Die ORF-Steuer, zwingt 4,1 Millionen Euro zur Zahlung. 752 Millionen Euro kommen so in die Kassen des Küniglbergs – 85.844 Euro pro Stunde. 107 Millionen mehr als bisher! Um in den kommenden zehn Jahren also knapp eine Milliarde Euro von den Steuerzahlern zu kassieren, muss der Staatsfunk nur wenige, sehr schwammig formulierte, Auflagen erfüllen. Darunter ein Transparenzbericht.

Namentliche Offenlegung der Top-Gehälter

Dieser soll die Gehälter von Mitarbeitern offenlegen – samt deren Nebenbeschäftigungen. Ab einem Jahresbruttogehalt von 170.000 Euro geht das nicht mehr anonym, hier ist eine namentliche Veröffentlichung vorgesehen. Im Bereich der Wohnungszulagen, Sonderpensionen und Abfertigungen sollen zudem einige Privilegien eingestellt werden.

85.900 Euro brutto im Jahr, also 6135 Euro 14-mal monatlich! Bei diesem DURCHSCHNITTSGEHALT der 3000 ORF-Mitarbeiter wird die namentliche Offenlegung der Gehälter wohl so manchen ORF-Star betreffen.