
150 Kilo ungekühltes Fleisch im Kofferraum beschlagnahmt
In Wien wurden 150 Kilogramm ungekühltes Lammfleisch beschlagnahmt – gelagert im Kofferraum bei fast 30 Grad. Das Fleisch stammte aus einem ungarischen Sperrgebiet und wurde unter katastrophalen Bedingungen verarbeitet.
150 Kilogramm ungekühltes Lammfleisch im Kofferraum eines Autos sind am Mittwoch u.a. vom Einsatzteam der Stadt Wien unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen aus dem Verkehr gezogen worden. Aktiv war man geworden, nachdem Hinweise von Augenzeugen vorlagen, dass ein privater Haushalt möglicherweise illegal Fleisch verkauft.
Die Behörden wurden nicht nur in dem Pkw fündig, sondern fanden auch Fleisch im Keller des Hauses. Dieses wurde im Vorhof unter “katastrophalen Zuständen” zerlegt. Zudem stammte es aus dem MKS-Sperrgebiet Sopron in Ungarn und wies eine Temperatur von über 28 Grad Celsius auf – weit jenseits jeglicher hygienischer Grenzwerte.
Das gesamte Fleisch wurde ordnungsgemäß entsorgt. Gegen den verantwortlichen Mann, der beim AMS gemeldet ist, wurden Anzeigen wegen unbefugter Gewerbeausübung, massiver hygienischer Missstände, illegalem Energieentzug sowie Sozialleistungsmissbrauch erstattet. Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteam Stadt Wien: “150 Kilogramm Fleisch bei fast 30 Grad im Kofferraum zu lagern, ist nicht nur illegal, sondern auch höchst fahrlässig.”
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Kommentare
Mahlzeit!…….
Mita vüller Sviebel und Knobalauche merxte dös a nixe,wenn da Fleisch a bische gammelent ische…
Aus dem stinkenden etwas kann man prima kebap herstellen. Du wollen?
Vielleicht wird das Fleisch besonders mürbe und stinkig bei 30 Grad im Kofferraum. Was wissen wir schon.
Warum wird hier behauptet, dass es für die Dönerzubereitung war. Ich habe das in dem Bericht nicht gelesen.
Rätsel: Was machen die Behörden mit beschlagnahmten Drogen?
Entsorgen u verbtennen..
Es lebe die Leberkasssemmel, die Eitrige und das Burenhäudl. Und bevor i an Döner mit “alles” reinstopfe, geh’ ich eher noch zum Mäcki. Ist zwar auch nicht das ultimate food aber besser Mausburger als Mistfleischfraß..
Und von denen haben wir wahrscheinlich 100te in Wien und Umgebung…
Jetzt was i,warum i ma letztens in die Hosen geschissen hab,oba guat war der Kebab beim Ahmed schon!…..
Kebab mit alles!
…außer Huhn, Lamm und Swiebel . Nur Kätschäp u. Sänf…..
Was noch Essen na Obst ung Gemüse geht noch!
Man fragt sich überhaupt, inwieweit die Dönerzubereitung mit unseren Hygienevorschriften vereinbar ist? Mein Bekannter hatte einen Würstelstand, und da wurde rigoros die Temperatur im Ragus (Warmhaltegerät mit Isolierglas) geprüft, es durfte die Kerntemperatur des Leberkäses – ich glaube, es waren mind.80 Grad – nicht unterschreiten.
Nun wird ein Kebab nur von außen erhitzt und innen am Spieß direkt ist das Fleisch nicht durchgegart, also noch fast roh. Im leicht gewärmten Zustand auf Dauer eigentlich eine Brutstätte für Bakterien. Hier gilt die den österreichischen Würstelständen vorgeschriebene Kerntemperatur auf einmal nicht mehr?
Diesemal bite eine Döner OHNE Lam , aba viele Swiebel…. 🙂
Wenn man durch Strassenmärkte geht, wird einem oft übel. Speziell Hühnerfleisch liegt den ganzen Tag bei Sonneneinstrahlung in der dürftigen Vitrine. Weder geschützt vor Strassenstaub, hustenden und rauchenden Passanten. Über dem Verkaufsstand werden aus den oberen Stockwerken Teppiche aus dem Fenster ausgeschüttelt, Bauschutt wird gerade aus dem Haus transportiert und dies alles unmittelbar inmitten von Fleischstandeln. Für Händehygiene gibt es, wenn überhaupt, Wasser aus einem schmutzigen Kanister. Nie im Leben würde ich hier Fleischprodukte kaufen.
Na wen haben wir das zu verdanken….LUDWIG und die Roten