Ein brennendes Auto hat am Samstagnachmittag einen großflächigen Waldbrand in Schwarzau im Gebirge (Bezirk Neunkirchen) ausgelöst. 158 Kräfte aus 14 Feuerwehren kämpfen laut ORF gegen die Flammen, die sich im hochalpinen Gelände rasant ausbreiten. Starker Westwind erschwert die Löscharbeiten, da er immer wieder neue Brandherde entfacht.

Neben den Feuerwehren sind auch der Feuerwehr-Flugdienst mit 46 Einsatzkräften, zwei Katastrophenhilfsdienstzüge und der Sonderdienst für Waldbrandbekämpfung im Einsatz. Zudem unterstützen zwei Polizeihubschrauber und zwei private Helikopter die Brandbekämpfung aus der Luft. Weitere 120 Katastrophenhilfskräfte wurden nachalarmiert.

Zurzeit erhöhte Brandgefahr

Laut ersten Einschätzungen könnte der Einsatz bis Montag andauern. Die Rauchentwicklung ist enorm, eine Ausweitung des Feuers wird befürchtet.

Erst am Donnerstag hatten die Österreichischen Bundesforste vor der erhöhten Brandgefahr gewarnt. In den Bezirken Baden und Mödling gelten bereits Waldbrandverordnungen, die offenes Feuer, Grillen und Rauchen in Wäldern verbieten.

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Kommentare

  • Bon Voyage sagt:

    Ein brandgefährlich es Liebesspiel im Wald?

    1. Don sagt:

      Madamme haben Ideen! 🙂

  • Donald J. Wulter sagt:

    Laut der FF Pernitz handelte es sich um einen Pritschenwagen.
    Den Fotos nach ein alter VW Crafter.

  • Don sagt:

    Rot/Grün/Pink hat bereits einen Vorschlag gemacht, wie das in Zukunft zu verhindern ist: RAX VERBIETEN bzw. eine RAXFREIE ZONE ausrufen!

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  • wwst sagt:

    Es ist kein Wald der Stadt Wien und schon gar kein Elektro-Auto. Laut Feuerwehr war es ein Pritschenwagen. Man sollte auch wissen, dass es gefährlich ist, eine Benzinkutsche mit Katalisator neben der Straße auf brennbaren Untergrund (dürres Gras uä) zu Parken.

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    1. rrbv sagt:

      Der Wald mag keine E-Autos . Garagen und Parkhäuser auch nicht. Fähren und Transportgondeln noch weniger. Am wenigsten Kellerräume mit E-Kleinfahrzeugen… ! Du verstehst ??

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      1. wwst sagt:

        Verstehe. Der Wald liebt Benzinkutschen, schwere Forstmaschinen, Kettensägen usw.

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  • olifant sagt:

    Naja, das ist im von der Stadt Wien aquirierten Wald passiert. Fahren die Wiener Förster mit Elektroschrott? Hybride sind noch anfälliger, weil kompliziert und aufwändig.

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  • elex sagt:

    Es braucht ein E-Auto Verbot!
    Alle 2, 3 Wochen explodiert eine Batterie, die in etwa 8 Stunden -während(!) die Feuerwehr löscht- lichterloh brennt..

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    1. 0815 sagt:

      und schon wieder so ein blasphemiker
      die götter irren sie nie, niemals……

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      1. Robert sagt:

        ..na schau, dachte immer den seinen
        gibt’s der Herr im schlafe, also wwst, gib dem Herrn eine Chance und geh endlich schlafen!!!

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        1. Donald J. Wulter sagt:

          Die Versicherungsunternehmen veröffentlichen da aber komplett andere Berichte. E-Autos haben zwar häufiger kleinere Mängel wie rostige Bremsen usw. die sich durch die Rekuperation ergeben. Aber wesentlich seltener kritische, versicherungsrelevante Probleme als Verbrenner mit dem selben Baujahr.

          Warum sollten Versicherungsunternehmen auch E-Autos versichern, wenn diese angeblich so häufig Schäden haben und abbrennen?

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        2. wwst sagt:

          So schlaue Kommentare und so weit am Thema vorbei…