
Neuer Verdacht im roten Kleingarten-Skandal!
Die Kleingarten-Misere der SPÖ spitzt sich weiter zu. Ein neuer Verdachtsfall betrifft einen hochrangigen SPÖ-Bezirksfunktionär und seine Gattin. Beide haben ausgerechnet im teuren Bezirk Wien-Döbling einen Nobel-Kleingarten zum Schnäppchenpreis ergattert. Bemerkenswert: Eigentlich ist der Verkauf von Parzellen in Wiens Schrebergärten seit 1. Februar 2021 verboten…

Was für eine fatale Optik! Von einem Triumph für soziale Gerechtigkeit hatte im Februar 2021 die rote Rathaus-Mehrheit gesprochen. Eineinhalb Jahre später scheint der Beschluss der rot-pinken Koalition die Wiener Schrebergärten primär in einen Selbstbedienungsladen für die Wiener SPÖ umgewandelt zu haben.
Schrebergärtner (ohne Insiderwissen) schauen durch die Finger
Seit Februar 2021 sollen Kleingartenvereine die Eigentümer ihrer Gründe bleiben, und damit darüber hinaus Geschäftemacherei und Zersiedelung beendet werden. Die Jubel-Meldung für die SPÖ war gleichzeitig eine schlechte Neuigkeit für hunderte Schrebergärtner, die jahrelang für ihr kleines, feines Domizil gespart hatten, das sie sich nun niemals kaufen werden können.
Scharfe Kritik hagelte es damals von ÖVP und FPÖ. Der Wohnbaus-Sprecher der Wiener Volkspartei Peter Sittler kritisierte: „Der Kleingarten war für viele Menschen eine der letzten Möglichkeiten auf leistbares Eigentum in Wien. Die Stadtregierung hat diese Möglichkeit ein für alle Mal genommen und damit den Traum vieler Menschen und Familien zerstört.“ Ohne Vorwarnung werde in die bisherigen Rechte der Pächter eingegriffen. „Die Chance auf leistbares Eigentum wird in dieser Stadt im Keim erstickt. Die hohe Zahl an verkauften Kleingärten zeigt, dass es ein absolutes Erfolgsmodell war, welches nun Geschichte ist.“
Empört reagierte auch der Klubobmann der FPÖ-Rathausfraktion, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Maximilian Krauss: „Während Wienern, die sich ihr wohlverdientes Kleingartenglück über jahrzehntelanges Ansparen finanzieren können, nun ein Riegel vorgeschoben wird, privatisiert das rot-pinke Wien munter Grundstücksjuwele an Immobilien-Haie, die nachhaltig das Wiener Stadtbild aus Profitgier zerstören.“ Er sprach von einem „Affront gegenüber allen fleißigen und ehrlichen Kleinsparern“.
Spottbillig und gerade noch rechtzeitig den Kaufantrag gestellt
Eineinhalb Jahre später wissen wir: Es gab damals auch Profiteure, sofern sie offenbar das Insiderwissen eines Genossen hatten, von dem nun oe24 berichtet. Er sei ein „hochrangiger SPÖ-Funktionär, Leiter einer Parteisektion in Döbling und Top-Manager in einem Konzernbetrieb der Wiener Stadtwerke“ ist. Mutmaßlich war er vorweg informiert und ließ sich diese Chance nicht entgehen.
Gemeinsam mit seiner Frau konnte er per Kaufvertrag vom 9. Juni 2022 im nobelsten Kleingarten von Wien zuschlagen: Das Ehepaar erwarb die Anlage Hackenberg, Großer Ostabhang mitten im Döblinger Heurigen- und Villengebiet, samt dazugehörendem Wasserschloss, zu einem beinahe lächerlichen Verkaufspreis inmitten dieser Wohngegend. Gemäß den Grundbuchauszügen „kaufte die Gattin eine Parzelle mit 274 Quadratmetern um 251.533 Euro, der Genosse schlug bei der daneben liegenden Parzelle mit 285 Quadratmetern um wohlfeile 261.630 Euro zu“, berichtete oe24. Das macht gerade einmal 1020 Euro pro Quadratmeter – die Hälfte oder eigentlich ein Drittel dessen, was man ansonsten für Grundstücke in dieser Döblinger Gegend hinblättern muss. „Dass da ein Preisnachlass von 10 Prozent unter Genossen drin war, ist nur noch das berühmte Tüpfelchen auf dem i.“
Nicht nur der Preis ist bemerkenswert, sondern auch der Zeitpunkt: 1,5 Jahre nach dem Verkaufsverbot schlug der SPÖ-Funktionär zu. Das gelang ihm, weil er rechtzeitig einen Kaufantrag gestellt hatte, also noch vor dem 31. Jänner 2021. Solche Anträge werden nachträglich noch genehmigt samt Genossen-Rabatt. Der Verdacht von Insider-Wissen ist nicht von der Hand zu weisen. Die Stadt behauptet, das Ehepaar habe den Kaufantrag am 18. November 2020 gestellt, ohne schriftliche Belege vorzuweisen.
Die „rote Schrebergarten-Face“ weitet sich aus
Fazit: Wieder einmal dürfte es sich ein prominenter Genosse gerichtet haben. „Was die Spatzen schon länger von Wiens Kleingarten-Dächern pfeifen, kommt nun immer mehr ans Tageslicht. Dass in diesem Fall gleich zweimal zugeschlagen wurde, zeigt wie die SPÖ hier völlig ungeniert agiert“, meint der Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss.
Die „rote Schrebergarten-Farce“ (eXXpress-Kolumnistin Eva Holzinger) ist um einen Fall reicher. Bisher war es „nur“ eine „Donaustädter Kleingartenaffäre“. Ernst Nevrivy, SPÖ-Bezirksvorsteher von Wien-Donaustadt, im Visier, der sein Insiderwissen genutzt haben soll, um sich und seinen Genossen ein kleines Nebeneinkommen als Immobilienspekulanten verschafft zu haben. Ein weiterer SP-Kommunal- und Bundespolitiker konnte in besagter Kleingartenanlage günstig Schrebergärten (teilweise mit Seezugang) erstehen und sich nach erfolgter Umwidmung über eine Wertsteigerung von mehr als 100 Prozent freuen. Die roten Umwidmungs-Profite in der Donaustadt sorgten tagelang für Kritik.
Nun sehen wir: Sie waren offenbar kein Einzelfall. Zufälle gibt’s…
Kommentare
Genau so ein Skandal, wie bei der ehemaligen Schule in Wien in der heutigen Schmidgasse 12-14 (VIII. Bezirk), ein wunderschönes Gründerzeitgebäude.
Auch hier wurde Staatseigentum unter Freunderln vermauschelt und dann in Luxuswohnungen umgewandelt.
Diese Dreistigkeit gipfelte noch darin, daß die ohnehin knappen Parkplätze um die Hälfte von “schräg” in “längs” reduziert wurden, und der so “gewonnene” Platz nun ein protziger, privater Vorgarten mitten in der Großstadt ist. Früher ging der Gehweg in leichtem Schwung bis direkt an die Treppe, das gemeine Volk so nah ist derweil natürlich unzumutbar.
Obwohl auf der Nordseite des Gebäudes schon ein privater und nicht einzusehender, riesiger Park angelegt ist.
Die rot-grün-woken Multimillionäre als neue Bewohner haben selbstverständlich eine riesige Tiefgarage, Zufahrt über die dazu ebenfalls halbseitig mit neuem Parkverbot versehene Buchfeldgasse 11.
Man kann den superreichen Bewohnern halt keinen allgemein üblichen Lenkeinschlag zumuten (oder gar eine breitere Einfahrt, die dann vom Wohnraum abgehen würde) , da muß schon der gegenüber auf der Straße parkende, gemeine Pöbel weichen.
Die Dreistigkeit -und sehr wahrscheinlich Korruption- der roten Immobilienseilschaften dürfte weltweit einmalig sein. Leider.
Die Roten sind zum Selbstprofit überall dieselben Gauner, siehe Kärnten! Um die Zusatzpensionen der Roten Gewerkschaftsbonzen abzusichern, Intelligenzler Verzetnitsch hatte ja eine Milliarde € in der Karibik versenkt, kauften die Roten Kärntens, Gewerkschaftsbesitz zu Phantasiepreisen, nicht zuvergessen, auf Kosten des Steurzahlers!
Erworben wurde der Maltschacher-, der Hafnersee sowie ein Seegrundstück am Ossiacherse.
Das Land bezahlte 45 Millionen € und dann zum Verkauf angeboten fand sich um 18 Millionen€ kein Käufer!
Da kamen die Roten auf eine Super Idee!
Vermieten, Verpachten bringt jährlich 2,5 Millonen und in 20 Jahren, ist dieser Kauf amortisiert!
Leider gab es nur 280000 € Einnahmen Jährlich also mann müsste 160 Jahre warten bis zur Amortisation!
Was geschah nun in Folge ! Gratis Baden wurde der Kärntner Bevölkerung versagt, obwohl Finanzie, dieser Roten Gaunerei, denn die Nutzung der bei den Seeen wurde der Falkensteiner Gruppe übertragen!
Eine Kapitalgesellschaft profitiert und Kärntner müssen nun sogar noch Eintritt zahlen obwohl die beiden Seeen uns gehören!
Das Seegrundstück am Ossiachersee wurde einem Ukrainischen Oligarchen übertragen!
Sonst noch Fragen zur Roten Gaunerbande in Kärnten, so kann man noch über den Kelag Verkauf, weiter diskutieren! Bitte wie langsam soll ich schreiben für diesen Beitag? EineStunde, gehe jetzt Frühstücken und werde dann auf abschicken drücken?
Nutze die Stunde: wenn die Menschen weggesperrt sind und mittels Maske mundtot sind, lassen sich die besten Geschäfte abschließen!
Also ich wollte im Lockdown ausmalen und es der Wand einmal so richtig zeigen! Als meine Möbel draussen waren und alles (inklusive Türen und Fenster:) abgeklebt war und mein Paket mit der Farbe sich verirrt hatte, kam mir die Idee (aus Fadesse) jetzt könne ich eimal im Selbstversuch probieren, den “leeren” Raum mit Atemübungen einmal so richtig “leer” zu atmen.
Ergebnis! Nach 3 Tagen viel mir denken schwär. Dahn habe ich den Locktitte durch Kreuzband ersetzt. Da viel mir nur mehr rechnen schwer. z. B. 9MIO mal 100kg. Alle statstisch erfassten menschlichen Wesen in Ö wiegen 900 MIO kg. Das ergibt im Durchschnitt pro Person 250m3 “leeren” Wohnraum. 100m2 mal 2500 mm ergab 250.000 Excel.
1 Excel ist 999,9. Mir blieb aber bis heute genug “leerer” Luftraum zu Lesen😆🤣😉
Unbedingt am Lesen dranbleiben. Vielleicht bessert sich dann die Rechtschreibung. Freundschaft.
Leider wurde meine 1. Antwort nicht gedruckt. Daher nur: Freundschaft! Und beim Lesen bleiben. Wegen der Rechtschreibung warats!
© Babler: … für unsere Leit.
mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Was hält Blabla jetzt von der Enteignung dieser Grundstücke 🤔
Da wird sich der Verkäufer aber freuen, nachdem er es aus der Zeitung erfahren hat, wie sehr ihm ein Mitglied der “Sozialen Partei Österreichs” übers Ohr gehauen hat 🙂
Das Gesicht des Wien 2023 — Orwells “Animal Farm” hat sich nunmehr auch rein physiognomisch in die spaltenbodenlose Realität von grunzender Obrigkeit zu mehr als 100% umgesetzt.
Wie putzt sich die SPÖ bei Vorwürfen ab?
Sie dreht die Anschuldigungen gegen die ÖVP und zaubert ein Video hervor, das sie 2 Monate für etwaige “Notfälle” schubladiert hat.
Vielleicht wurde das SORA Strategiepapier angepasst an das Kanzler Video gefertigt. Erstellt uns eine “dirty campaign” gegen den Kanzler?
Kinderarmut war schon 2019 ein Thema das alle Parteien angehen wollten. Jetzt kommt noch die Teuerung aufgrund der Inflation verschärft dazu.
Nachdem die Inflation bei 6,1 % liegt und vermutlich weiter abfallen wird verliert die SPÖ ihr stärkstes Wahlthema – die Teuerung.
Warten wir ab ob die Grünen der ÖVP diesen Erfolg gönnen werden oder ob sie aus “moralischen Gründen” die Koalition sprengt. Vermutlich erst, wenn sich eine Ampelkoalition ausgeht?
Am Land sind es Umwidmungen und in der Stadt Kleingärten der normale Bürger hat weder dort noch da etwas davon. In Wien wurde vor Jahrzehnten eine sehr günstige Reihenhaussiedlung gebaut bervor man sich offiziell anmelden konnte waren alle vergeben , alle Glücklichen waren Magistratsmitarbeiter . Aber mich regt das eigentlich nicht wirklich auf , den andere die wirklich in der Politik Geschäfte machen lachen doch über die in ihren Kleingärten .
Da wäre es doch auch interessant zu erfahren wie der Ludwig zu seinen Schrebergarten gekommen ist.
Hackenberg?
Da bin ich aufgewachsen!
Schon in den 80ern waren diese Gärten sehr begehrt. Von einem Tag auf den anderen wurde was verändert, plötzlich wars das 10fache Wert und mächtig Gerede! Meine Mutter verfluchte die SPÖ schon damals wegen solcher “Sachen”….
Zb Bundesimmobilien (damals MA6 Rathaus) im DENKMALSCHUTZ!!!! (ehem. Alte Schule Höhe Warte 25) an “befreundete Bauträger vergeben…
Ohne Ausschreibung!
Inkl. Umwidmung!
Frei Haus!
Bloß nicht aufregen!! Wie gewählt so geliefert, selbst schuld de gscheidn Weana…
Die “gscheidn Weana” wählen die eh nicht mehr. Ausser ein paar Pensionistenfans und die Neubürger.
Billige Neubauwohnungen für Sozen-Mitglieder, während Normalo teuer in der Minibude wohnen muss, habe ich schon vor über 12 Jahren in Innsbruck feststellen müssen. Und wer hat damals seit Ewigkeiten regiert? Die Porsche-Schorschi-Com. Haben ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut, als sie 2013(?) abgewählt wurden, weil die Tiroler die Schnauze voll hatten .
Hoffentlich wird es die FPÖ mal besser machen und die Wähler nicht auch enttäuschen. Denn vor der Wahl wird so manches versprochen.
Sozis sind rot. Werden aber nie rot vor Scham, wenn sie sich wieder mal ” bedienen”.
Korruption und Spetzlwirtschaft ist doch in Wien nichts neues. 😁
Dafür bekommt der Pöbel die Almosenbonuse, die sie ihm mit den explodierenden Lebenserhaltungskosten wieder 100-fach wegnehmen. Wie hoch müssen die Gagen sein, wenn man solche Beträge hinblättern kann. Die meisten Leute müssen sich jeden Schuhkauf genau überlegen.
So sind‘s die Kommunisten: alles dem Parteikader – nichts dem Volk
Links ist eine äußerst schwere psychische Störung.
Wenn nicht die SPÖ darin verwickelt wäre, würde man nach der WKStA rufen.
Wie die Paviane….rote A………..
😭
Jetzt die grosse Aufregung über solche Dinge, im Roten Wien war es noch nie anders je näher zur Schaltzentrale um so süßer die Zuckerl.
Genossen halten zusammen, zahlen tun die anderen.
Babler in Erklärungsnot.
Was ist mit dem Kleingarten vom Michl ?
Wien ist seit Jahrzehnten komplett in roter Hand. Natuerlich werden da auch die Pfruende und lukrative Posten entsprechend aufgeteilt und verteilt. Nach dem Pyramidenprinzip! Die an der Spitze bekommen die Filetstuecke, uswusf. Der rote Sumpf in Wien muss ueber ungeheure Ausmasse verfuegen. Deshalb sind die Roten so darauf bedacht, daß niemals eine andere Partei in Wien das Sagen haben darf. Es wuerden sich Abgründe auftun. Übrigens, was diese Schrebergartenkaeufe betrifft, da wird schon dafür gesorgt werden, dass diese aus den Medien verschwinden! Eine Hand wäscht die andere. Die Linken Medien werden das schon richten. Dazu gehört auch der ORF.
Ist doch offensichtlich, dass da geschoben wird was geht.
Läuft bei der ÖVP ähnlich ab. Denke da so an die Zeit wo speziell in Tirol die „Agrargemeinschaften“ recht aktiv waren.
Alles Verbrecher und Gauner!
100 % FPÖ Herbert Kickl
Gebe ihnen 100% Recht, hoffe aber das diesmal kein echter Skandal bei der FPÖ dabei ist und alle sauber sind. Einfach kein Angriffspunkt denn die Straßen werden nach der Wahl voll sein von links Faschisten, gewisse Medien werden weiter FPÖ Bashing betreiben und im Parlament wird ein Misstrauensantrag nach dem anderem eingebracht werden, dass die FPÖ ständig Boykottiert wird um ja nicht ihre Arbeit weiter zu bringen. X FPÖ aber es wird für sie eine harte Zeit.
@Genossen von der S chrebergarten P artei Ö sterreich, holt euch was euch zusteht – auch bei den Wahlen!