
Zertstörte Kickl Kletterroute: Nun ermittelt der Staatsschutz
Die Zerstörung einer Klettertour in der Steiermark aus Hass auf FPÖ-Chef Herbet Kickl zieht weite Kreise. Nun schaltet sich neben der Polizei auch der Staatsschutz ein.

Der Vandalismusakt am Hochschwab wird nun ein Fall für den Staatsschutz. Wie exxpress berichtete, zerstörten Linksextremisten am Wochenende die Klettertour im steirischen Hochschwab-Gebirge, die FPÖ-Chef Herb Art Kickl miterschlossen hat. Die Vandalen flexten die angebrachte Sicherheitshaken mit einer Trennscheibe ab – was für Kletterer, die in die Wand einsteigen und plötzlich keine Haken mehr vorfinden, lebensgefährlich werden kann.
Entsetzen über den Vandalismus macht sich nicht nur in der alpinen Szene breit, sondern auch bei der FPÖ, die umgehend Anzeige erstattete. Nun hat neben der Landespolizeidirektion Steiermark auch das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) die Ermittlungen aufgenommen.
Täter veröffentlichten Fotos im Internet
Grund für die Ermittlungen des Staatsschutzes ist der politische Hintergrund der Zerstörung. Die Täter hatten Fotos von der Entfernung der Sicherheitshaken auf einer Webseite veröffentlicht und mit der Erklärung versehen, dass der FPÖ-Chef den Hochschwab mit seiner Erstbegehung „für seine Selbstinszenierung missbraucht” habe. „Und weil wir uns entschlossen gegen seine rechte Ideologie stellen, haben wir uns dafür entschieden, seine Route ‚Geheimer Schwob’ an den Rauchtalplatten im Hochschwab zu entfernen”, so die Linksextremisten selbstherrlich.
Dass derzeit nur wegen Sachbeschädigung ermittelt wird, steht allerdings in der Kritik der FPÖ. Sie weisen auf das Sicherheitsrisiko hin und fordern zusätzlich den Straftatbestand der vorsätzlichen Gemeingefährdung.
„Die Aktion beweist einmal mehr die Gefährlichkeit, aber auch die besondere Bösartigkeit der linksextremen Szene. Während das Innenministerium mit Unterstützung des selbst einschlägig linken Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands völlig gewaltfreie Patrioten massenhaft als Extremisten vernadert, vermisse ich entsprechende Dokumentation und auch Ermittlungsschritte im tatsächlich gewalttätigen linksextremen Lager”, kritisiert der freiheitliche Sprecher für Linksextremismus Sebastian Schwaighofer.
Auch Kickl kommentierte die Zerstörung der Klettertour. „Da fehlen einem wirklich die Worte! Es ist schockierend, wie weit Linksextremisten inzwischen gehen und sogar Menschenleben gefährden. Das ist absolut irre und lebensgefährlich!”, erklärte der freiheitliche Obmann auf Facebook.
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Kommentare
….. ich hoffe sie finden die Gefährder schnell und statuieren endlich ein Exempel, damit diese Figuren begreifen, dass sie nicht Narrenfreiheit haben.
Bin selber viel in den Bergen unterwegs. Aber so etwas ist das letzte.
Ich auch ! Aber ich empfinde diese Aktion als Mordversuch – wenn ich mir vorstelle, dort den Steig zu gehen, nichtsahnend , es wird finster, regnerisch, schlechte Sicht !??! Nein nein, das ist ein Mordversuch !
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte..
Wetten das die Spur nach Deutschland führten würde..
Wen man tatsächlich vor hätte irgendetwas aufzuklären mal als Voraussetzung..
Wir werden sehen 😉
Um was zu tun? Die Linksextremisten, welche von der 71% Einheitspartei, gewollt und gefördert werden, mit einem tu tu zu sanktionieren? Nebelgranaten, weiter nichts!
Antifantenalös