Der Entscheid für diese Maßnahme wurde vom Stadtparlament einstimmig beschlossen. Der stellvertretende Bürgermeister David Belliard, der verantwortlich für die Verkehrspolitik ist, zeigt sich überzeugt, dass SUV in seiner Stadt absolut unpassend sind. “Es gibt keine Schotterwege, keine Bergstraßen. Geländewagen sind komplett nutzlos in Paris. Sie sind sogar gefährlich, schwerfällig und verbrauchen viel zu viele Ressourcen in der Herstellung.”

Symbol im Kampf gegen Luftverschmutzung

Mit der Begründung nicht einverstanden ist Pierre Chasseray, der Sprecher eines Automobilclubs. Er bezeichnet SUV als Familienfahrzeuge. “Sie werden für Ausflüge und Ferien gebraucht. Hier bestimmt eine kleine Minderheit von Städtern, die SUVs als Symbol für den Kampf gegen die Luftverschmutzung bestimmt hat”, sagt Chasseray gegenüber “Le Parisien”. In Paris ist die Anzahl SUV in den letzten vier Jahren um 60 Prozent gestiegen, unterdessen machen sie rund 15 Prozent aller 1,15 Millionen privaten Fahrzeuge in der französischen Hauptstadt aus.

Sagt SUV den Kampf an: Vizebürgermeister David Belliard

Klima-Chaoten verüben Feuerattentat auf zwei neue SUV

Unterdessen haben auch Wetter-Hysteriker den Kampf gegen Geländefahrzeuge eröffnet. Radikale Klimakommunisten, denen die Blockade-Aktionen der “Letzten Generation” zu harmlos sind, haben sich zu einem Feuerattentat auf zwei fabrikneue BMW-X5 in München bekannt: Sie hätten die Luxus-SUV “zwangspensioniert”. eXXpress berichtete.