
4.600 Euro fürs Nichtstun? FPÖ-Video zu Asyl-Wut – und verspricht: Geld zurück!
Zuerst die Pensionisten, jetzt die Joggerinnen: Mit einfachen Dialogszenen bringt die FPÖ ihre Wahlbotschaften unter die Leute – und setzt dabei auf eine klare Formel: Erst schimpfen, dann hoffen, am Ende wählen. Und zwar Blau, denn Dominik Nepp gibt den Menschen das Geld zurück.
Im neuen Spot sieht man zwei junge Frauen beim Joggen, vermutlich im Grünen Prater. Doch das Thema ist nicht Fitness, sondern Frust: über Millionen für die Asylwerber, steigende Preise – und das Gefühl, leer auszugehen.
Die eine beginnt: „Hast du gehört? Bürgermeister Ludwig verschenkt jährlich alleine durch die Mindestsicherung 700 Millionen Euro an Asylanten, die nicht einmal arbeiten wollen. Ja, da bekommt eine syrische Asylantenfamilie, die noch nie in ihrem Leben gearbeitet hat, 4.600 Euro im Monat fürs Nichtstun.“
Die andere entgegnet: „Hauptsache wir müssen arbeiten wie die Dummen und können uns wegen der Teuerung nichts leisten.“
Der Dialog mündet bei der Politik:
„Aber Dominik Nepp wird uns das Geld zurückgeben, damit uns endlich wieder mehr bleibt.“
„Aber ist er nicht von den Freiheitlichen?“
„Ja, und die wähle ich dieses Mal.“
„Weißt was? Ich auch.“
Wiederkehrendes Muster: Vom Zweifel zur Zustimmung
Was auffällt: Die Dramaturgie erinnert stark an das vorige Wahlvideo der FPÖ, auch wenn der Schauplatz ein gänzlich anderer ist. Damals saßen zwei Pensionisten im Wiener Beisl, und ärgerten sich über die Pensionskürzung – und über SPÖ-Chef Babler. Die ältere Dame berichtete, dass Dominik Nepp helfe. Beide einigten sich, ihn zu wählen. Der Kellner spendierte ein Stamperl – und erklärte: „Den wähl ich auch.“
Die Botschaft beider Clips: Die FPÖ soll wählbar wirken – auch für jene, die bisher gezögert haben. Am Ende kommen die beiden Gesprächspartner zur gleichen Wahl-Entscheidung. Das Publikum soll sich darin wiederfinden.
Hinzu kommen die Aufreger-Zahlen: 700 Millionen Euro Mindestsicherung an Menschen, die nicht arbeiten, 4.600 Euro im Monat für eine syrische Familie.
Die Wiener FPÖ setzt nicht auf Hochglanz, sondern auf Alltagsinszenierung: Beisl, Prater, Stamperl, Joggingrunde. Mit Witz, Schmäh und gezieltem Ärger wird ein Gefühl transportiert – dass die „kleinen Leute“ vergessen werden. Die Machtart ist weniger kantig, als freiheitliche Videos bei der Nationalratswahl.Die FPÖ verzichtet auf große Bühne – und bringt den Wahlkampf dorthin, wo viele Wiener wirklich sind: beim Kaffee, beim Laufen, beim Gespräch unter Freunden. Wer sich ärgert, dem sagen die Videos: „Du bist nicht allein – und du darfst auch FPÖ wählen.“
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Kommentare
Falls Dominik Nepp wider jeglicher Erwartung das Geld doch nicht zurückzahlen wird, dann kann man immer noch argumentieren es sei kein Wahlversprechen gewesen, sondern Satire.
In den Videos wird nur gezeigt, wie es wirklich ist.
So kann’s nicht weitergehen. Auch Wien sollte nach bewährtem Grazer Vorbild einmal einer KPÖ-geführten Regierung eine Chance geben. Die FPÖ hatte ihre Gelegenheit … aber vergakt.
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»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremdeN und weniger fremdeN Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll. Wenn ich von der Polizei wär, gäb’s jetzt pengpeng!
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. Hahahahohihihi röchel hust 🤣️
0× „kritischer Fehler“
Das Video sagt ganz genau das aus was sich jeder Halbwegs vernunftbegabte Österreicher Denkt. Die FPÖ Trifft immer den Nagel auf den Kopf, die einzige Partei was noch für Österreich steht.
kein kritischer Fehler, alles gut lieber worldpress.
Also die beiden jungen Frauen schauen nicht so aus als ob sie jemals gearbeitet haben. Und das vorsichtige Herumtapsen im Wald mit ihren Hochglanzkleidern erinnert eher an Shoppinggirls als an Sport in der Freizeit. Der Spot ist einfach unglaubwürdig – eine Katastrophe!
Wenn Dominik Nepp das Geld nach den Wahlen “wider Erwartung” doch nicht zurückgeben wird, dann kann man in diesem Fall nicht von einem gebrochenen Wahlversprechen ausgehen.
Schöne Österreicherinnen ? Gibts in Wien nicht, bzw. verboten .
…und was arbeitets ihr zwei beide? .
Du arbeitest jedenfalls nichts.
In den Videos wird nur gezeigt, wie es wirklich ist.
Keine Wahllügen, keine Beschönigungen, keine Verheimlichung. In so einem Kurzvideo wird das gezeigt, was andere Parteien nur all zu gerne verheimlichen.
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Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
1× „kritischer Fehler“
Schön brav für die anderen arbeiten gehen, bald krachts es, treffen wird es die Österreicher, egal ob arbeiten oder in der Hängematte.
Vor allem ist es ein riesiger Betrug und eine Ungerechtigkeit gegenüber den Bürgern dieses Landes, welche diese Systeme mit ihrer Lebensleistung aufgebaut haben und tragen. Im schlimmsten Fall stehen diese dann vor leeren Kassen wenn sie sie mal brauchen.
Und erst die Gemeindewohnungen. Abgespart vom Mund vor 100 Jahren, finanziert durch die Wohnbausteuer…