Verantwortlich dafür ist noch ein schwacher Tiefdruckeinfluss, kombiniert mit kälterer Luft aus Nordosten und einem Tief über Italien, wie die Heute schreibt. Im Donauraum weht weiterhin ein lebhafter bis kräftiger Ostwind, was die gefühlten Temperaturen zusätzlich sinken lässt. Die Höchstwerte liegen landesweit zwischen minus zwei und plus zwei Grad. Für Teile der Steiermark, Salzburg, Kärnten und dem Burgenland gelten laut ZAMG Schnee-Warnungen der Stufe Gelb.

Wetter-Prognose für das Wochenende

Im Westen und Norden gestaltet sich der Christtag deutlich freundlicher: Nach Auflösung morgendlicher Nebelfelder zeigen sich hier Sonne und Wolken im Wechsel. Besonders in Vorarlberg und Oberösterreich sorgt dieser Sonne-Wolken-Mix für weitgehend trockene Bedingungen.

Der Stefanitag bringt eine leichte Wetterberuhigung, vor allem im Südosten. Dort liegen zunächst noch dichte, hochnebelartige Wolken, meist bleibt es aber trocken. Im Laufe des Nachmittags lockert die Bewölkung auf, und zeitweise zeigt sich die Sonne. Im Westen und Norden ist der Tag von Beginn an sonnig. Auch im Osten löst sich allmählich etwaiger Hochnebel auf, sodass sich ein Mix aus Sonne und Wolken einstellt. Der Wind weht schwach bis mäßig, nur im westlichen Donauraum ist er weiterhin lebhaft aus Ost bis Südost. Die Temperaturen steigen etwas an und liegen zwischen minus eins und plus vier Grad.

Zum Wochenende hin übernimmt wieder ein Hochdruckgebiet die Oberhand. Damit erwartet Österreich landesweit viel Sonnenschein, wenngleich gebietsweise weiterhin Nebel und Hochnebel auftreten können. Insgesamt endet die Weihnachtszeit damit ruhiger und freundlicher als die Tage zuvor, während die Schneefälle im Südosten allmählich abklingen.