Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft Pecik demnach Vorteilszuwendung an den damaligen Finanzministerium-Generalsekretär Thomas Schmid vor. Demnach bezahlte Pecik die Rechnung eines Schneiders über zehn Anzüge für Schmid und überließ ihm Luxusautos, so der Vorwurf. Den Gesamtschaden liege bei 17.300 Euro.

Der maximale Strafrahmen für das “Anfüttern” eines Amtsträgers liegt bei drei Jahren. Es wäre für Pecik daher auch möglich, eine Diversion zu beantragen. Damit könnte ein Schuldspruch von vornherein verhindert werden. Allerdings ließ der Anwalt von Pecik, Norbert Wess, zuletzt wissen, man sehe “dem Gerichtsverfahren mit größter Gelassenheit und fast schon mit Vorfreude entgegen”. Zwischen Pecik und Schmid soll es auch eine private und völlig belanglose Kommunikation gegeben haben, verweist die “Presse” auf Beweisanträge samt Auszügen aus Chat-Korrespondenzen.

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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Es gibt auch Korruptionsgeschenke, die unmittelbar NACH der Amtszeit überreicht werden.

    Nicht selten in Form von Jobs mit überhöhtem Gehalt.

    ———

    »»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.

    Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.

    Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️

    0× „kritischer Fehler“

  • Bildungsfremd sagt:

    Herrn Koglers Schwager was ja nichts bedeutet aber ist schon komisch wie alle untereinander sich kennen .

  • olifant sagt:

    Na da wird sich sein Schwager aber freuen