Einer Analyse des gewerkschafts- und arbeiterkammernahen Momentum Instituts zufolge ist das Leben in Österreich in den vergangenen fünf Jahren deutlich teurer geworden. Per Ende 2024 benötigten Frau und Herr Durchschnittsösterreicherin um 458 Euro im Monat mehr als zum Jahresende 2019, wenn sie denselben Lebensstandard wie damals erhalten wollen. Weitere Preissteigerungen 2025 würden das Leben weiter verteuern, hieß es.

Von den monatlichen, vom Momentum Institut als “zusätzliche Kosten” bezeichneten 458 Euro entfielen 66 Euro auf Lebensmittel, 83 Euro auf den Bereich Wohnen und Energie, 128 auf Gastro und Bewirtschaftung, 14 Euro auf Treibstoffe und weitere 167 Euro auf andere Ausgaben wie etwa für Gesundheit, Freizeit und Kultur oder Bildung. Im Vergleich zur durchschnittlichen Inflationsrate der Eurozone hingegen müssten Menschen in Österreich 96 Euro pro Monat weniger stemmen, wird vorgerechnet. (APA/red)

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Kommentare

  • xyz sagt:

    da fällt mir ein : Kinder an die Macht

  • GF 99 sagt:

    Und was wird nächstes Jahr? Energiepreise werden steigen. Dadurch wird natürlich auch wieder alles teurer. Mit der Zuckerlkoalition wird es Einsparungen, Steuererhöhungen und neue Steuern geben. Viele werden weniger Geld ausgeben, was der Wirtschaft schaden wird. Keine guten Aussichten für 2025.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    ÖVP-Grün und EU sind eben keine Volksvertretung.

    Das sind die Vertreter der Konzerne.·

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  • Bildungsfremd sagt:

    Wenn nicht der Eckstein der Berechnung das Nettoeinkommen dazugeben wird ist es Wertlos.

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  • Gretl sagt:

    Nein nur 30% aber das haben unsere Politiker noch nicht geschnallt oder egal sie spüren es.ja nicht!!

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  • Mike16 sagt:

    Dazu braucht man wieder eine sinnlose Umfrage oder “Experten”.

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  • toni sagt:

    Ihr wollt mir weismachen, dass Energie im Durchschnitt pro Person nur um 83€ im Jahr gestiegen ist? Was für ein Unsinn…

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  • Aronia sagt:

    Wenn ich nachrechne, dann komm ich mindestens auf das Doppelte für einen Singlehaushalt. Größter Mehrkostenblock Wohnen plus Energie

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  • Max sagt:

    Das Momentum Institut ist wie die SPÖ personell und mathematisch auf dem selben Level. Man redet und rechnet sich die Realität schon!

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  • Dampfwalze sagt:

    Ihr Analytiker und Inflationsberechner geht in den Supermarkt , denn dort ist die Inflation Zuhause nicht im Restaurant, Flugreisen , Computer usw. , bei Lebensmittel, Energie und Wohnen wäre dann die Inflation bei 20% – 30% eure Berechnungen kann man vergessen.
    Mit euren 458 Euro die ihr ausrechnet könnts euch über die Häuser haun und das wisst ihr auch.

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  • Morgenmuffel sagt:

    Solche Analysen werden auf einen Durchschnitt gerechnet, wobei auch die Gutverdiener dazu zählen. D.h. für die Mittelschicht werden die Preiserhöhungen zur nahen Katastrophe und für die sozial schlechter Gestellten gelten tlw. andere Regelungen.

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    1. Rudolf sagt:

      Das heisst, dann wird die Mittelschicht zur neuen Unterschicht und muss die tlw. anderen Regeln in Anspruch nehmen?

  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Nächstes Jahr geht es erst richtig los. Danke Schwarz, Grün und Pink.

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  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Bei Zukunftsministerium fällt mir nur “Men in Black” ein.

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  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Gott sei Dank wird es bei Zuckerl so etwas nicht mehr geben. Da wird jetzt eisern gespart um uns arbeitenden Bürgern das Leben wieder leistbar zu machen.

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    1. Mike sagt:

      Ja sicher, deshalb werden die Ministerien und Versorgungsposten gleich mal aufgestockt.

  • Jesusus Müller sagt:

    Wenn man richtig nachrechnet,dann müssten die Mindesteinkommen mittlerweile bei 3500 Euro netto liegen,denn vieles,daß sich auch diese Einkommensgruppe seinerzeit leisten hat können,ist heute nicht mehr drin,von der Altersversorgung braucht man gar nicht zu sprechen,die ist katastrophal,wenn diese Menschen irgendwann in die Pension gehen,sind sie Almosenempfänger,obwohl viele Geringverdiener ein Leben lang in Vollzeit gearbeitet haben,sind sie dann nicht nur armutsgefährdet,sondern sie sind unter der Armutsgefährdungsschwelle und können sich nichts mehr leisten,selbst das Heizen wird dann zur Kostenfalle,in einem der angeblich reichsten Länder auf dieser Welt,für die Fremden haben wir es dann schon,um bei den eigenen Leuten zu sparen.

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  • Kurt sagt:

    Das ist viel zu gering gerechnet: Alleine Energie ist explodiert, Lebensmittel, Hotels usw haben nachgezogen, Versicherungen, aber auch die gesamten öffentlichen Gebühren, Wasser, Autos wegen der NoVA, aber auch alles wegen der CO2 Angabe; hätte ich mir keine PV um 22.000 gekauft hätte ich jetzt allein 600 monatlich Stromkosten, früher Gas und Strom gemeinsam 110.- für 240m2…Schifahren, Dienstleistungen…. aber irgendwer muss ja finanzieren, dass viele vollversorgt jeden Tag endlos ausschlafen können in der warmen Wohnung.

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  • Marianne sagt:

    Mit der neuen ungewählten Regierung wird diese bisherige Teuerung noch um etliches getoppt werden, denn die brauchen neue Ministerien mit dazupassenden Sekretären, sowie Büros, neue Flugzeuge, ein unnötiges skyschild, usw. Dass die Energiepreise im Januar ins astronomische steigen werden, wurde uns ja bereits über die Medien mitgeteilt. Es darf aber niemand von der övp sich wundern, wenn diese Partei bei den nächsten Wahlen in der Versenkung verschwindet.

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    1. Eurase sagt:

      Skyshield ist nicht unnötig. Damit machen sich europäische Länder zum Schutzschild, damit wenn die USA einen Erstschlag machen, Russland diese Länder mitwegräumen muss.

  • Darwin sagt:

    Ich komme locker auf 6000 Euro mehr Kosten im Jahr. Einmal im Jahr wird der Lohn angehoben aber die Unternehmer heben die Preise 4-5 Mal pro Jahr an besonders im Dez. wo sie das Weihnachtsgeld einsacken wollen und die Lohnerhöhung gleich mit wobei im Jänner nochmals die Preise nach oben getrieben werden. Dieses Spiel geht schon Jahrzehnte lang immer zweimal den Preis nach oben anheben.PS.Die Wirtshausbesuche sollte man da nicht dazu geben den sie gehören nicht zu den Lebenswichtigen aus gaben. Wer Saufen will sollte es besser zu Hause tun und man hat gleich viel weniger Alko-Lenker im Verkehr.

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  • Dr.P sagt:

    Nach diesem desaströsen Ergebnis von Schwarz /Grün, hat die FPÖ nicht nur die SPÖ als ehemalige Arbeiterpartei abgelöst, sondern auch die “Wir wollen unbedingt Kanzler sein”- ÖVP als ehemalige Wirtschaftspartei.

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  • Eurase sagt:

    Schwarz-grünes Referenzprojekt.

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