Inmitten der Energiekrise sorgt ein Vorfall aus Kärnten für Aufsehen: Laut einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) sollen Schüler einer Schule in Kärnten angehalten worden sein, sich wärmer anzuziehen oder dicke Decken von zuhause mitzubringen, da die Klassenräume nicht ausreichend beheizt werden können. Die Behauptung einer besorgten Mutter löste in den sozialen Medien Empörung aus.

Die Mutter schilderte, dass sie Kontakt mit der Klassenvorständin der betroffenen Schule aufgenommen habe, um die Situation zu klären. Diese habe ihr gesagt, dass die Heiztemperaturen der Schule zentral aus Wien gesteuert würden und die Schule selbst keine Möglichkeit habe, die Vorgaben anzupassen. Die Mutter ist empört: “Ist das normal in Österreich?”

Von offizieller Seite gibt es bisher keine Stellungnahme zu den Vorwürfen. Ob tatsächlich flächendeckend Schulen von den Maßnahmen betroffen sind oder es sich um einen Einzelfall handelt, bleibt daher vorerst unklar. Das Bild frierender Kinder in Klassenzimmern ist für viele unvorstellbar – doch im Jahr 2024 offenbar Realität.