
Am Ukraine-Krieg verdienen private Waffenhändler zig Millionen
336 Tage wütet der Krieg in der Ukraine bereits. In dieser Zeit benötigten beide Seiten haufenweise Munition. Vor allem die Ukraine stand unter starken Druck. Schon bald gab es große Profiteure: die privaten Waffenhändler. Das belegen nun Dokumente.
Unmittelbar nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine benötigten die Truppen von Präsident Wolodomyr Selenskyj dringend mehr Waffen. Die Lieferungen aus dem Westen kamen jedoch zunächst nur zögerlich. Da kamen private Waffenhändler ins Spiel. Diese witterten nun ihre Chance, Profit zu machen. Und das taten sie auch, wie Unterlagen bestätigen.
Demnach entwickelte sich nach dem russischen Einmarsch ein Dreiecksgeschäft zwischen einer Brokeringfirma in den Niederlanden namens Arle B.V., der tschechische Waffenlieferant Excalibur International und der Waffenhandelsfirma in Estland namens Bristol Trust. Das berichtet die “Welt”.
Stückpreise deutlich gestiegen
Bei dem Geschäft ging es um Panzerabwehrwaffen des Typs RPG-7. Diese Waffen sind wegen ihres günstigen Preises beliebt und werden weltweit eingesetzt. Insgesamt wurden laut den Unterlagen 12.500 Granaten für diese Launcher verkauft. Bristol Trust stellte Arle dafür 7,5 Millionen Dollar in Rechnung – dies entspricht 598 Dollar pro Granate. Excalibur hatte von Bristol pro Granate zwei Tage zuvor 422,73 Euro pro Stück verlangt, wie aus einer Rechnung hervorgeht. Zum Vergleich: Vor dem Krieg wurden für ähnliche Granaten um die 200 Euro verlangt.
"Haben uns nicht bereichert"
Zudem soll Bristol Trust 100 RPG-7-Werfer an Arle verkauft haben. Stückpreis: 6890 Euro. Excalibur als Lieferant soll 3800 Dollar pro Stück erhalten. Auch hier stiegen die Preise enorm an. Laut Branchenkennern zahlte man bis zu 2000 Euro pro Stück. Bereichert habe man sich jedoch nicht, erklärt Bristol Trust.
Mit keinem Geschäft im Jahr 2022 habe die Firma einen Gewinn erzielt, der dem genannten Betrag auch nur nahe kommt, sagte Firmenchef Ants Põldsam. Und weiter: “Das Unternehmen habe sich an alle Gesetze gehalten und dabei auch Risiken getragen.”
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Kommentare
Nein, Waffenhändler verdienen Geld mit dem Verkauf von Waffen?
die Massenmedien – Kriegshetzer Nr 1 – deren Besitzer Aktionäre von Rheinmetall-Lockheed Martin – Rayton & CO sind verdienen mit propagande einige Millionen mit!
Nettozahler machen’s möglich…
Bitte um recherche. Ich las van der leyen sohn in waffenlobby beschäftigt u hunter u jo biden auch mit denen gut im geschäft. Wenn das wahr ist, weshalb wird das verschwiegen. Unschuldsvermutung bis geklärt.
Aber wenn, ein skandal.
Wenn man die ununterbrochene Waffenforderungen vom Selensky hört , kann man schon misstrauisch werden , ob der nicht fifty – fifty mit den Händlern des Todes macht.Nur so ein Gedanke…
Und die Rüstungsindustrie, was ja auch Waffenhändler sind, verdienen hunderte Milliarden. Wer ist nun schlimmer, die Hersteller dieser Waffen oder die Schwarzhändler?
An jedem Krieg verdienen Waffenhändler. Das sollte man eigentlich langsam verstanden haben. Daher ist das Beginnen eines Kriegs auch ein finanzielles Verbrechen an den Steuerzahlern.
Kriegsgewinnler sind auch
Kriegsverbrecher.
Wahrscheinlich zahlen das ganze Konvolut das der kleine grüne Ganove aus der UA sich angeeignet hat auch wieder wir Steuerzahler. Die Flinten Uschi und ihr korrupter Clan werden schon machen, wir sind ja jetzt ein Kriegsland, die saubere EU, mir wird wieder mal Spei Übel…
Der korrupte Clan sitzt im Kreml. Mal weiterdenken, wenn Russland gewinnt,was dann wäre.
Der Krieg war schon immer für sehr viele im wahrsten Sinne des Wortes ein Bombengeschäft. Auch deshalb gibt es immer wieder Kriege…
Wie man das halt so macht. Nach dem Zerfall der SU haben die Amis (natürlich über Strohmänner) ganze Arsenale aufgekauft. Und natürlich über “private Händler” immer dorthin liefern lassen wo sie es für nötig hielten. Selbst Ami-Waffen werden, natürlich mit gefälschten Endverbraucherzertifikaten immer dorthin gelangen wo man sie braucht. Natürlich immer von “Privaten”. Aber keine Bange … andere Staaten machen das genauso. ………….
Sehr richtig! Als Sportschütze bemerkt man diese Entwicklung vorab schon stark. Legale Munition oder bestimmte Waffen nicht verfügbar. Zur Erklärung erhält man, dass die USA alles aufkauft. Die Preise steigen dadurch enorm schnell. Private erhalten sozusagen immer nur Restbestände.
Afghanistan? Der “Rückzug” war ja eindeutig….
Und? Auch bei uns sind die Munitionspreise bis zu 100% wegen der Ukraine gestiegen.
Nicht wegen der Ukraine sind die Preise für legale Waffen und Munition gestiegen, sondern weil die USA schon seit gut 3 Jahren alles aufkauft. Die wussten vorab schon, was kommen wird. Alles geplant.
Der EU Steuerzahler zahlts.
Selenski hats gefordert!
Die Diskussion fand nicht statt.
11% Inflation und Bankzinsen irgendwo im Keller.
Wir werden nichts besitzen und trotzdem unglücklich sein!