Knapp 4,5 Millionen Österreicher wurden bereits gegen das Coronavirus geimpft und in fast allen Fällen gab es keine Probleme oder nur geringe Nebenwirkungen. Allerdings verzeichnen die Behörden auch 132 Todesfälle seit Start des staatlichen Impfprogrammes Ende Dezember 2020, wie heute.at berichtet. Außerdem seien 637 Österreicher nach einer Impfung stationär im Krankenhaus behandelt worden.

Männer erleiden eher Herzmuskelentzündung

Probleme hatte es vor allem in Zusammenhang mit dem Impfstoff AstraZeneca gegeben – unter anderem starb im März eine niederösterreichische Krankenschwester kurz nach der Impfung. Laut den Aufzeichnungen der Behörden gab es bislang 18 Fälle von Herzmuskelentzündungen, die vor allem bei Männern aufgetreten sind, und 12 Thrombose-Fälle, von denen vorrangig Frauen betroffen waren.

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Kommentare

  • Monika sagt:

    Ich finde, man sollte vor der Impfung testen. Wenn negativ, dann Antikörpertest, wenn der auch negativ ist, dann eine T- Zellenbestimmung. Es gibt Blutlabore in Wien, die schicken das Blut nach Deutschland. Nach 2 bis 3 Wochen kommt das Ergebnis. Sollte das auch negativ sein, dann entscheidet der Erwachsene, ob er an diesem Impfexperiment teilnehmen möchte. Jede Form der Nebenwirkungen muss erfasst werden. Und Kinder bitte in Ruhe lassen, solange nicht klar ist, wie das Nutzen Risiko Verhältnis nachvollziehbar einzuschätzen ist. Und jeder Experte und jede Expertin ob für oder dagegen, soll Stellung beziehen können und die notwendigen Argumente und Beweise offen gelegt werden.

  • Barracuda sagt:

    Die Pandemie geht zurück. Das alleine zählt. Die Erbsenzählerei über angebliche Tote vor oder nach irgendwas sind jetzt fehl am Platz.

    1. Ich sagt:

      Selten dumme Antwort!

    2. fewe sagt:

      Bei einem Todesfall durch eine Impfung ist es halt immer die Frage, ob der die Krankheit überhaupt bekommen hätte und wenn ja, ob so stark, dass er auch daran gestorben wäre.

      Dass die Gesundheit und Leben des Volkskörpers Vorrang gegeben wird ggü. dem Individuum hatten wir schon einmal und wird vom DÖW nicht gerade lobend erwähnt.

  • JudithP sagt:

    Irreführender Titel, oder?

    Seit dem Tag des Impfstartes sind – leider! – viel mehr Personen an COVID verschieden.

    Hier scheint lediglich von Verstorbenen die Rede zu sein, die mindestens eine Impfdosis erhalten hatten.

    Und: wenn viele davon “vulnerabel” waren, wieviele wären inzwischen sowieo verstorben?

    Zu komplex die Sache, für einfache Schlagzeilen?

    Immerhin eine (noch) breit zugängliche Kommentierfunktion, die schnelle Berichtigungen möglich lassen:

    Einmal auch ein Lob für den Exxpress!

    1. fewe sagt:

      In einem demokratischen Staat für freie Bürger ist diese Rechnung unzulässig. Deswegen obliegt die Entscheidung ob Risiko der Impfung oder Risiko der Erkrankung beim Einzelnen.

  • Azzo sagt:

    Na so was aber auch. Und ich dachte immer, nach der Impfung ist man unsterblich.

    1. Robert sagt:

      @Azzo: falsch gedacht.

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