Obduktion: Hollywood-Star Matthew Perry (54) starb an Narkosemittel
Sechs Wochen nach dem überraschenden Tod von “Friends”-Star Matthew Parry (54) steht nun die Ursache fest. Der beliebte Hollywood-Schaupieler ertrank nach der Einnahme des Narkose- und Schmerzmittels Ketamin im Whirlpool seiner Villa in Los Angeles.
Matthew Perry galt seit den 1990er Jahren als Superstar in Hollywood. Durch seine Rolle als sarkastischer Spaßvogel Chandler Bing in der weltweit ausgestrahlten TV-Serie “Friends” wurde er berühmt. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten.
In seiner im vergangenen Jahr veröffentlichten Autobiografie schrieb Perry, dass er jahrelang mit Medikamenten- und Alkoholsucht zu kämpfen gehabt habe. Er habe mehr als neun Millionen Dollar für 65 Aufenthalte in Entzugskliniken ausgegeben.
Ketamin gegen Depressionen und Angstzustände
Doch seit knapp zwei Jahren galt der Schauspieler als absolut “clean”. Umso heftiger fielen die Reaktionen auf den plötzlichen Tod des Schauspielers Ende Oktober aus, zumal Perry im Haifischbecken Hollywood als äußert empathisch und kollegial galt. Viele Weltstars trauerten öffentlich um ihn.
Seinen frühen Tod bezeichnete die Polizei am Freitag als “Unfall”. Infolge der Einnahme des Schmerz- und Narkosemittels Ketamin soll Perry in seinem Pool das Bewusstsein verloren und anschließend ertrunken sein. Laut Gerichtsmedizinern haben seine Ärzte Perry bis eine Woche vor seinem Tod offenbar mit einer Ketamin-Infusionstherapie behandelt, um die Depressionen und Angstzustände des Schauspielers zu lindern.
Kommentare
Der Tod kann eine wahre Erlösung sein, und wir sollten uns mehr an die schönen Erlebnisse erinnern als an der Trauer zu leiden ❤️ Ich würde nie wollen dass jemand wegen mir trauert, das Leben ist viel zu schön und viel zu kurz um nur zu leiden 😃
Kein schönes Leben. Jetzt hat er es hinter sich und vermutlich auch nichts von seinem Ableben mitgekriegt – ohne Schmerzen und Panik, was will man mehr ?
Seiner Familie und Freunden mein Mitgefühl.
Wir trauern um unsere Toten oft Jahre – und Jahrzehntelang, dabei geht es denen jetzt wirklich, richtig gut ! Vielleicht sollten wir mal ein anderes Verhältnis und Bewusstsein zum Tod aufbauen. Wer wirklich schwer leidet, sind die Hinterbliebenen. Das muss nicht so sein. Loslassen und den Frieden, die Pause vom Erdenleben, den Seelenurlaub gönnen können, machen den Abschied erheblich verdaulicher und wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, wobei viele Berichte darauf hindeuten, gibt es sogar eine große Vorfreude auf ein Wiedersehen.
Einfach mal am Fokus drehen. Das Leben ist zu kurz um es mit quälender Trauer zu füllen.