Die Europäer staunen fassungslos über das Totalversagen der 845 Millionen Euro teuren EU-Grenzschutz-Truppe Frontex bei der jüngsten Migranten-Invasion auf Lampedusa, sie wundern sich über die Misswirtschaft des Führungsteams von Ursula von der Leyen, die 66 Milliarden Euro für ihr Budget erbetteln muss – und immer mehr Bürger wollen von dem knallharten Kriegskurs gegen die Russische Föderation nichts mehr wissen, sie wollen ein Ende des Tötens, einfach Frieden, einen Waffenstillstand.

Einer, der in dieser Entwicklung schon öfter vielen Europäern aus dem Herzen gesprochen hat, ist Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (60, Fidesz): Jetzt stellte der nicht wirklich konfliktscheue Politiker nochmals klar, was sich er und auch viele seiner Landsleute von der im kommenden Jahr stattfindenden EU-Wahl erhoffen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (64) war jetzt auf der Insel Lampedusa - ihre Grenzschutztruppe Frontex leider nicht.

Deutliche Kritik am aktuellen Migrations- und Gender-Kurs der EU-Spitze

So meint Viktor Orban in dem Talk, von dem er auch Teile auf den Social-media-Kanälen verbreitet: “Wir haben große Erwartungen in die EU-Wahl, es muss einen Wechsel in der EU-Führung geben. Wir brauchen eine EU-Spitze, die Frieden will.” Der Führungsstab der Europäischen Union dürfe die EU auch nicht noch mehr in eine außenpolitische Isolation führen, kritisierte der Ministerpräsident damit ziemlich konkret Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den Außenbeauftragten Josep Borrell.

Orban forderte auch eine EU-Führung, die “es schafft, die Zuwanderung, die Migration zu stoppen” und die “endlich mit der Gender-Propaganda aufhört”. Die EU sollte lieber mehr die europäischen Familien unterstützen, die Kinder haben. Ungarns Ministerpräsident in dem Video-Clip: “Die EU muss wieder für die europäischen Bürger da sein.”

Die milliardenteure Unterstützung der Ukraine durch die EU findet nicht nur Zustimmung.