Totales Bahn-Chaos: ÖBB-Kunden müssen in der Nacht 5 Stunden auf Zug warten
Spätestens seit dem Klima-Ticket haben die ÖBB ein massives Problem: “Zu wenige Garnituren für die vielen Fahrgäste: Überfüllte Züge, Verspätungen, Ausfälle sind die Folge. Jetzt ein weiterer Tiefpunkt. Fahrgäste strandeten in Salzburg und mussten nachts fünfeinhalb Stunden auf einen Zug warten.
Florian Höllwarth, spätestens seit dem Mordfall um die Wiener Schülerin Leonie (13) überregional bekannter Strafverteidiger, war eigentlich immer gut auf die ÖBB zu sprechen. Termine bei auswärtigen Gerichten oder Mandanten nahm der erfolgreiche Jurist ganz gerne mit dem Zug wahr. Vorbei – Höllwarth ist im Augenblick alles andere als gut auf die Bundesbahnen zu sprechen. Seitdem er wie viele andere auch mitten in der Nacht am Hauptbahnhof in Salzburg strandete und dort geschlagene fünfeinhalb Stunden auf einen Anschlusszug nach Wien warten musste. Ohne jegliche Informationen, wie Anwalt Höllwarth beklagt.
Der Strafverteidiger kam mit dem Zug aus Zürich. Allerdings kam dieser nicht besonders weit, die Fahrgäste mussten auf Schienersatzverkehr umsteigen. Die Odyssee mit einem Bus nahm ihren Lauf.
Anwalt Höllwarth: "Das ist eine bodenlose Frechheit"
Gegen 22 Uhr kamen sie am Salzburger Hauptbahnhof an. Zu knapp, um noch den letzten regulären Zug zu erwischen, der die Mozartstadt planmäßig um 22.11 Uhr verließ. Der erste Zug in der Früh fuhr allerdings erst gegen 3.30 Uhr. Fast fünfeinhalb Stunden mussten die ÖBB-Fahrgäste totschlagen, ohne auch nur irgendeine Information oder Hilfestellung von der Bahn zu erhalten.
“Das ist eine bodenlose Frechheit”, schrieb Anwalt Höllwarth auf X, wo er seinem Ärger unmissverständlich Luft verschaffte. “Allein stehende Frauen ganz allein nachts auf einem Bahnhof stehen zu lassen, das werde ich nicht hinnehmen.” Was den Juristen besonders aufregte: Die ÖBB wussten den ganzen Tag, dass der Zug aus Zürich nicht nach Salzburg durchfahren würde und haben nichts veranlasst.”
Hört sich so an, als dürften sich die Verantwortlichen der ÖBB ganz warm anziehen. Florian Höllwarth hat schon ganz andere Kaliber geklagt.
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Kommentare
Wir führen mit der ÖBB von St.Johann in Tirol nach Bibione.In Schwarzach/St.Veit mussten wir umsteigen.Um 9.11 wär der Zug nach Villach gegangen aber sie haben immer wieder durchgesagt in Golling ist ein polizeilicher Einsatz der Zug hat Verspätung.Zuerst sagten sie eine Stunde verspätung und dann immer mehr ,keiner wusste wie’s eigentlich weiter geht.Schlieslich kam ein Anderer Zug vorher aber erst um 11.30 also fast 2.5 Stunden Vetspätung.In Villach haben wir dann den Anschlusszug nach Udine verpasst und da warteten wir dann von 13.00 bis 17.00 Uhr.Also waren wir dann sechseinhalb Stunden später in Bibione erst um 21.00 statt um 14.30. Werde diesen Tag nie vergessen,war eine sehr Wartende Sache mit der ÖBB
Wir führen mit der ÖBB von St.Johann in Tirol nach Bibione.In Schwarzach/St.Veit mussten wir umsteigen.Um 9.11 wär der Zug nach Villach gegangen aber sie haben immer wieder durchgedacht in Golling ist ein polizeilicher Einsatz der Zug hat Verspätung.Zuerst sagten sie eine Stunde verspätung und dann immer mehr ,keiner wusste wie’s eigentlich weiter geht.Schlieslich kam ein Anderer Zug vorher aber erst um 11.30 also fast 2.5 Stunden Vetspätung.In Villach haben wir dann den Anschlusszug nach Udine verpasst und da warteten wir dann von 13.00 bis 17.00 Uhr.Also waren wir dann sechseinhalb Stunden später in Bibione erst um 21.00 statt um 14.30. Werde diesen Tag nie vergessen,war eine sehr Wartende Sache mit der ÖBB
Ich war gestern auf dem Weg von Feldkirch nach Wien. Da ich von der Arbeit rechtzeitig herauskam,nahm ich den Railjet um 15.17 Uhr weil ich dachte, ich bin schneller in Wien. Ich wußte zwar,daß es über das deutsche Eck Schwierigkeiten wegen Reperatur=
arbeiten gab,aber nicht, daß Züge aus Bregenz-und so einer war meiner- gegenüber Zügen aus Zürich benachteiligt wurden. In Klartext: wir mußten in Kufstein den Zug verlassen, und auf einen Bus umzusteigen. Das Problem war: durch einen Fehler der
Zuteilerin war der Bus bei unserer Ankunft von ihr schon weggeschickt worden,weil sie dachte,es kommt niemand mehr. So wurden wir auf den Zug um 18.53 Uhr vertröstet, der dann auch noch wegen eines Polizeieinsatzes 30 Minuten Verspätung hatte,die sich bis Wien auf 50 Minuten vermehrten. Der Schaffner gab mir dann auch noch recht unwirsch zu verstehen,daß er mir den Grund für den Polizeieinsatz nicht sagen werde. Der Zug war dann auch noch zu guter Letzt so voll,daß ich von Kufstein bis Linz stehen mußte. Ich war extrem sauer,habe allerdings auch einen Lösungsvorschlag parat. 1.) Eine generelle Reservierungspflicht für den
Railjet,was außerdem zusätzliche Einnahmen bringen würde. In Italien beispielsweise kann man nicht nur die
Hochgeschwindigkeitszüge,sondern auch die Intercity-Züge nicht ohne Reservierung benützen.2.)Bei Überfüllung der 2.Klasse einen zuschlagfreien Umstieg auf die 1.Klasse, wie es das in Deutschland einige Zeit gab. Das vermeidet Probleme und unzufriedene Fahrgäste. Es würde etwas bringen.
Die Grünen verstehen nicht, dass der Personenverkehr ohne KFZ zusammenbrechen wird da die Schiene die Kapazitäten nicht aufnehmen kann genau wie die Stromversorgung mit Windrädern.
Ein Schelm ist, wer hier “Produktplazierung” für einen Promi erkennt.
Sicherheitshalber für die Zensur – ich kann nimmer langsamer schreiben.
Ein Sohn pendelt zwischen hier zuhause bei WN und der Melker Kaserne.
Die Öffi-Verbindungen zwischen Melk und St. Pölten ist ein Chaos! Das ist ein Witz! Manchmal muß er über eine Stunde in St. Pölten auf einen Zug warten. Da sind ja die Zuckelfahrten auf der Südbahnstrecke zwischen Wien und WN, wo die Züge immer wieder mal 10, 15min stehen bleiben, und dann weiterrollen, noch echt toll und zuverlässig.
Na der Gewessler wird sicher was einfallen wie sie die Probleme beheben kann. Wie wäre es damit die Züge regenbogenfarbig anzumalen? Dann wartet es sich darin sicher entspannter 😉
Ich fahr lieber Diesel…
Die ÖBB schaffen es – oft grundlos scheinbar…- seit Monaten nicht einmal pünktlich auf der Südstrecke zu sein (etwa ab Baden bis Wien Nord). Bemühte Zugbegleiter entschuldigen sich permanent …der Fisch fängt am Kopf an zu stinken… Andrä pfeift auf alles.
Vor wenigen Wochen erst, hat unser Sohn die halbe Nacht in Amstetten am Bahnhof verbracht, da sein Zug der mit 21h angekündigt war, erst um 22.45h daherkam, wegen Verzögerung bei der Fahrt, landete er um 1h erst im Amstetten, bis dahin hat er beide Anschlusszüge für die Weiterfahrt in die Kaserne verpasst. Auf der Strecke zwischen Melk und Wiener Neustadt gibt es ständig Probleme
Wir fahren heute in Stuttgart weg, Richtung Wien!
Hoffe auf neue Regierung? Siehe Abfangschirm aus Israel und USA! Freunde der Europäerinnen? Da ist Geld da, und für Waffen. Wollen wir Infra wie in den USA? Fahre sicher weiterhin Bahn, weil ich an die Zukunft der Bahn in Europa glaube, ohne Nato!