Nepp: "Ludwig ist Belastungskaiser, der Gebühren in die Höhe schnalzen lässt"
Der Wiener FPÖ-Chef teilte heute ordentlich gegen “Belastungskaiser Ludwig” aus. Der Bürgermeister habe alles getan, um den Wienern in der Krise das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gleichzeitig “locke Ludwig die halbe Welt” in die Hauptstadt, wo sogar abgelehnten Asylwerbern die Mindestsicherung ausbezahlt werde.
Bei einer Pressekonferenz am Dienstagmorgen teilte der Chef der Wiener Freiheitlichen, Dominik Nepp, gemeinsam mit FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, ordentlich gegen Bürgermeister Ludwig (SPÖ) und die schwarz-grüne Bundesregierung aus.
FPÖ fordert Rückgabe von Gebühreneinnahmen
“Es ist Aufgabe der Politik, zu entlasten. Auf Bundesebene betrifft das steuerliche Erleichterungen, aber auch in Wien kann man die Menschen deutlich entlasten”. Bürgermeister Ludwig sei jedoch der “Belastungskaiser, der die Gebühren jährlich in die Höhe schnalzen lässt”. Bei vielen Wienern hätten sich die Heizkosten verdreifacht, “das ist einfach absurd”, so Nepp. Die FPÖ fordert nun eine “Gebührenrückgabe” – dies sei budgetär leistbar, “die Stadt hat über die vergangenen Jahre genug an Gebühren eingenommen”. Auch die neue Valorisierungs-Maßnahme sei abzuschaffen, damit es am 1.1. 2023 nicht zu Erhöhungen komme.
Sogar negativbeschiedene Asylwerber beziehen in Wien Mindestsicherung – das ist nur unter "Asylantenschutzherrn Ludwig" möglich
Auch in Sachen Asyl und Migrationsansturm zeigte Nepp harte Kante gegen Ludwig. Dieser würde noch mehr Asylwerber als nötig in die Stadt holen, da er ihnen mit der Mindestsicherung ein “Lock-Angebot” mache. ” Eine Milliarde Euro wurden in Wien im vergangenen Jahr an Mindestsicherung ausbezahlt – davon 60 Prozent an Nicht-Staatsbürger. Das kann so nicht weitergehen, dass wir die Welt durchfüttern und noch zusätzlich anlocken”. Sogar Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, bekommen in Wien weiterhin Mindestsicherung – deshalb käme auch der Großteil in die Hauptstadt, denn so etwas sei nur unter dem “Asylantenschutzherrn Ludwig” möglich. Er appellierte an Ludwig, endlich die “Sozialgeschenke einzustellen”. Von der Regierung fordert Nepp, “endlich die Grenzen zu schützen und nicht nur Show-Politik zu betreiben”. Außerdem möchte Nepp, dass auch in Wien “Krisengewinne von Energieunternehmen abgeschöpft und an die Wiener verteilt werden”. Besonders genau müsse man sich hier das Unternehmen Lifebrain anschauen, welches ein Profiteur der “schikanösen Corona-Zwangsmaßnahmen” sei.
Auch Klubobmann Maximilian Krauss teilte gegen die Stadt Wien aus. “Dort, wo die Stadt die Möglichkeit hatte, die Menschen zu entlasten und ihnen zu helfen, überall dort hat sie gegenteilig gehandelt”, sagte er. Sie habe den Menschen in Zeiten der Teuerung und Inflation sogar “noch tiefer in die Tasche gegriffen” – “Ich denke an die Parkraumausweitung, an die Erhöhung der Kanalgebüren, die Gebühren der Fernwärme”, führte Krauss nur einige Beispiele an.
Kommentare
Warum sollten die Asylanten nichts bekommen? Ein kleines Dankeschön muss schon drin sein. Für das, das sie sich so brav benehmen, sich uns anpassen, unsere Werte teilen, unsere Frauen respektieren, unsere Gesetze beachten. Nicht wahr Hr. Ludwig???
Asylantenschutzherrludwig ! Wie passend! Ludwig woher haben sie so viel Geld??? Können sie mir bitte auch eine Mindestsicherung bezahlen, obwohl mir keine zusteht?
Wobei, das Schnitzl G`sicht mit den seinen in der Stadtpartei macht das ja recht geschickt! Mieterhöhungen 3 – 4 mal im Jahr, und für die Mietkostenzuschüsse welche aufgrund dessen in die Höhe schnalzen wird dann der “gemeine, österreichische Steuerzahler” herangezogen. Somit kostet das die Stadt Wien keine müde Mark an Zuschüssen!
Heute ist die 4. Mieterhöhung in einem Jahr von Wiener Wohnung gekommen.
ich bin aber fest davon überzeugt, dass der Ludwig Schnitzl all seinen Untertanen schöne, friedvolle Weihnachten wünschen wird!
Endlich eine Partei die diese Themen anspricht. Ein HOCH auf die FPÖ💙
Wo der Herr Nepp recht hat muß man ihm recht geben
Wenn man ihm da nicht recht geben würde, hätte man einen an der Waffel. Es geht schließlich um Österreich und nicht um einen Würstelstand. Das ist doch purer Diebstahl und eigene Leute Verdrängung, wenn dieser Herr Ludwig sich die Neuwähler auf unsere Kosten anlacht. Das ist der Gipfel deAsr Unverschämtheit und seine Wähler unterstützen diesen Schuß ins eigene Knie und merken nicht, dass dieser feine Herr den Ast auf dem sie sitzen absägt! Der Planet der Affen lässt grüßen!
Wo sie recht haben da haben sie recht.hoffentlich passiert da bald was .