
Jetzt auch in Deutschland: Mohammed ist beliebtester Vorname
Es wächst eine Generation mit vielen Emilias, Noahs, Matteos und Emmas heran. Diese Vornamen sind mittlerweile ein Dauerbrenner bei den Eltern. Und es gibt einen aufstrebenden Zweitnamen. In Berlin und Brandenburg ist „Mohammed“ erstmals der beliebteste Vorname.
Und wieder einmal haben sich Emilia und Noah bei den beliebtesten Vornamen durchgesetzt. Zum bereits dritten Mal in Folge sind die beiden Namen die Spitzenreiter des bundesweiten Rankings von Namen-Experte Knud Bielefeld. „Wie erwartet, gibt es kaum Überraschungen. Die Top-Ten bei den Mädchen und Jungen sind mehr oder weniger dieselben wie im Vorjahr und im Vorvorjahr“, sagt Bielefeld.
Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen bei den Mädchen erneut Sophia und Emma, sie haben lediglich die Plätze getauscht. Bei den Jungen bleibt alles wie schon 2023: Auf Platz zwei und drei landen Matteo und Elias. In vielen Bundesländern ähneln sich die Listen der Top-Ten-Vornamen. In der Regel stehen auch dort Emilia, Emma, Sophia und Hannah sowie Noah, Matteo, Elias und Liam an den ersten Stellen.
Eltern wählen oft etablierte Namen
Warum so wenig Bewegung bei den Vornamenslisten ist, kann Bielefeld nur vermuten: „Irgendwie scheinen sich doch sehr viele Eltern daran zu orientieren, welche Namen in Mode sind und möchten ihrem Kind einen Namen geben, der etabliert ist, der unauffällig ist“, sagt Bielefeld. Das gelte natürlich nicht für alle Eltern. „Viele Eltern suchen auch ausdrücklich einen möglichst individuellen, originellen Namen, möchten, dass kein anderes Kind heißt wie das eigene. Aber die meisten Eltern orientieren sich wohl am Massengeschmack.“
Auffällige Abweichungen zum bundesweiten Ranking gibt es mit Blick auf die Bundesländer beispielsweise in Berlin/Brandenburg, wo Mohammed auf Platz eins landet und damit den Namen Matteo ablöst (jetzt Platz vier). In Bayern ist dagegen Leon der Spitzenreiter, gefolgt von Felix, Lukas und Maximilian.
Kurze Namen mit vielen Vokalen sind in – und Retro-Namen
Seit einiger Zeit schon geben viele Eltern ihren Kindern kurze Namen mit viele Vokalen daran. Beispiele dafür sind Lia, Mia, Mila, Ella, Lina, Luca, Leon, Paul, Emil und Theo.
„Einer von vielen Trends ist auch, dass alte Namen, die zwischendurch ausgestorben waren, wieder aufgegriffen werden. Da ist so vor allem Sachsen die Brutstätte der neuen Retro-Namen“, sagte Bielefeld. So seien die Namen Gerda, Erika, Erwin oder Kurt in Sachsen schon länger sehr populär und würden sich erst jetzt ganz langsam auf den Rest Deutschlands ausbreiten.
Knud Bielefeld schaut in seinem Ranking immer auch auf Namen von berühmten Menschen oder sucht Zusammenhänge zu gesellschaftlichen Entwicklungen. In diesem Jahr ist ihm dabei aufgefallen, dass der Name Meta plötzlich wieder aus den Top-500 verschwunden ist. „Es wurden gar nicht wenige Mädchen Meta genannt, aber dann hat vor ein paar Jahren der Facebook-Konzern sich umbenannt in Meta und seitdem wird dieser Vorname fast gar nicht mehr vergeben.“ Viermal wurden Kinder in diesem Jahr Meta genannt.
36 Prozent der im Jahr 2024 vergebenen Namen ausgewertet
Für die bundesweite Auswertung haben Bielefeld und sein kleines Team bis Ende Dezember auf 240.000 Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken aus 391 Städten zurückgegriffen. Das entspricht etwa 36 Prozent der in Deutschland geborenen Babys.
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Kommentare
Jeder hüttenwirt könnte dann so heißen – Mohamed weisswurstzuzler wäre ein Name für einen echten bayrischen Politiker mit Brauchtums-Lederhose – wir haben unsere Identität verloren
Jeder hüttenwirt könnte dann so heißen – Mohamed weisswurstzuzler wäre ein Name für einen echten bayrischen Politiker mit Brauchtums-Lederhose –
Jeder hüttenwirt könnte dann so heißen – Mohamed weisswurstzuzler wäre ein Name für einen echten bayrischen Politiker mit Brauchtums-Lederhose
bleibt EU-konform weiter unversperrt und es wirkt! Und jeden Tag werden es mehr.
So ändern sich die Zeiten! Früher wurden die Kinder nach den Märchen-Brüdern Grimm benannt heute halt nach dem Märchen-Erzähler Mohammed…
Die Übernahme kann man mit diesen Politikern nicht mehr stoppen.
@Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️:
JA, leider werden hier Profilnamen gekapert um zu diffamieren und eXXpress ist anscheinend machtlos, um etwas dagegen zu tun…☹️
Mache es so wie ich und nimm es mit Humor…🤠👍
Diese Typen glauben offensichtlich lustig, oder “was auch immer” zu sein, DIESE 🤡 sind aber nur zu bedauern…🤠🤠
Gru se li ge Entwicklung…!!
Es genügt einen Blick in einen Kindergarten oder eine Volksschule in Wien zu werfen.
Da sieht man dann wie es in Zukunft weitergeht …
Ja,ja…die Raketentechniker werden immer mehr…poppen alle ohne Gummi…
diese Deutschen sind vorsichtig – die machen schon jetzt die Rückversicherung . Sat aus.
Im Titel heisst es “Jetzt auch in Deutschland: Mohammed ist beliebtester Vorname”. Wenn man weiterliest, stellt sich heraus, dass das NUR für Berlin und Brandenburg gilt. Also ist jede Aufregung wieder einmal eine Nullmummer
Und wo liegen diese Städte
IN DEUTSCHLAND
Ein Blick auf Google Maps hätte die Frage beantwortet, aber: es sind zwei Bundesländer im Norden Deutschlands, wobei Berlin ein Stadtstaat ist…
Die Deutschen haben die Möglichkeit das mit der kommenden Wahl zu ändern.
Werden die Deutschen Bürger so klug sein?
Nö, werden sie nicht. Sie werden Merz wählen und der holt sich die kriegslüsterne Klimasekte ins Regierungsbett, wenn’s sich ausgeht. Wenn nicht, dann halt noch die Roten dazu, koste es, was es wolle.
Österreich macht es vor. Hier wird gerade eine Koalition durchgeboxt, die es niemals geben dürfte.
Heut zu Tage heißt fast jeder Hüttenwirt so
Ist doch ganz normal ! Jeder Hüttenwirt heißt schon so
Dankeschön!!!
Schon komisch, dass man den Mohammelmed einerseits nicht einmal zeichnen darf (weil sonst Rübe ab!), die eigenen Mikro-Talahons aber nach ihm benennt.
Es verwundert dabei nur, dass das erst seit 2024 so sein soll.
Man muss doch nur 2 und 2 zusammenzählen um zu wissen wie es in 20 Jahren in DE und Ö aussieht. Denen das egal ist dürften keine Kinder haben.
Wen wundert’s denn wenn Erwachsene Menschen ihren Kindern beliebte Vorname geben müssen um in der Suppe mit schwimmmen zu dürfen? Da bleibt für selbstständiges Denken und Hausverstand wenig Platz übrig, leider…
Mit sicherheit nicht der beliebtester Vorname, aber der Häufigste, leider!
Die Menschliche Weiterentwicklung hat 2015 geendet, jegliche Bildung verschwindet, alles was die Wissenschaft erlang hat wird vergessen sein und einen Gott angedichtet werden. Wir stehen am Ende und in 50 Jahren Hausen wir wieder in Höhlen.
Der Ablauf war schon davor besiegelt.
2015 hat das Ganze aber sehr stark beschleunigt.
Ich wünsche den Linken wirklich ein sehr langes Leben und viele Kinder.
Damit es sich ausgeht das sie von den eigenen Kindern gefragt werden warum Mama und Papa eigentlich mutwillig ihre Zukunft zerstört haben.
Ekelhaft. Mehr sag ich zu dieser Entwicklung nichts.
Gute Aussichten.
Leider sind sie viele.An zweiter Stelle steht sicher Hassan.