„SPÖ-Chef Andreas Babler wollte vor genau einer Woche alle Fakten auf dem Tisch sehen. So hat er es zumindest medial angekündigt. Doch eine Woche später gibt es von Aufklärung keine Spur. Ganz im Gegenteil: Es werden immer mehr SPÖ-Funktionäre bekannt, die sich dem Vorwurf der persönlichen Bereicherung stellen müssen. Es sieht so aus, als wären Ottakrings Bezirksvorsteher Franz Prokop, der Donaustädter Bezirkschef Ernst Nevrivy, die stv. Bezirksvorsteherin in Mariahilf Julia Lessacher, Abgeordnete Petra Bayr und Gemeinderätin Astrid Rompolt nur die Spitze des Eisbergs. Als Volkspartei fordern wir, dass alle SPÖ-Politiker, die in Wien ein Kleingarten-Grundstück besitzen, ihre Kaufverträge offenlegen. Wer nichts zu verheimlichen hat, braucht auch nichts zu befürchten. Wenn Babler seine eine Woche alten Forderungen doch ernst meinen würde, müsste er sich unserer Forderung anschließen“, erklärt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker.

Hat Bablers Versprechen, es werden Konsequenzen geben, nicht vergessen: ÖVP-Generalsekretär Chrisitan Stocker

ÖVP: "SPÖ-System muss durchbrochen werden"

„Die Sozialdemokratie hat offenbar ein System etabliert, das es SPÖ-Mitgliedern ermöglicht hat, sich auf Kosten der Stadt Wien persönlich zu bereichern. Dieses SPÖ-System muss nicht nur schleunigst durchbrochen, sondern endlich auch restlos aufgeklärt werden. Die Gesetze in diesem Land gelten auch für die SPÖ“, so Stocker.