
Orbans Vize-Minister Dömötör: „Die Europäer sind mehrheitlich gegen den Krieg“
Csaba Dömötör, Viktor Orbans stellvertretender Minister, sprach mit dem eXXpress über die Position Ungarns im Ukraine-Konflikt, die geringe Zahl an Asylanträgen in seinem Land und über die Anfeindungen anderer EU-Staaten gegenüber Ungarn.
Viktor Orban steht momentan von vielen Seiten in der Kritik. Besonders Ungarns Position im Ukrainekrieg und das angespannte Verhältnis zur EU und den USA sorgt für kontroverse Debatten. Darüber ist sich auch der stellvertretende Minister von Viktor Orban, Csaba Dömötör, bewusst. „Die ungarische Position im Bezug auf den Krieg ist sicher nicht der Mainstream“, erklärt er bei seinem Wien-Besuch im Hintergrundgespräch mit dem eXXpress.
Ein großer Unterschied zwischen Ungarn und den meisten EU-Ländern sei die strikte Ablehnung von Waffenlieferungen an die Ukraine. „Wir wissen, was Krieg bedeutet“, erinnert Dömötör an den Eisernen Vorhang und die kommunistische Geschichte seines Landes „Wir wollen definitiv kein Teil des Kriegs sein“. Waffenlieferungen würden Ungarn „noch näher an den Konflikt bringen“, dies lehne die Regierung ab.
Den kürzlich gefassten Beschluss der EU, weitere Waffen und Kriegsmaterial in die Ukraine zu schicken, kritisierte Orban scharf. Vielmehr bräuchte es Friedensgespräche. „Eines ist klar: Niemand kann diesen Krieg gewinnen. Zwei große Länder kämpfen gegeneinander, und eines davon hat Atomwaffen. Der Krieg kann nicht gewonnen werden“, sagt Dömötör. Die USA und Russland müssten sich endlich zu Friedensgesprächen einfinden: „Ungarn und der Vatikan sind die einzigen Länder, die Friedensgespräche wollen. Das ist alarmierend.“
Ungarn baut Atomkraftwerk aus
Auch was die Energieversorgung des Landes betreffe, sei Ungarn in einer „außergewöhnlichen Position. Ja, leider sind wir sehr abhängig von russischem Gas und Öl“. Ungarn bezieht momentan mehr als 80 Prozent seiner Gaslieferungen und 60 Prozent des Öls von russischen Anbietern.
„Wir haben hier kurzfristig keine anderen Alternativen, das ist Fakt“, sagt Dömötör. Auf lange Sicht investiere das Land in Solarenergie und – gegen den europäischen Trend – in Atomstrom. Das einzige Atomkraftwerk des Landes, Paks, wurde in den 1980er Jahren in Kooperation mit Russland errichtet und wird nun ausgebaut. Mehr als 40 Prozent der Energieversorgung Ungarns werde durch das Atomkraftwerk gewährleistet, erklärt Dömötör. „Wenn russische Nuklear-Zulieferer von der EU sanktioniert werden, hat das fatale Auswirkungen auf die ungarische Energieversorgung“, befürchtet er. Statt russischem Gas nun LNG-Gas aus den USA zu beziehen, würde den Preis vervierfachen – „und jemand muss den Preis bezahlen“. Deshalb habe man den Vertrag mit Russland erneuert.
Einmischung aus den USA in die Innenpolitik Ungarns
Auch berichtet Dömötör von einem „Skandal“ in der ungarischen Innenpolitik. Wie sich herausstellte, sollen die kriegsbefürwortenden Oppositionsparteien große Geldbeträge von „Organisationen aus Übersee“ erhalten haben. Hier will das Justizsystem klar gegen und Einflussnahmen aus dem Ausland vorgehen.
Die eigene Bevölkerung steht für Orbans Vize-Kabinettschef klar im Vordergrund: „Für uns ist die erste Frage immer: Was ist das Beste für Ungarn?“ Im Zuge der Energiekrise und der hohen Inflation habe die ungarische Regierung unter anderem Preisdeckel für einige Lebensmittel sowie Pensionserhöhungen und Familienbeihilfen ins Leben gerufen. Auch die Steuerlast sei „so niedrig wie möglich“. Für Unternehmen gäbe es eine Flatrate von neun Prozent. „Letztes Jahr haben wir damit den Rekord an Investitionen im Land gebrochen“.
Gegner Orbans wollen „Ungarn wirtschaftlich brechen“
Im Hinblick auf die Entwicklung der EU zeigt sich Dömötör kritisch. Dass Ungarn die beschlossenen Milliardengelder der EU noch immer nicht erhalten habe, läge neben teils fragwürdigen Bedingungen auch an Mitgliedsländern wie Schweden und dem dortigen Premier, „der offen sagt ‚Wir müssen Ungarn wirtschaftlich brechen, damit es seine Position im Ukraine-Konflikt verändert.‘“
Dömötör zeigt sich von solchen Drohungen unbeeindruckt: „Für die EU bedeutet der Großteil der Arbeit weiterhin das Einknicken der Entwicklung von Ungarn, die Ausübung von Druck auf die ungarische Regierung”. Dass Ungarn das einzige EU-Land sei, dass sich so deutlich gegen den Krieg ausspreche, sei ein „Klischee“, so Dömötör. „Wenn Sie sich Umfragen aus EU-Ländern ansehen, wird klar, dass die Bevölkerung Europas mehrheitlich gegen den Krieg ist. Sie denkt, dass der Krieg Europa mehr schadet als nützt“.
Migration: „Bei uns muss man arbeiten“
Generell wünsche er sich, dass die Mitgliedsstaaten ihre Bevölkerung zu wichtigen Themen durch Volksbefragungen oder Abstimmungen öfter miteinbeziehen. „Das betrifft auch das Thema Migration. Die meisten Menschen – auch in Ihrem Land – wollen die Art der Zuwanderung, die gerade stattfindet, nicht“. Dass die Zahl der Asylanträge in Ungarn so gering sei ( 2022 waren es 46), läge daran, dass Migranten einen Kriegshintergrund beweisen müssen und „nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen einwandern können“. Wenn der Asylantrag genehmigt sei, „müssen sie arbeiten.
Jeder in Ungarn muss arbeiten – deshalb ist unsere Arbeitslosenquote mit vier Prozent auch außergewöhnlich gering. Weil jeder etwas beiträgt“. Es könne jedoch nicht sein, „dass ein gesunder Mensch ins Land kommt und dann ohne Leistung 2000 Euro kassiert. Generell verstehe ich nicht, wieso angebliche Kriegsflüchtlinge nach Europa kommen und ihre Frauen und Kinder im Herkunftsland lassen. Das erscheint mir unlogisch – es muss also wirtschaftliche Gründe haben, dass sie herkommen“. Wie die Zahlen der illegalen Grenzübertritte dieses Jahr sein werden, sei noch schwer abzuschätzen – der Grenzzaun werde jedenfalls beständig ausgebaut.
Verhältnis zur Biden-Regierung ist schwierig
Ungarn steht momentan von mehreren Seiten unter Beschuss. Der ukrainische Wirtschaftsberater von Präsident Selenskyj forderte Anfang der Woche Sanktionen gegen Ungarn, weil sich das Land nicht klar genug von Russland abgrenze. Auch die Beziehungen zur USA sind angespannt.
Dömötör: „Wir haben traditionell gute Kontakte nach Washington. Schwierig ist das Verhältnis nur zur Biden-Regierung. Ein republikanischer Präsident könnte die Fronten zwischen dem Westen und Russland wahrscheinlich aufweichen und würde diplomatischer agieren“. Schwer zu verstehen sei für ihn jedoch, „wieso kein europäisches Staatsoberhaupt das Offensichtliche ausspricht: Europa verliert gerade massiv an Wirtschaftskraft. Europa verliert seine Stellung. Unternehmen wandern nach Amerika oder nach Asien aus“.
Die konservative Fidesz-Partei unter Viktor Orban regiert seit den letzten Parlamentswahlen im April 2022 mit einer Zweidrittelmehrheit. Csaba Dömötör ist seit 2015 im Kabinett des Ministerpräsidenten. Er bekleidet momentan das Amt des Staatsministers für parlamentarische Angelegenheiten und ist stellvertretender Minister von Viktor Orban.
Kommentare
Nun JA. Ich bin auch gegen den Krieg und gegen weiteres Töten.
Schauen wir einmal die Optionen an…
Variante 1: Was passiert, wenn die Hilfe an die Ukraine sofort eingestellt würde?
Glaub jemand ernsthaft, dass Putin dann sagt: “Hey. Der Ukraine gehen die Waffen aus. Da werde ich denen einen Gefallen tun und mich an einen Verhandlungstisch setzen und nur meine Minimalforderungen versuchen durchzusetzen.”? Wie naiv seid ihr? Wenn die Russen sehen, dass sie Oberwasser haben, werden die weiter bis an die polnische Grenze marschieren. Warum sollten sie dann stoppen? Und die Ukraine wird sich bis dahin mit allem, was sie hat, weiter wehren. Das Blutvergießen würde also weitergehen, bis die gesamte Ukraine besetzt ist und vermutlich darüber hinaus.
Variante 2:
Russland zieht seine Truppen ab. Sobald der letzte russische Soldat die Grenze überschritten hat, ist Ruhe.
Nun. Variante 2 scheint also die effektivste Variante zu sein, den Krieg so schnell als möglich zu beenden.
Ich bin dafür.
Wie oft sind sie denn mit der Covid-Jauche behandelt worden, vier bis fünf Spritzen min., oder?
1. Keine Beteiligung am Krieg 2.Ungarn baut Atomkraftwerk aus 3.Einmischung aus den USA in die Innenpolitik Ungarns 4.Gegner Orbans wollen Ungarn wirtschaftlich brechen 5.Migration: Bei uns muss man arbeiten 6.Verhältnis zur Biden-Regierung ist schwierig. BRAVO UNGARN Alle Probleme richtig zu erkennen und die E… haben diese zu lösen hebt euch von den meisten EU-Ländern ab. Unsere Regierung sollte es sich als Beispiel nehmen.
Orbans Vize-Minister Dömötör: „Die Europäer sind mehrheitlich gegen den Krieg“. Da hat er natürlich recht! Auch ich bin gegen den Krieg und daher bin ich auch dafür, dass sich Russland sofort komplett aus der Ukraine zurückzieht.
Frieden muss an erster Stelle vor dem Verlust von Menschenleben stehen!
Leben ist nicht verhandelbar!
Aus diesem Grund verstehe ich nicht, das es keinen Platz für Gespräche gibt!
@J.B. . Das liegt nun einmal auch daran, dass Putin zuerst seine Kriegsziele erreichen will bevor er verhandeln will, genause verhält es sich mit Selenskyj. Natürlich haben sie recht, dass Leben nicht verhandelbar ist. Es geht aber sehr wohl auch immer um die Lebensqualität nach einem Waffenstillstand. Für die in Nordkorea lebenden Menschen zum Beispiel, war die Waffenstillstandslinie eine Katastrophe. Und sie leiden bis heute darunter. Ähnlich wäre es für uns gekommen wenn man mit Hitler verhandelt hätte, dann würden wir auch in einer Diktatur leben.
Liebe Toni!
Ich denke, ein hartes Leben ist besser als ein schöner Tod.
Das Volk ist gegen den Krieg.
Die Autokratischen Politiker der EU sind aber für Krieg.
Genau deshalb braucht es direkte Demokratie statt Autokratie durch Politiker!
Diejenigen, die vergessen haben, was 2015 passiert ist, reisen bitte von Wien an die ungarisch-serbische Grenze und stellen sich allem, was ich getan habe, Hut ab vor den Ungarn! Vielleicht erinnern Sie sich auch an die Zeit, als Wien Hbhf. die Migranten mit Blumen und Teddybären begrüßte oder sie mit dem Taxi aus Budapest geholt wurden. Allein die Ungarn schützten die Schengen-Grenzen und deshalb wurden die Ungarn statt finanzieller Unterstützung durch die EU-Kommission mit einem Pflichtverletzungsverfahren bestraft. SIE zu beschuldigen ist mehr als beschämend! Interessanterweise erwähnt Manfred Weber jetzt auch den Zaunbau…
Ich denke in jedem Land ist das normale Volk gegen Krieg, denn es gibt nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren.
Für den Krieg sind üblicher Weise nur die korrupten Eliten, die sich Macht und Profit versprechen, aber selbst nicht in den Tod geschickt werden.
Die Europäer sind mehrheitlich gegen den Krieg….. wir sollten die Demokratie einführen, denn in der bestehenden Autokratie zählt die Mehrheit nichts.
Na, wo sind denn die Spock´s Johannes, Geiger´s? Passt das nicht in euer Schema? Ihr fantasiert hier doch gern von den so tollen westlichen Werten! Am besten regelbasierte Demokratie, ala Bärböckchen. Sind das die Werte, die ihr meint?
Bearböck würde ich nie wählen, Putin auch nicht. Was wollen Sie eigentlich?
Nennen Sie bitte nicht einen souveränen – intelligenten Putin in einem Satz mit einer
dummen – Grünen !!
Eigentlich wollte ich glücklosen Grünpolitikerin schreiben.
Ami go home!
Für den Krieg sind nur die Profiteure und Leute die nicht in den Krieg gehen müssen und Kriegstreiber die denken dies sei ein Spiel.
Ich kann nur immer wieder betonen, Herr Orban macht es richtig, die Ungarn überhaupt. Natürlich sind die meisten Europäer gegen diesen Krieg. Die Europäer wurden niemals gefragt, sondern Brüssel hat, über Anordnung der USA, einfach darüber entschieden, daß wir in einen Krieg hineingezogen werden und diesen noch tatkräftig unterstützen müssen. Sei es mit Waffen und aber vor allem mit Milliardenhilfen, welche im Nirgendwo versickern. Selenskyj muß keinen Rechenschaftsbericht ablegen, von Transparenz seitens der Ukraine kann keine Rede sein. Diese sogenannten monatlichen „Besprechungen“, welche immer zum Ziel haben, daß Selenskyj neue Forderungen anmeldet und die EU sofort springt. Natürlich ebenfalls auf Wunsch der USA. Europa soll anscheinend komplett ausgesaugt, ausgelaugt werden, nur um diesen sogenannten Wertebewahrer zur Seite zu stehen. Tatsächlich bewahrt dieser Held der Ukraine nur seine eigenen Werte, er vertritt nur seine eigenen Interessen. Der Min. Pras. aus Ungarn, Herr Orban, vertritt die Interessen seines Landes, seiner Bevölkerung. Herr Orban tanzt nicht nach der EU-/USA-Pfeife, Herr Orban hat den Weitblick und beteiligt sich nicht an diesen „Kamikazeaktionen“ der EU. Daß dies nicht sehr gerne gesehen wird und Ungarn im negativen Sinn im Focus der USA/EU steht, liegt naturgemäß auf der Hand. Daher, Bravo Ungarn, Ihr zeigt Stolz und Euer Haupt ist erhoben, Ihr lasst Euch nicht beugen. Österreich hingegen befindet sich in permanenter Beuge- und Kniestellung, Österr. Politiker tragen sehr gerne „Halskrausen“, welche in der Farbe braun eingefärbt wurden. Jeder Forumsteilnehmer weiß, was ich damit meine !.
Hoch lebe Ungarn ! Hoch lebe V. Orban !!!
IGEN Ungarn und ORBAN !!
Natürlich sind die Europäer mehrheitlich gegen den Krieg, der ist auch sofort zu Ende, wenn die russischen Truppen die ukrainischen Gebiete verlassen.
Sie haben nicht verstanden ,worum es geht .Oberflächliches ,einfaches denken führt nicht zu Ursachen eines Krieges .
Es ist auch sofort vorbei, wenn WIR aufhören das alles zu finanzieren.
Ich bin einverstanden mit Ungarns Positionen, aber ich bin nicht einverstanden, dass man die über Ungarn zu uns illegal eingewanderten Sozialbetrüger…angebliche Asylanten, nicht zurück schieben darf nach Ungarn! Das ist eine Frechheit, dass ein Schengenaußenland die in Ungarn eingewandert sind nicht zurück genommen werden und Österreich darauf sitzen bleiben muss! Deutschland schiebt zu uns zurück, Italien schiebt zu uns zurück, Slowenien auch! Was also soll das für eine Asyl Politik sein, die man uns aufs Auge drückt? Sind wir die Melkkuh in Europa für sämtliche Illegale?
@Ossi…Wow, was für ein geistreicher Kommentar.
Dahinter stecken – wieder einmal – die Deutschen. Zwischen der deutschen Von der Leyen aus der CDU und den deutschen Grünen gibt es ja kaum noch einen Unterschied. Befeuert wurde und wird der Krieg vom linken Biden und dem “konservativen” Boris Johnson. Ungarn und andere Friedensbefürworter sitzen zwischen allen Stühlen und werden von allen Seiten erpresst. Das heißt, sie machen alles richtig.
Das erfrischende bei Ungarn, sie sprechen klar und deutlich aus warum Russland Nachbarländer überfallen und dafür mit Gebietsabtretungen belohnt werden soll.
Weil man nämlich selbst, beim AKW durch eigene Schuld, zum Vasallen Russlands wurde.
Der junge Orban hat, noch im Sowjetsystem gefangen, einen mutige Rede gegen die russisch-sowjetische Unterdrückung gehalten. Und dann geht er ein paar Jahrzehnte später her und baut ein 40 Jahre altes Atomkraftwerk um, wobei er sich komplett Russland ausliefert.
Tatsache ist Russland hat sich neu definiert man kann nicht mehr ein bißchen für den Westen und ein bißchen für die russischen Interessen sein und sich von beiden Seiten die Rosinen herauspicken.
Vom Westen hat Ungarn nichts zu befürchten, man kann zu jeder Zeit seine Interessen wahren, wenn Russland jedoch die Ukraine erobert und somit unmittelbarer Nachbar Ungarns wird, so wird Putin innerhalb kurzer Zeit den Ungarn klar machen was er sich von ihnen erwartet und das jedes andere Verhalten eine Provokation wäre die Russland nicht gewillt ist hinzunehmen.
Wer glaubt Russland würde wieder ein verlässlicher Partner wie früher der irrt, Putin, Medwedew und Lawrow haben die Maske fallen lassen. Ungarn kann eine kleine Schachfigur im russischen Machtspiel sein oder ein integriertes Mitglied einer geschlossenen freien Welt. Es liegt an Ungarn selbst welchen Weg es gehen möchte.
.
Ja, WIR sind ja so viel besser …
Es werden die AKW in GER finster gemacht und die Finnen müssen nun ein Altes wieder IB nehmen.
Jeder soll eine Wärmepumpe verwenden, ca. 8kW Anschlussleistung, und WIR haben nicht ausreichend Energie – dafür werden dann die alten Kohledinger wieder angeheizt.
Jeder soll mit einer E-Schüssel herumgurken und es werden dafür Windräder aufgestellt. Ähm die Autos haben aber gleich 70KW und mehr je Ladungsleistung.
Nur zum Vergleich es wurden 3900kWh je Haushalt als Gesamtjahresleistungsverbrauch gefördert.
Soweit ein paar Ziffern: nun das Hirnkastl einschalten:
3,9 MWh/a = max. Verbauch Haushalt
Das wären 55,7 Ladungen. Reichweite ca 300km.
Also das wären dann 16714km Jahresleistung; ob das für einen Pendler ausreicht ..?
… oder …
3,9MWh/a
Das wären 487,5h warm mit der Wärmepumpe => 20 (24h Tage) => oder 162,5 DrittelTage (also Normalheiztage)
da haben wir noch kein Warmwasser, Licht im Haus oder eine Handyladung oder die GutnInfos vom ORF … dabei.
Also soviel zur Denkleistung von den Gutn.
Dann kommen da noch die Migranten hinzu, welche ja auch Energie verbrauchen (Warmwasser, Handy, TV, Radio, … alles was das Herz begehrt).
Genial “Wer glaubt Russland würde wieder ein verlässlicher Partner wie früher der irrt, Putin, Medwedew und Lawrow haben die Maske fallen lassen” Wieso sollte Russland jemals wieder ein verlässlicher Partner für unsere doch so tolle regelbasierte Werteordnung werden? Weil wir ihn immer so gut behandelt, belogen und betrogen haben? Die Masken sind da wohl eher auf unserer Seite gefallen. Denken Sie dabei vielleicht mal an die Lügen zum Minsker Abkommen
Hier kann jeder Mensch eindeutig nachlesen, was eine linke Indoktrination bewirkt – diese Leute sind unfähig geworden, über den Tellerrand zu schauen. Klar ersichtlich ist auch eine fehlende Bildung, würde man wenigstens in einer Fremdsprache lesen können, könnte man nicht nur den hiesigen Mainstream lesen, sehen und hören. So muss man halt glauben, was solchen Bürgern den ganzen Tag an Information vorgesetzt wird. Beispiel: ….geschlossenen freien Welt…. ja leider sind wir im ach so freien Westen der USA-Vasallen die völlig isolierten Staaten, nur die USA, Canada, GB, EU, Australien und Japan haben eine Sanktionspolitik gegen Russland und alle !! anderen Staaten keine. Dass der Handel der BRICS und den SOZ Staaten regelrecht boomt und immer mehr Staaten sich vom Dollar abwenden, können freilich die Indoktrinierten nicht richtig einordnen. Sogar die ersten Ölgeschäfte laufen bereits ohne Dollar ab, Vasallen der USA und GB wollen eben immer weniger sein.
Warum die russisch-sowjetische Unterdrückung? Wann wurde die UdSSR vom Georgier Stalin, den Ukarinern Chruschtschow und Breschnew angeführt?
Es war vielmehr die ukrainisch-sowjetische Unterdrückung.
Kein Wunder, Ungarn kämpft konsequent gegen das fremdenfeindliche Kiewer Regime und die Unterdrückung nationaler Minderheiten in der Ukraine.
Und der Rest ist Demagogie, Lüge und Heuchelei. Die USA dringen ständig in andere Länder ein, erpressen andere Länder, arrangieren Putsche in anderen Ländern. Und ich sehe nicht, dass sich die EU damit empört hat und sich diesem Aggressor widersetzt hat.
Lou Zifer bei mir laufen Sie mit Ihrer Argumentation offene Türen ein.
Ich mache auch mein Kreuzerl dort wo ich am meisten Realismus erhoffe.
Ungarns Politiker arbeiten für die Interessen Ungarns. Die EU-Politiker arbeiten für die Interessen der USA.
Ja, sicher! Was aber auch sicher ist, ist die Tatsache, dass Ungarn alle ihre Illegalen einfach kompromisslos nach Österreich durchwinkt und das seit vielen Jahren und wir dürfen diese noch nicht mal nach Ungarn zurück abschieben! Das ist eine absolute Frechheit der Ungarn eines Nachbarn, dessen Bürger, viele davon bei uns auch kräftig am Sozialsystem mitkassieren dürfen und uns ungehindert ihre illegal nach Ungarn gelassenen Illegalen nach Österreich schieben!
Ich nenn sowas schlau, wenn sie durchwinken.
Wir hatten > 110.000 Anträge die Ungarn 47.
Uns kosten diese “Rakentenwissenschaftler” viele Mio. im Jahr, wobei unsere Frauen zu deren Belustigung dienen.
Ja es sind nicht alle so; aber keiner da = keine Probleme mit diesen Menschen zumindest. Wir haben selber alte Menschen, Kranke, … die dringend der “Schenkungskohle” bedürfen und wenn unser Steuergeld in AUT verbleiben würde, wäre ich nicht so sauer, aber wir schicken das auch noch nach Hause nach (Kindnergeld).
Sämtliche Sozialleistungen sollten nur mehr per AUT-Karte bezogen werden dürfen mit OHNE Bargeldablösemöglichkeit. Funktionsweise ansonsten einer Bankomatkarte angelehnt und dann haben wir schon viel weniger dieser Sozialtouristen.
So einfach ist das. Und die brennendsten Probleme wären mit einer solchen Einstellung unserer Politiker vom Tisch. Statt dessen biedern sich unsere Politiker an und kriechen Brüssel in den Allerwertesten. So regiert man kein Volk in einer Demokratie, liebe Volkszertreter. Denn der Wille der Mehrheit in der Bevölkerung wird in Österreich schon lange nicht mehr umgesetzt. Dazu brauche ich keine gefälschten Umfragen, ich brauche mir nur anzuhören, was die Leute auf der Straße sagen. Kickl hört auf die mehrheitlichen Stimmen in der Bevölkerung und steigt ständig im Zuspruch bei der Bevölkerung.
Sich nach verlorenen Wahlen über den Rechtsruck in der Bevölkerung zu beschweren ist ein bisschen zu wenig, liebe Herren Nehammer und Kogler!!
„Ungarn und der Vatikan sind die einzigen Länder, die Friedensgespräche wollen. Das ist alarmierend.“ Und beschämend für die Regierung des am Papier neutralen Staates Österreich.
Alles vernünftige Ansichten!
Hätten wir auch solche Politiker wäre es um Österreich bestimmt besser bestellt. Wen haben wir stattdessen?🙈
Ja hätten wir so einen Politiker, dann würde man endlich die Illegalen, die kompromisslos von Ungarn nach Österreich geschoben werden wieder dorthin zurück schieben können! Auch kompromisslos!
Bis heute erinnern sich die Ungarn an Béla Kun, den Gründer der ungarischen Räterepublik. Die Ungarn halten sich von den Ideen und Kriegen seiner Radaks fern.
In Russland erinnert man sich auch an Bela Kuhn. Für den roten Terror auf der Krim.
Ja, aber die Transatlantiker und die Grünen (beide eine Art geistiger Leibsklaven der Amis) wollen diesen Krieg ganz, ganz dringend.
Da hat der Vize- Kabinettschef völlig recht
Es gibt leider nur wenige Irre in der EU, die derzeit anschaffen und für den Krieg sind
Hoffentlich verschwinden die bald bei der nächsten Wahl
In meiner persönlichen Umfrage unter Patienten und Bekannten sind 99 % gegen den Krieg. Sich für den Krieg aussprechen ist natürlich eine Hürde, die schlecht übersprungen werden kann, nur einer glaubt, dass mit mehr Panzern die Ukraine in der Lage ist, Putin in der Frühjahrsoffensive wieder aus dem Land zu jagen. Bei den Sanktionen, die ja ein Kriegsakt sind, sind 5 % für die Sanktionen. Weil ihnen nicht bewusst ist, dass diese den Krieg verlängern. Deshalb redet ja kein Politiker über eine Kriegsbeteiligung, weil das die Leute eher ablehnen als eine Sanktionsbeteiligung. 84 % wollen an der Neutralität festhalten, die durch die radikale Unterstützung Selenskyjs und durch die Sanktionen m.E. eh schon verletzt ist. Der Handel mit Russland muss wieder aufgenommen werden, diesen Markt darf Österreich nicht aufgeben, sonst reissen uns die Grünen in den Abgrund. Wenn das intellektuelle Hiroshima Baerbock den Chinesen mit Moralpredigen kommt, dann wendet sich China auch noch von der EU ab, und wir landen auf dem Wohlstandsniveau von Kenia, was ja für die komplett hirnbefreite Trampolinspringerin ein Vorbild für uns darstellen soll!
Österreichs Neutralität wird durch die politische Unterstützung der Ukraine oder der Teilnahme an Sanktionen nicht verletzt. Und die österreichische und europäische Wirtschaft funktioniert auch ohne große Probleme ohne Russland. Russland rutscht gerade aus den Top 10 der größten Wirtschaftsmächte.
Das sehen die Russen anders, und nur auf die kommt es an. Was die Europäer sich selbst zurechtlügen, spielt keine Rolle. Seine Senilität van der Bellen hat gesagt, in dieser Sache (Ukrainekrieg) sind wir nicht neutral. Um diesen Aussetzer zu rechtfertigen wurde die Konstruktion geschaffen, dass Österreich militärisch neutral sei, aber nicht politisch. Was schon so absurd ist, das man Demenz unterstellen muss!
Das ist weder absurd, noch senil, das ist der Wortlaut unseres Bundesverfassungsgesetzes. Ich zitiere:
“(1) Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.
(2) Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.”
Das ist alles. Mehr steht da nicht drin. Österreich darf keinen militärischen Bündnissen beitreten und keine militärischen Stützpunkte fremder Staaten auf eigenem Gebiet zulassen. Von wirtschaftlicher oder politischer Neutralität steht da nix.
Anscheinend hat sich das noch nicht bis zur EU durch gesprochen !
Vor Gericht gehören auch die,die diesen Zustand noch befeuern.