Was hat das mit dem Klimaschutz zu tun? Thunberg schon wieder bei Anti-Israel-Demo
Dass der Aktivismus der Klima-Chaoten mehr mit Ideologie, als Wissenschaft zu tun hat, denken schon viele. Schwedens Klima-Ikone Greta Thunberg möchte diesen Eindruck auch nicht mehr verbergen. Nun zeigte sie sich schon wieder bei einer Anti-Israel-Demo – diesmal in Leipzig. Was hat der Nahostkonflikt mit Klimaschutz zu tun?
Angeblich leiden die Palästinenser “unverhältnismäßig stark” unter dem Klimawandel. Das behauptet bereits “Fridays for Future” in der Vergangenheit. Es war kein einmaliger “Ausrutscher”. Die Klimachaoten fielen schon zuvor mehrmals durch Hetze gegen Israel und Boykott-Aufrufe gegen den jüdischen Staat auf – ob “Extinction Rebellion”, “Fridays for Future” oder die “Letzte Generation”.
Nun hat sich die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Mittwoch neuerlich unter eine Solidaritätsaktion für Palästinenser im ostdeutschen Leipzig gemischt. Thunberg habe sich am Mittwochabend einige Zeit bei der Demonstration in der Innenstadt aufgehalten und habe auch einen kurzen Redebeitrag gehalten, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. An der angemeldeten Demonstration hätten sich etwa 200 Menschen beteiligt. Zuerst hatte die “Leipziger Volkszeitung” darüber berichtet.
Recht überraschend ist @GretaThunberg auf dem Markt in Leipzig aufgetaucht. Eventuell soll sie auf der Demo vom pro-palästinensischen Handala-Bündnis sprechen. Randnotiz: Gerade eben zog hier noch die #LetzteGeneration vorbei - ohne Greta. Mehr gleich auf https://t.co/AFuVBLpg6D pic.twitter.com/OhHjHjcP1J
— Josa Mania-Schlegel (@JosaMania) January 24, 2024
Thunberg kritisiert Israels Militäroperation im Gazastreifen
Es sei im Vorfeld nicht bekannt gewesen, dass sich Thunberg, die Führungsfigur von Fridays for Future, an der Aktion in der sächsischen Großstadt beteilige, sagte der Polizeisprecher. Nach Angaben der Zeitung kritisierte Thunberg in ihrem Redebeitrag das Vorgehen von Israel im Gaza-Krieg. Zuvor hatten Hamas-Terroristen bei einem verheerenden Massaker am 7. Oktober 1139 Menschen getötet, darunter 695 israelische Zivilisten, mehr als 5400 Menschen verletzt und 240 Israels als Geiseln entführt.
Thunberg und weitere Mitglieder des schwedischen Ablegers der Klimaschutzgruppe Fridays for Future hatten Israel im Dezember Völkermord im Gazastreifen vorgeworfen.
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