lauter Pensionierte, Ehemalige oder Frühere betroffen hat.
Aber der Tod eines Managers eines Schiresorts erklärt natürlich einwandfrei, dass Putin hinter all dem steht.
Apropos: Heute ist der 24.7. – Quersumme 13 !!
Wer profitiert primär vom Tod des Waffenproduzenten? Putin?-Oder doch Selenskij, welcher die Lieferkette unterbrechen will?
Böses Omen.
Eine respektable „Ahnengalerie“ die sich da ansammelt. Das ist kein Zufall? Entweder sie gehören zum Kreis der Kritiker der „Spezialoperation“ oder sie werden von den Kritikern zu Fall gebracht?
Geheimes Zusatzprotokoll zum Sanktionspaket Nr. soundso?
Bei uns hier im edlen Westen sterben auch Leute plötzlich und unerwartet. Scheint eine globale Seuche zu sein, dieses “plötzlich und unerwartete” sterben.
“Pantsir” versagt gerade auf voller Linie gegen die amerikanischen HIMARS. Da kann man schon depressiv werden.
Zwangsläufig, da es ein Kurzbereichs-Abwehrsystem ist.
Nachdem das HIMARS aber relativ dumpfe Boden-Boden Artillerieraketen abfeuert, schießt man diese mit Mittel- oder Weitbereichsabwehr ab – wenn man will. “Hochwertziele” wie eine Tankstelle in Gorlowka bleiben daher leider unverteidigt.
Einfacher ist es aber, wenn man das HIMARS dirket zusammenschießt: Gestern war No. 3 dran..
Traurig, wenn man nicht mal mehr als Oligarch im eigenen Land sicher ist! Da muss man ja fast in den gehassten Westen gehen und dort ein bisserl Urlaub machen, damit man dann wieder fit fürs eigene Land ist.
Ohje, wieder einmal das falsche Gas erwischt. Die Spezialoperation fordert wieder einen Toten. Zuletzt zählte Konopolev zu den internen Gegnern des Anführers der Spezialoperation.