FPÖ-Chef Nepp tobt nach Pride-Pflicht an Schule: „Transgender-Propaganda!“
Der exxpress-Bericht über die LGBTQ+-Woche am Bundesgymnasium Wien 19 sorgt weiter für Aufregung: Jetzt meldet sich FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp zu Wort. Auch ihn haben besorgte Eltern kontaktiert. Seine Reaktion fällt deutlich aus. Der Politiker fordert ein sofortiges Ende der „Propaganda an Schulen“.
FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp fordert nach dem LGBTQ+-Pflichtprogramm am Gymnasium Wien 19 Konsequenzen – und spricht von „Transgender-Propaganda“.APA/GEORG HOCHMUTH
Am traditionsreichen Bundesgymnasium Wien 19 fand im Juni eine umfassende LGBTQ+-Woche statt. Laut Elternangaben waren alle Schulstufen – auch Erstklässler – verpflichtet teilzunehmen. Der Veranstaltungsplan umfasste Drag-Shows, queere Stadtführungen, Transgender-Workshops und eine sogenannte „Bride Library“ – alles im Rahmen des Vormittagsunterrichts.
Nun äußert sich FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp, der über die Vorgänge informiert wurde. Er ist selbst in Wien-Döbling aufgewachsen – genau dort befindet sich das Gymnasium. „Es ist völlig inakzeptabel, dass Kinder und Jugendliche in der Unterstufe mit Transgender-Ideologie indoktriniert werden – ohne die Eltern darüber zu informieren. Mit dieser Propaganda muss endlich Schluss sein!“, erklärt er gegenüber exxpress.
Die Schulleitung schweigt weiterhin. Eine Anfrage des exxpress blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
Kommentare