
Mordalarm in Wien: 47-Jährige getötet, Liebhaber unter Verdacht
Eine Frau (47) wurde in einer Apartmentanlage getötet. Ein junger Mann (20) steht unter Verdacht – ein Zeuge sah, wie er auf die Frau einschlug. Der Mann behauptet, sich nur gewehrt zu haben, doch die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Eine Obduktion soll weitere Erkenntnisse bringen.
Eine 47-Jährige ist am Dienstagabend im Zuge eines Streits in einer Wohnung in Wien-Leopoldstadt getötet worden. Ein 20-Jähriger gilt als tatverdächtig. Er gab an, sich lediglich gegen vermeintliche Angriffe der Frau gewehrt zu haben, berichtete die Landespolizeidirektion. Aufgrund der massiven Verletzungen des Opfers – unter anderem am Kopf – gehen die Ermittler jedoch von einem Tötungsdelikt aus. Der Österreicher wurde gegen 20.50 Uhr in der Wohnung festgenommen.
Seine Einvernahme war auch am Mittwochnachmittag weiter im Gang. Ein Polizeisprecher erklärte, dass mit einem Abschluss der Befragung wohl nicht vor dem späten Nachmittag bzw. Abend zu rechnen sei. Die genauen Hintergründe stünden noch nicht fest, hieß es. Ebenso unklar ist der Auslöser für den Streit. Bei der Wohnung handelt es sich jedenfalls um eine im Internet mietbare Wohnung, die Teil einer Apartmentanlage im Grünen Prater ist.
Zeuge sah, wie Verdächtiger zuschlug
Laut Polizei war es zuvor zu einer heftigen Auseinandersetzung in – und zeitweise auch vor der Wohnung – gekommen. Bereits dabei dürfte der Mann massiv gewalttätig geworden sein. “Ein Augenzeuge im Stiegenhaus der Anlage gab an, gesehen zu haben, wie ein Mann eine Frau am Boden schlug und dann wieder in die Wohnung zog”, sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion. Auch Hilferufe der Frau wurden von mehreren Personen vernommen. Die Zeugen schlugen daraufhin Alarm und riefen die Polizei in die Apartmentanlage im Prater.
In der Wohnung fanden die Beamten den leblosen Körper der Frau und den Verdächtigen vor. Ein Notarzt der Berufsrettung konnte nur mehr den Tod der 47-Jährigen feststellen. Die Leiche wies dabei massive Spuren von “stumpfer Gewalteinwirkung auf”, wie der Sprecher sagte. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.
Verhältnis von Opfer und Verdächtigem noch unklar
Der Mann und die Frau kannten sich laut Polizei bereits vor der Tat. “In welchem Verhältnis die beiden stehen, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen”, sagte der Sprecher. Gesichert sei aber, dass der Verdächtige und das Opfer in keinem Verwandtschaftsverhältnis miteinander stünden. Zuvor hatte die Polizei bereits Berichte dementiert, wonach es sich beim Opfer und dem Verdächtigen um ein Paar handle.
Auch der Grund für das Treffen in der Wohnung ist laut Polizei noch ausständig. Dass die beiden von auswärts – beispielsweise für einen Urlaub – das Apartment buchten, sei aber jedenfalls auf Basis der bisherigen Informationen “eher auszuschließen”, so der Sprecher.
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Kommentare
Laut Medien ein “Femizid”. So ein Unsinn. Eine Beziehungstat, warum auch immer. Femizid bedeutet ja sie wurde getötet NUR WEIL sie eine Frau war. Der Irre im Massagestudio, ja DAS war ein Femizid (der kannte die Opfer ja nicht).
Narullah A. wird in den Medien kolportiert. Nur der Exxpress weiß nichts davon oder will uns das vorenthalten. (kritischer Fehler)
Nurullah A., ein 20-jähriger Österreicher mit türkischen Wurzeln aus Wien.
… Öster.reichisc.her also.
Ah, alles klar.
Und dann der grüne Vorstoß,jeder sollte einen Zuhause integrieren!
im Vertuschungsmodus ..
Wie rassistisch!
Vorname?
Furchtbar! Sie war grün/rote Äbtissin und Mitglieder der Omas gegen Rächts, er war Priester aus Afghanistan, so einfach kann das gehen!
Tja, was glauben Sie was wohl der wahre Beweggrund dieser “Omas gegen rechts” denn ist?
Plötzliche TikTok Sechsualisierung?!
Er war immer ein netter und hilfbereiter Bursch. Dann wurde er durch TikTok radikal sechsualisiert…
Variante 2: Auch sie wurde nicht schwanger.