
Bargeld in Gefahr? Nationalbank fordert Annahmepflicht, FPÖ Schutz in der Verfassung
Die Österreichische Nationalbank fordert eine durchsetzbare Annahmepflicht von Bargeld. Ziel sei es, die Wahlfreiheit beim Bezahlen zu sichern und die Versorgung mit Bargeld zu gewährleisten.
Die Österreichische Nationalbank warnt vor einem besorgniserregenden Trend: Immer mehr Unternehmen akzeptieren keine Barzahlungen mehr. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag betonte OeNB-Direktor Eduard Schock die Dringlichkeit der Lage – und sprach sich für eine rechtlich durchsetzbare Annahmepflicht für Bargeld aus.
Der Grund: 94 Prozent der Österreicher zahlen nach wie vor mit Bargeld – dennoch steigt die Zahl der Händler, die Barzahlungen ablehnen, kontinuierlich. Zwischen 2020 und 2024 wuchs der Anteil solcher Betriebe von sechs auf neun Prozent.
Auch die flächendeckende Versorgung mit Bargeld über Bankomaten bleibe ein zentrales Anliegen der Notenbank. Bereits im Vorjahr wurde dazu eine Vereinbarung zwischen dem Gemeindebund und den heimischen Banken getroffen.
FPÖ fordert: Bargeld muss in die Verfassung
Für die FPÖ gehen die bisherigen Maßnahmen nicht weit genug. Sie will Bargeld nicht nur gesetzlich absichern, sondern verfassungsrechtlich verankern. Nationalratsabgeordneter Alexander Petschnig sieht in den Warnungen der OeNB einen klaren Weckruf. Es genüge nicht, die Akzeptanz von Bargeld bloß gesetzlich festzuschreiben – es brauche eine Absicherung auf höchster Ebene.

Petschnig warnt zudem vor zunehmenden Einschränkungen der Zahlungsfreiheit im Alltag. Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die EU sei ein weiterer Schritt in Richtung Überwachung. Die Verhandlungen dazu würden hinter verschlossenen Türen geführt – ohne Transparenz, ohne Einbindung der Bürger. Anonyme Zahlungen könnten bald der Vergangenheit angehören.
Freiheit statt Brüsseler Kontrolle
Die FPÖ lehnt daher jede Einschränkung des Bargelds entschieden ab – und ebenso jede politische Bevormundung aus Brüssel. Nur eine klare Verankerung im integrationsfesten Kern der Bundesverfassung könne sicherstellen, dass auch in Zukunft jeder frei entscheiden kann, wie er bezahlen will – ohne Druck, Kontrolle oder Abhängigkeit von der EU.
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Kommentare
Lernen sie Geschichte, würde Bruno Kreisky sagen.
Die FPÖ hat das schon gefordert. Nur die blöden antworten der 4 verbrecherischen Parteien war die Aussage war, überall müssen Bankomaten montiert werden. Nur was nützt mir ein Bankomat, wenn verbrecherische Regierungen in Wien und Brüssel das Bargeld abschaffen. In die Slowakei ist das Bargeld in der Verfassung.
Als größte Dummköpfe sind die Schweden vorausgegangen. Die implantieren sich Chips, um bargeldlos bezahlen zu können.
Für Eva Schütz ohne Hausverstand, das ist wieder einmal kein kritischer Fehler, sondern nur Tatsache. Ich weiß, Tatsachen und Wahrheit tun ihnen weh!
Also bestätigt hier Eva Schütz, dass sie tatsächlich die Wahrheit ablehnt!
Darum müssen wir FPÖ wählen.
Damit Bargeldsicherheit in die Verfassung kommt.
Gut, dass das die Nationalbank auch so sieht.
———
»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
1× „kritischer Fehler“
Und 0 Reaktionen bisher. Sie werden immer besser 🤣
Ja wenn wer mein bargeld nicht möchte, dann geh ich halt zu einem anderen. Das werden sich die händler wo die summen grösser sind ( autokauf geräte usw.) Denke ich genau überlegen.
Warum kommen Fo.rderungen wie diese bei der F.P.ö nicht vor der W.ahl? Etwa, weil sie es nicht ernst meinen.
Auch die direkte D.emokratie ist solch ein Thema.
nächstes mal besser zuhören was der kickl so sagt.
Nur Bares ist.Wahres!!
….und ab 2027 kommt Verbot von Bargeldtransaktionen über EUR 10.000 (die Schwelle kann man später beliebig senken…) sowie eine EU-weite Registerverknüpfung (de facto schon EU-Vermögensregister) sowie jetzt schon verstärkte Schnüffelmaßnahmen durch die eigene Hausbank (unter dem Deckmantel der Compliance und Anti-Geldwäsche) – ich wiederhole mich: Das ist EU-rechtswidrig und verstößt gegen Baugesetze der österreichischen Bundesverfassung und bedarf daher ZWINGEND (!) einer bindenden Volksabstimmung!
Ich glaube sie verwechseln da was. Sie meinen wohl die teuerste regierung ever und nicht die position.
Wir haben die teuerste Oppositionspartei ever.
Da sollte man auch den Sparstiftcansetzen, weil was ist ihre Leistung?
Ich bitte um Info., warum Österreich die teuerste Oppositionspartei hat. Wo und wie machen Sie das fest? Wenn es sich um die Parteiförderung handelt, diese wurde vor Jahrzehnten von der ÖVP und der SPÖ “erfunden”, mit den entsprechenden, fortlaufenden Erhöhungen, auch daß diese sich aus dem Wahlergebnis errechnet! Damals hatten beide vorgenannten Parteien Wahlergebnisse weit über 40 %! Aber, diesen Sachverhalt werden Sie sicher kennen! Danke für Ihre zusätzlichen Informationen!
Falsche zeile kommentiert 🤣🤣🤣🤣sehr geehrte/r teuerste oposition
Sie meinen wohl die teuerste regierung ever und nicht die oposition !
Wir hatten noch nie soviele Abgeordnete in einer einzigen Oppositionspartei.
Hat mehr Abgeordnete als die stärkste Regierungspartei.
Das macht absolut keinen Sinn von wegen Arbeitsumfang.
Einen Teil der Abgeordneten der Oposition einteilen fuer Routineteatigkeien oder Vorarbeiter. Es kann nicht sein dass sich eine Armada von Abgeordneten um Nichts als Opposition kuemmern muss.
Wenn jemand mein Bargeld nicht will, dann eben nicht.
Maximal Anzahl an Abgeordneten per Oppositionspartei.
Maximal soviele wie die schwächste Regierungspartei.
Kein impakt auf Effizienz und spart Geld.
Sollte man mit 2 drittelmehrheit durchbekommen.
Eine riesige Oppositionspartei macht null Sinn, weil hat ja nicht viel Arbeit.
War in dem Forum kurz zu Besuch.
Werde den interessanten Vorschlag dem Finanzminister unterbreiten zwecks Diskussion. Und Feasibility.
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Bargeldfreiheit ist Bürgerfreiheit!
Wer unser Bargeld einschränkt, schafft nicht nur Überwachung, sondern baut das Fundament einer totalitären EU-Gesellschaft. Die Abschaffung des Bargelds bedeutet absolute Kontrolle über das Leben jedes einzelnen Bürgers – Schritt für Schritt. Wir dürfen Freiheit niemals gegen digitale Bequemlichkeit eintauschen!
Die FPÖ spricht aus, was viele Österreicher denken: Unsere Freiheit darf nicht von anonymen EU-Bürokraten geopfert werden. Bargeld ist nicht verhandelbar, sondern unser Recht und unsere Versicherung gegen die totalitäre Versuchung aus Brüssel.
Verfassungsrang fürs Bargeld – für echte Freiheit, echte Souveränität und echte Demokratie!