
Nehammer: ''Nur konsequente Rückführungen senden richtige Botschaft''
Innenminister Karl Nehammer informierte am Sonntag, dass das Rückführungsabkommen von Bosnien und Herzegowina mit Pakistan am 23. Juli in Kraft getreten ist. Damit sind Abschiebungen direkt vom Balkan einen Schritt näher gerückt, so der Minister.
“Nur eine konsequente Rückführungen senden die richtige Botschaft in die Herkunftsländer”, betonte der Innenminister am Sonntag. Derzeit sind in etwa 1200 Pakistani in Bosnien und Herzegowina aufhältig, deren Ziel es ist, nach Mitteleuropa weiterzukommen, wie der Innenminister in einer Aussendung schreibt. Österreich unterstütze daher Bosnien und Herzegowina, um gemeinsam über die Plattform gegen illegale Migration einen Rückführungs-Charter zu organisieren, der Migranten ohne Bleibeberechtigung direkt von Bosnien und Herzegowina in ihre Herkunftsländer rückführen soll.
Zusammenarbeit wird ausgeweitet
Die Zusammenarbeit bei den Rückführungen werden über die vergangenes Jahr geschaffenen “Plattform gegen illegale Migration” operativ organisiert, informierte Nehammer weiter. Mehrere europäischen Länder sind daran beteiligt, wie zum Beispiel Deutschland, Dänemark und Tschechien sowie EU-Agenturen und internationale Organisationen.
"Abschiebungen sind der Schlüssel"
“Abschiebungen sind der Schlüssel: Wenn in den Herkunftsländer die richtigen Botschaften gesendet werden, dass es keinen Sinn hat, sich auf den Weg zu machen und Schleppern tausende von Euro in den Rachen zu schieben, dann vermindert das den Migrationsdruck”, betonte Nehammer am Sonntag. “Dafür kämpfen wir auf allen Ebenen, einerseits auf EU-Ebene um Rückführungen aus der EU massiv zu beschleunigen und zu verstärken. Aber wir müssen auch mit Rückführungen bereits vor den Toren der EU beginnen und dabei sind die Westbalkanländer starke Partner.”
Kommentare
Ich fürchte die Botschaft ist eine andere! Nämlich, wenn du es nach Österreich schaffst und eine vielköpfige Großfamilie, möglichst mit ein bis zwei Kindern die eine Behinderung haben (damit möchte ich nicht eine Behinderung diskriminieren sondern die Perspektive krimineller Sozialhilfebetrüger abbilden) zusammenkratzt, dann werfen die dir soviel Geld nach, dass du in der Liga eines österreichischen Spitzenverdieners mit 60 Stundenwoche spielst und der Leiter der chirugischen Abteilung in Kabul vor Neid erblasst!
Ich bezweifle, dass einem europäischen Politiker die nähere Bedeutung des Wortes “konsequent” geläufig ist.
Derartige Ankündigungen sind ja eh nett. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass dieser Minister eher Teil des Problems denn der Lösung ist.
Wäre dafür, bei der längst überfälligen “Abschiebung” der GrünInnen aus der Regierung auch Herrn Nehammer mitzunehmen.
Solche Absichtserklärungen höre ich seit 2015 immer wieder. Es werden nur die Personen ausgetauscht, die immer wieder das selbe erzählen. Sobald jemand als Lügner “verbraucht” ist, kommt einer/eine der/die es dann “wirklich macht”. Et cetera.
Schon Jesus hatte empfohlen, den Leuten nicht zuzuhören sondern ihre Taten und Ergebnisse zu beachten.
Die aktuellen Taten sind ein Shuttleservice von der Grenze zu den Aufnahmestellen.
Gar nicht erst reinlassen ist die beste Botschaft.
Na hopp, hopp, Herr IM
Mit Worten allein bekommen wir keinen aus dem Land
Nicht das Erreichte zählt, das Erzählte reicht.
Geredet haben die Türkisen ja mittlerweile genug! Wann beginnt man einmal, den Worten Taten folgen zu lassen?
Kann man nicht Kriminelle einfach von Schwechat heim fliegen?
Wer sich auf die EU verlässt, IST verlassen.
Die EU ist in Sachen illegaler Migration mehr GEGNER als Partner! Somit darf man nicht erst auf deren Zustimmung warten.
Gesetze, die illegale Asylwerber hier einzementieren… sind sofort zu ändern!
– @ STAATSFEINDin No.1 ZADIC !
Herr Nehammer,
wir wissen alle, nur die in Österreich kriminell gewordenen Migranten werden abgeschoben bzw. werden versucht sie abzuschieben, alle anderen – auch die illegal eingewandert sind – bleiben für immer …
Das ist die RICHTIGE und EINZIGE Sprache, die diese Typen verstehen….
Wer schon beim Alter und Herkunft lügt, sollte auch alle sozialen Zuwendungen verlieren….
Wer sich den Status “minderj. unbegl. Flüchtling” erschleicht, ist per se schon mal kriminell.
Würde ein Einheimischer sowas tun, hätte er eine Anzeige wegen Betruges oder Urkundenfälschung oder beides!
Das Problem liegt daran, dass Menschen OHNE Dokumente einreisen und offenbar wir eruieren müssen, woher die kommen, wie sie heißen, welches Alter, usw.!
Wer ohne Papiere ankommt – ab in ein Zwischenauffanglager und das so lange, bis der Betreffende seine glaubhaften, ungefälschten Papiere vorlegt!
Sollte es zu Betrug oder anderen Strafdelikten kommen ist automatisch jedes Recht auf Prüfung des Asylantrags, bzw. Gewährung auf Asyl oder andere befristete Aufenhalte verwirkt!