Der größte Wunsch von 20- bis 37-Jährigen – also jener der Generation Z und der Millennials – ist psychische und körperliche Gesundheit. So lautet das Ergebnis der Studie “International Research on the Health Status of Young Europeans” des Pharmakonzerns Merck. Im Zuge der Umfrage wurden 9.329 Personen interviewt, davon 630 aus Österreich. 12,7 Prozent der Österreicherinnen und 14,6 Prozent der Österreicher gaben darüber hinaus an, sich ein Überwinden der Klimakrise zu wünschen.

Als maßgeblichste Faktoren bezüglich ihrer emotionalen Verfassung nannten die Befragten die “wirtschaftliche Situation” sowie ihre “Bezahlung und Arbeitsbedingungen”. Diese zwei Faktoren wurden sowohl in Österreich als auch global am häufigsten genannt. In Österreich machten sich 43,5 Prozent der Befragten Sorgen um die “wirtschaftliche Situation”, während der Wert weltweit bei 53,9 Prozent lag. Auch bei dem Faktor “Bezahlung und Arbeitsbedingungen” lagen die österreichischen Interviewten mit 42,7 Prozent um 5,7 Prozentpunkte unter dem globalen Wert.

Eigene Familie auf Platz zwei der "ultimativen Wünsche"

15,8 Prozent der österreichischen Frauen und 12,7 Prozent der österreichischen Männer wünschen sich eine Familie und Kinder – diese Einstellung findet sich somit auf Platz zwei der “ultimativen Wünsche”. Der Wunsch nach einem Überwinden der Klimakatastrophe ist bei Österreichs Gen Z, also der 20- bis 26-Jährigen, mit 16,9 Prozent höher als die 11,9 Prozent der Millennials, die zwischen 27 und 37 Jahre alt sind. 44 Prozent der Österreicherinnen und 36,3 Prozent der Österreicher fühlen sich oft oder sehr oft körperlich unwohl. Bei den Angaben zur Häufigkeit von emotionalem Unbehagen gibt es in Österreich eindeutige Geschlechterunterschiede: 42,2 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen berichten davon.

GETTYIMAGES/Sanja Radin

Die österreichischen Befragten sehen mehr Unterstützung und greifbare Programme für Pflegende als die wichtigste mögliche Veränderung des Gesundheitssystems. International möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage einen gleichberechtigten Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien. Sowohl Interviewte der Generation Z als auch Millennials äußern sich skeptisch in Bezug auf den Einsatz von KI beim Erstellen von Diagnosen.

Effekte von sozialen Medien werden negativ gesehen

Die Effekte von sozialen Medien werden eindeutig negativ eingeschätzt. 56 Prozent der befragten Österreicher sehen Misstrauen als Ergebnis von Fake News als Resultat des Konsums sozialer Medien. Ein deutlicher Unterschied bei den Auswirkungen von Social Media offenbart sich bezüglich des Gefühls von Unzulänglichkeit, beispielsweise in Bezug auf das eigene Aussehen, Errungenschaften oder Lifestyle. 52,2 Prozent der Frauen und 41,2 Prozent der Männer wählten diesen Effekt bei den Antwortmöglichkeiten aus.

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Kommentare

  • Gott sei Dank sagt:

    Ist mein Kind nicht so belä m.mert

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  • MP sagt:

    “56 Prozent der befragten Österreicher sehen Misstrauen als Ergebnis von Fake News als Resultat des Konsums sozialer Medien.” Da wurden die Interviewpartner wohl vom ORF ausgewählt.

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  • 71prozent sagt:

    der Westen liebt seine Psycho-pseudowissenschaft. den Pharmariesen wirds gefallen

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  • Fragen über Fragen sagt:

    Die Medien, die sich auf die Bezeichnung “Klimakatastrophe” geeinigt haben, ohne sich jemals kritisch mit Klimaphänomenen an sich und dem Anteil möglicher Einflussnahme durch die Menschheit im Detail auseinandergesetzt zu haben (denn hier gibt es unterschiedliche Betrachtungsweisen), tragen eine große Mitschuld der erwähnten psychischen Belastungen dieser Generation!
    Jede Minute des Tages röhrt es aus sämtlichen Formaten.

    Man bedenke: in einem Universum, dass sich – laut aktuell gültiger Thesen – unendlich ausdehnt und dessen Zentralsonne in weit entfernter Zukunft recht wahrscheinlich verglühen wird, möglicherweise noch davor eine andere Galaxie mit der Milchstraße auf Kollisionskurs geht und xyz geschehen können, ist es schlichtweg verantwortungslos, zu suggerieren, die Menschen könnten großen Einfluss auf diese Geschehnisse nehmen. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass kleine unbedeutende Menschlein in einigen Ländern der Welt, die brav recyceln und Elektroautos oder Lastenfahrrad fahren, die universellen Kräfte auch nur im geringsten beeinflussen können? Und dies wird uns dann auch noch als “Wissenschaft” verkauft? Absurder geht es nicht.

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    1. Lars Vegas sagt:

      Ist aber ein gutes Geschäftsmodell für die Klimasekte,denn in diesem Bereich kann man sehr viel Geld bewegen,von Konto A auf Konto B!

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  • hopala sagt:

    Gehtś Arbeiten ihr Gfraster…

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Studie des Pharmakonzerns Merck.

    Schon alleine dass ein Pharmakonzern Studien zu solchen Themen beauftragt, macht mich schon skeptisch.

    Solche Studien dienen ja nicht selten um Profit…·

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  • 650 sagt:

    die kommende generation von pfandflaschensammlern wünscht…

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  • Antiautochtoni sagt:

    Science-Junk vom Feinsten! Ich bin entsetzt, dass die Redaktion diesen Müll (Propaganda) unkritisch an die Leser weiterreicht.

    Was passiert gerade beim Exxpress?

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  • B.G. sagt:

    Emotionales Unbehagen auf Grund der Geschlechterunterschiede? Ist es nicht die Jugend von heute die auf die Anerkennung der Vielfalt pocht? Diese beginnt doch schon beim kleinsten Kern, dem Geschlecht, nämlich bei den Unterschieden zwischen männlich und weiblich. Also .. beginnt schon mal allein an eurer eigenen Toleranz und Akzeptanz gegenüber eurer unterschiedlichen geschlechtsspezifischen männlichen und weiblichen Kognition und Verhaltensstilen zu arbeiten. Und dann, aber nur dann könnt ihr langsam damit beginnen von Toleranz zu sprechen.

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  • Lebertran Pepi sagt:

    Auf welcher Universität hat die Umfrage stattgefunden,denn ich glaube,dass gar nicht die gesamte Bevölkerung abgebildet ist in dieser Studie,sondern man es sich wie immer sehr leicht macht und die Normalbürg/er/innen nicht als relevanten Teil der Bevölkerung betrachtet,denn die meisten Studien stellen gar keinen repräsentativen Querschnitt dar,weil so ein Ergebnis gar nicht erwünscht ist,wenn man in politische Entscheidungen eingreifen will,braucht man ein Wunschresultat,da kommen keine kriminellen Asylanten vor,denn dann könnte man sich die Umfrage in die Haare schmieren,niemand von den politischen Eliten würde dafür Geld ausgeben,wenn nicht die Klimakrise der wichtigste Punkt wäre und man gegen diese Sorge nicht die passende Pille hätte…..

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    1. Erich Kästner sagt:

      Wer wollte das jetzt sofort genau wissen?😀😃🙂🙃 Zur schweigenden Mehrheit gehören SIE aber nicht! Oder? 😀😃🙂🙃😊

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