Paukenschlag: Grazer FPÖ-Spitze tritt nach Gagen-Affäre zurück
Paukenschlag bei der Grazer FPÖ-Spitze! Am Sonntag haben Noch-Vizebürgermeister Mario Eustacchio und Klubobmann Armin Sippel ihre Mandate zurückgelegt. Anfang Oktober wurde bekannt, dass mit Klubförderungen, die vom Geld der Steuerzahler finanziert werden, Gagen bezahlt worden sein. Nun wurden die Konsequenzen gezogen.
Eustacchio und Sippel nahmen wie folgt Stellung: “Wir legen unsere parteiinternen Funktionen innerhalb der FPÖ mit sofortiger Wirkung zurück.” Damit wollen sie den Schaden von der reiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft abwenden. Laut einer Aussendung der FPÖ werden sie ihre Mandate in der kommenden Gemeinderatsperiode nicht mehr annehmen. Allerdings wird Eustacchio formell bis zur nächsten Angelobung der neuen Stadtregierung noch Vizebürgermeister bleiben. Die konstituierende Sitzung ist für den 17. November vorgesehen.
FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek begrüßte die Entscheidungen der beiden Kommunalpolitiker. Bis zur nächsten Sitzung der Grazer Stadtparteileitung, die am 8. November 2021 stattfinden soll, übernimmt gemäß dem Statut der FPÖ-Steiermark der an Jahren älteste Obmann-Stellvertreter der FPÖ-Graz, Gemeinderätin Astrid Schleicher, die Führung der Grazer Stadtpartei.
Anfang Oktober kamen FPÖ-interne Finanzabläufe ans Tageslicht
Doch der Reihe nach. Anfang Oktober wurde bekannt, dass mit Klubförderungen, die vom Geld der Steuerzahler finanziert werden, Gagen bezahlt worden sein. Darunter fällt auch die Gage von Sippel, der der beim FPÖ-nahen “steirischen Verlagsverein” von 2012 bis 2020 angestellt war. In der Folge kamen immer mehr FPÖ-interne Finanzabläufe an die Öffentlichkeit. Diese warfen auch ein schiefes Licht auf Eustacchio. Die Enthüllungen durften Kunasek letztlich zuviel geworden sein, weshalb er vier Rechnungsprüfer engagierte, die den Umgang der Grazer Freiheitlichen mit öffentlichen Förderungen an Klub und Partei prüfen sollten.
Die “Kleine Zeitung” veröffentlichte auch die genauen Summen, die bezahlt wurden. So soll der Vizebürgermeister 2019 50.000 Euro und Sippel 16.000 Euro erhalten haben. Auch weit größere Summen sollen geflossen sein. Um weitere Maßnahmen einzuleiten, hätten die Ergebnisse der Prüfer parteiintern besprochen werden sollen. Dem kamen Eustacchio und Sippel nun zuvor und und zogen sich zurück. Allerdings ist noch offen, wer bis zum nächsten regulären Stadtparteitag im März 2022 nun den Stadtsenatssitz übernimmt und damit dann wohl auch zum neuen Grazer FPÖ-Chef gekürt wird.
Kommentare
Herr Nickel, was sagen sie dazu? Findet heute hoffentlich eine Pressekonferenz statt, oder fehlen ihnen dazu die Worte?
Den Steuerzahlern wäre geholfen wenn die Abstauber erst gar nicht eintreten würden. Das werden wir wohl nicht mehr erleben. Vorher werden Computer die Weltherrschaft übernehmen.
bei den wiener sozis werden solche leute befördert wie edelsozialisten und geldverschwender wie eine renate brauner, frauenberger und sonja wehsely. die 3 sozi damen haben über 1,2 milliarden euro steuergeld vom fleißigen anständigen abgezockten steuerzahler verjuxt und die 3 sozi damen wurden noch befördert. sowas gibt nur in wien bei den sozis.
Damit ist aber auch die Kickl-Propaganda plötzlich sehr peinlich geworden. Vielleicht besinnt sich Hafenecker jetzt etwas, vor seinem nächsten Klamauk
alles auflären, nicht so wie in wien wo die größten gauner noch befördert werden. das ist der sozialismus in wien.
in wien bei die sozis würden sie noch befördert werden . edelsozi renate brauner verspekulierte an einen einzigen vormittag 200 million3en euro von 500 millionen euro steuergeld. frauenberger u. wehsely selbstverständlich sozis vergeigten über 700 millionen euro steuergeld beim kh nord. fr. kopietz auch eingefleischte sozi gab sich natürlich nur zufällig selber viel zu viel gehalt auch noch 12 monate rückwirkend hat sie den steuerzahler betrogen die wiener sozis sagten, sie kan sich das geld behalten. edlsozialist u. luxuspensionist fred feuerstein verschnitt bekam als nationalratspräsident 56000 schilling pension. keiner wusste warum. als er bp kandidat wurde, wurden die zahlungen eingestellt. es könnte unangenehm werden lautete es aus der spö. alle die hier den fleißigen abgezockten steuerzahler betrogen haben in milliardenhöhe wurden noch befördert. das ist die wiener spö. schämt euch. ihr versager. ihr habt am wohlstand österreichs nie etwas dazu geleistet.
An alle Poster hier, es geht hier nicht um die Verwendung der genannten Summen, in anderen Parteien werden mit dem Geld sogar Wahlkämpfe finanziert, vielmehr dass wieder durch ein Kampfblatt der Caritas ein Gegner der ziellosen Massenmigration, der riesige Steuergeldbeträge in deren Säcke spült und in Zukunft die röm-kath. Kirche finanzieren soll, schwer geschwächt wurde.
Vom Steuerzahler bezahlt! Wo bleibt der Aufschrei der Roten, der Neos und der Grünen nach einem U-Ausschuss! Oder sind diese Heuchler schon so mit der FPÖ verbandelt, dass sie darüber hinwegschauen?
Immer wenn es bewiesen wurde !
Kurz dagegen stieg nur zur Seite.
ist bei ihm irgendetwas bewiesen?
Korruption, Geldgier und Vetternwirtschaft kennt keine “Farbe” 😉
Wann ist zuletzt wegen “Sowas” ein Roter, Grüner oder gar Türkiser(Schwarzer) so schnell zurückgetreten?
Sie haben Recht!
Leider ist es im Roten Wien und Schwarzen Bund genau so.
Nur Rücktritt und Rückzahlung/Aufklärung?? Nie und nimmer!
Sie haben Recht, prinzipiell ist die schnelle Rücktrittskultur bei der FPÖ wirklich zu begrüßen. Man muss aber ergänzend sagen, dass 1. die FPÖ immer noch mehr verurteilte Straftäter aus ihren Reihen hervorgebracht hat als alle anderen Parteien ZUSAMMEN und 2., dass das auch bei FPÖ ein sehr langsamer und langer Lerprozess war (siehe z.B. Uwe Scheuch, der das damals noch – NACH einer Gerichtsverurteilung – über sämtliche Instanzen spielen wollte, bevor er einen Rücktritt auch nur in Erwägung ziehen wollte….)
Rücktritt – das würde einem Sozen wegen so einer Lappalie nie einfallen.