
Blutiger Sonntag: Drei Messerattacken in Wien
Die Wiener Polizei musste wegen Messerangriffen binnen weniger Stunden gleich dreimal ausrücken. Ein Angreifer wurde festgenommen, zwei weitere Täter entwaffnet und schließlich auf freiem Fuß angezeigt.
Die Wiener Polizei wurde am Wochenende gehörig auf Trab gehalten. Der erste Vorfall spielte sich Sonntag früh unter Nachbarn in Floridsdorf ab. Da ein Bewohner (60) offenbar zu laut Musik hörte, bat ihn sein Nachbar (54) die Stereoanlage doch etwas leiser zu drehen. Daraufhin brannten dem Älteren die Sicherungen durch und er versuchte, das Opfer mit einem Messer zu attackieren. Der Angreifer wurde vorübergehend festgenommen und angezeigt. Zudem erhielt er ein Annäherungs- und Betretungsverbot.
Wenig später eskalierte in einer Wohnung in Penzing zwischen zwei Pärchen ein Streit. Dabei beschuldigte ein Beteiligter (35) seinen Kontrahenten (34), ein Verhältnis mit seiner Freundin zu haben, warf ihm eine Flasche ins Gesicht und bedrohte ihn mit einem Messer. Der Täter wurde angezeigt.
Der dritte Einsatz führte die Polizei in der Nacht auf Montag nach Meidling. Dort wollte sich ein Wiener (30) in der Wohnung seiner Ex-Freundin (30) mit seiner Verflossenen aussprechen. Als jedoch auch der neue Liebhaber (18) der Frau auftauchte, entbrannte zwischen den beiden Männern ein wilder Streit. Dabei verletzte der Jüngere den Älteren mit einem Buttermesser an Hals und Kopf und flüchtete. Während das Opfer ins Spital gebracht wurde und außer Lebensgefahr ist, stellte sich der Angreifer selbst in einer nahen Polizeiinspektion und wurde festgenommen.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Mit Blick in die Zukunft ein ruhiger Tag.
Sind die Vornamen der Mackie Messer bekannt?
Baut endlich riesige Gefängnisse, damit diese ganzen Verbrecher nicht mehr frei herumrennen und laßt sie dann für ihren Aufenthalt täglich 8 Std. arbeiten damit ihre Häfnzeit finanziert wird. Aber bitte keine Luxushäfn mehr bauen!!!!!
…dann wäre Wien noch Wien…
Herr Waldhäusl hat es auf den Punkt gebracht und die linken Realitätsverweigerer träumen weiter von der lebenswertesten Stadt.
Blaulicht Polizei Rettung !!!!!!!!!!! DAS ist WIEN…und es ist sicher nicht mehr DAS WIEN!
Ohne jetzt was schönreden zu wollen: Wann soll es das verbrechenlose und ausländerfreie Wien denn gegeben haben?
Die Dosis macht das Gift..
mehr Wien 🤷🏿♂️👳🏻♂️🧕🏽
In zwei von drei Fällen wäre das Problem mit einer vernünftigeren Freundin vermieden worden.. *sarc
So sind wir nicht!?! Wir nicht, aber so ist das heutige Wien, und das ist nicht schön.
Ah, dann wollen wir mal kritisch hinterfragen, wie viele der mutmaßlichen Täter einen Migrationshintergrund haben und fragen uns auch, wie sehr die aus dem Zusammenhang gerissene Aussage unseres Landesrats Waldhäusl hier mal wieder zutrifft…
Interessant, dass diese Täter immer wieder “auf freiem Fuß” angezeigt werden.
Wir reden hier vom Einsatz einer tödlichen Waffe. Wieso werden Messer so heruntergespielt? Hätte einer der Täter eine Pistole abgefeuert, wäre die Hölle los.
Ja, wenn Wien noch Wien wäre…
Ich sag’s ungern, aber Wien ist nicht mehr Wien.
Und für “dieses Wien” soll ich auf die Straße gehen 🤔
@ H.Reiser
Aber nur mit Kettenhemd!