
Nur 3 Prozent: USA mit niedrigster Inflationsrate seit März 2021
Es geht also doch! Einigen Staaten gelingt es, die Inflation zu senken – noch dazu deutlich. In den USA ist die Teuerung auf drei Prozent, in Spanien sogar auf 1,9 Prozent gedrückt worden. Hierzulande ist die Inflation mit acht Prozent jedoch weiterhin hoch.
Die Inflation in den USA nähert sich offenbar wieder dem normalen Niveau an. Am Mittwoch veröffentlichte US-Regierungsdaten zeigen ein deutliches Abebben der Teuerung: Die Preise stiegen im Juni um nur noch drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr – der geringste 12-Monats-Anstieg seit März 2021.
Es gebe zwar noch viel zu tun, insbesondere mit Blick auf den Anstieg der Mieten. Der Bericht des Bureau of Labor Statistics enthielt aber auch viel Ermutigendes. So sind die Preise für Waren aller Art, angefangen von Gebrauchtwagen bis hin zu Fleisch, in den USA weiter gesunken.
Kategorien, bei denen es im Vorjahr starke Teuerungen gab, darunter Flugtickets und Nächtigenden in Hotels, sind preislich ebenfalls nach unten gegangen.
In Spanien sank die Inflation sogar auf unter zwei Prozent - in Österreich beträgt sie satte acht Prozent
Unterdessen ist die Inflation im Juni auch in Spanien unter zwei Prozent gefallen. Die Teuerungsrate in der viertgrößten Volkswirtschaft des Europäischen Währungsraums sank deutlich auf 1,9 Prozent, nach 3,2 Prozent im Mai, wie das spanische Statistikamt INE am Mittwoch mitteilte.
Zum Vergleich: In Österreich ist die Inflation nach wie vor sehr hoch, hierzulande lag sie im Juni bei acht Prozent. Im gesamten EU-Raum betrug die Teuerung im Juni 6,7 Prozent.
Gefragt nach dem Grund für die hohe Inflation in der EU, sagte die französische Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, dass der Klimawandel dafür verantwortlich sei, der eXXpress berichtete. Offensichtlich gibt es in den USA und in Spanien keine Erderwärmung.
Kommentare
Gefragt nach dem Grund für die hohe Inflation in der EU, sagte die französische Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, dass der Klimawandel dafür verantwortlich sei…..Na klar, wenn eine rechtsgültig verurteilte Expertin das behauptet, muss es wohl stimmen. Für diesen speziellen Fall empfehle ich die Wiederholung der Grundschule und Förderkurs für eigenständiges Denken.
Und warum ist die Inflationsrate in Spanien so tief ????
…weil sie massiv billiges russisches Öl und Gas kaufen, statt teuer bei Opec und USA
Zufall oder geplant, dass ausgerechnet die USA als Einzige, von Energiewende in Europa und UKR-Krieg profitieren.
Darf jetzt jeder für sich selbst mal durchdenken.
Frau Lagarde hat sich versprochen. Sie meine nicht den Klimawandel, sondern schuld ist ihr Klimakterium-Wandel. Da werden Frau immer komisch….
Der ist bei Laguarde aber schon 20 Jahre her. Tippe eher auf Demenz.
Perfekt gemacht von den Amis das Ganze. Chapeau. Und der Deutsche Michl ist wieder voll darauf herreingefallen.
Ich bin wirklich gegen Putin aber Ich glaube dass was alles in Ukraine passiert ist( 2014 bis jetzt) alles von CIA organisiert ist , Russland schlussendlich wirtschaftlich zu teilen ( zwischen China und USA )
Wir bezahlen dafür die Folgen
Sie können bloß NICHTS!
Aber,aber die schwarz grüne Regierung tut ihr Bestes!
kein wunder die verwenden ms-excel !
Bei der Steuerlast, welche Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Ö zu stemmen haben, wundert mich die Inflation überhaupt ned. Fakt ist ja, auch wenn die Wahrheit dem Brunner ned gefällt, Ö ist bezüglich Steuern nahezu Weltmeister.
Schuld sind die hohen Lohnabschlüsse bei vorübergehenden Preisanstiegen, wie sie durch Verknappungen passiert sind. Diese Löhne bleiben nämlich hoch, auch wenn die Produktpreise wieder sinken. Energiepreise, Dieselpreis und dergleichen sind wieder zurückgegangen. Daher sollte man auch die Löhne wieder zurückfahren auf Vorkrisenniveau. Wenn man das nicht kann, wird es zu (Änderungs)-Kündigungen kommen und die Arbeitslosigkeit steigen. Besser wäre es gewesen, man hätte einfach nur Einmalzahlungen geleistet an jene, die es wirklich brauchen, denn eine nachhaltige Lohnerhöhung kann nur durch Produktionssteigerung gerechtfertigt werden. Auch steigen die stattlichen Pensionen daher übertrieben stark. Da macht der Siemens alles richtig und hat seinen Privatpensionisten einfach 11 Prozent Pensionskürzung statt einer Erhöhung verabreicht. So etwas dämpft die Inflation nachhaltig und sollte beispielgebend für die nächsten Gehaltsverhandliungen sein. So etwas schmeckt einem Babler und anderen Träumern natürlich nicht, die an eine wundersame Brotvermehrung ohne Arbeit und Leistung glauben. Letztenendes schreiben die Märkte die Gesetze – Politiker sind nur ihre Handlanger.
Glaubst du ernsthaft die Co2-Steuer, die schon allein die Lohnabschlüsse rechtfertigt, wird wieder beerdigt? Oder Mieten, die werden sicher nimmer günstiger. Auch diverse Produkte und Dienstleistungen werden nimmer auf das Preisniveau sinken, wo sie waren.
@ Aaron Gnaadenbrood – Danke für Ihren Kommentar! Ich bin diesbezüglich ganz Ihrer Meinung. Lohnerhöhung in Spanien 2023: Richtwert 4 Prozent, 2023 – Österreich durchschnittlich bis ca. 10 Prozent (inkl. Einmalzahlungen, bzw. Zuschüssen) Selbstverständlich schlägt sich das auf die Preisgestaltung bei den Unternehmern nieder und entsprechend hoch fällt dann auch die Inflation aus. Wie der Markt funktioniert, scheinen tatsächlich viele nicht zu verstehen.
Österreich hat eine der höchsten Inflationsraten in der EU. Die Verantwortlichen gehören politisch entsorgt.
Glaubt dies wer? Die Berechnungsdaten anpassen funktioniert auch…