Ein tragischer Vorfall erschütterte am Freitagabend den Bezirk Wels-Land: In einem Schützenverein hantierte ein 63-jähriger Mann aus Wels mit einer Faustfeuerwaffe – offenbar in der Annahme, sie sei nicht geladen. Doch dann der Schock: Ein Schuss löste sich und traf einen 22-Jährigen in die Brust.

Das Opfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum Wels gebracht. Der Schütze besaß die Waffe legal, doch gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Alle drei Faustfeuerwaffen des Mannes samt Munition wurden sichergestellt.

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Kommentare

  • Huach zua Zauberer sagt:

    Schade, dass es ausschließlich negative Berichterstattung über dieses meiner Meinung äußerst wichtige Thema gibt und immer vernachlässigt wird, wie viel Wissen, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein in diesem sonst absolut vertrauenswürdigen Umfeld gibt. Ich bin und war selbst schon Mitglied in einem Verein, war mehrere Jahre beim Bundesheer und habe sehr gute Freunde und Bekannte, bei denen so etwas einfach schlicht unmöglich wäre, weil alle 5 Sicherheitsbestimmungen automatisch immer angewendet werden ohne wenn und aber. Es war und ist immer schon sehr wichtig, sich und andere schützen zu können, denn die Polizei konnte es früher nicht und kann es jetzt schon gar nicht mehr. Es ist auch gar nicht vorrangig deren Aufgabe, daher brauchen wir viel bessere Kurse, einen niederschwelligeren Zugang und verpflichtende Schießtrainings für Menschen, die lernen wollen verantwortungsbewusst sich und andere schützen zu wollen.

  • Huach zua sagt:

    Schade, dass es ausschließlich negative Berichterstattung über dieses meiner Meinung äußerst wichtige Thema gibt und immer vernachlässigt wird, wie viel Wissen, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein in diesem sonst absolut vertrauenswürdigen Umfeld gibt. Ich bin und war selbst schon Mitglied in einem Verein, war mehrere Jahre beim Bundesheer und habe sehr gute Freunde und Bekannte, bei denen so etwas einfach schlicht unmöglich wäre, weil alle 5 Sicherheitsbestimmungen automatisch immer angewendet werden ohne wenn und aber. Es war und ist immer schon sehr wichtig, sich und andere schützen zu können, denn die Polizei konnte es früher nicht und kann es jetzt schon gar nicht mehr. Es ist auch gar nicht vorrangig deren Aufgabe, daher brauchen wir viel bessere Kurse, einen niederschwelligeren Zugang und verpflichtende Schießtrainings für Menschen, die lernen wollen verantwortungsbewusst sich und andere schützen zu wollen.

  • Kole sagt:

    Jeder der sich mit Waffen auskennt weiß das hier alle Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt wurde denn das geht so nicht!

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  • Daniel sagt:

    Bei uns im Verein gibt es eine Standaufsicht die dafür sorgt das vier Augen darauf darauf gerichtet sind das keine Waffe geladen den Stand verlässt und zudem gesichert ist mit einer Verschluss/Lauf-sperre…
    Vielleicht sollte man man schauen was die beiden sonst noch für Rechnungen zu begleichen hatten…

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  • tpm sagt:

    Das war kein Irrtum, das war Unfähigkeit im Umgang mit Waffen. Ein Schusswaffe wird immer so behandelt als wäre sie geladen. Also darf der Lauf nicht auf Menschen zeigen und schon gar nicht gleichzeitig der Finger am Abzug sein! Und, hört bitte mit dem Unsinn auf, dass sich ein Schuss “löst”, bei einer halbwegs modernen Waffe (Baujahr nach 1900) erfolgt eine Schussabgabe wenn man nicht gerade mit einem Hammer auf die Waffe schlägt oder sie im richtigen Winkel auf den Boden knallt (und das sind wieder Fehler im Umgang) NUR wenn man bewusst den Abzug zieht!

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