Eines dürfte schon jetzt feststehen: Anders als die Ampel wird Blau-Schwarz die Zahl der Ministerien nicht erhöhen. Es soll bei zwölf bleiben. Über deren Verteilung wolle man aber erst am Ende der Verhandlungen sprechen, hatten die beiden Koalitionsverhandler angekündigt. Tatsächlich kursieren aber bereits erste Favoriten für die Ministerposten.

Christian Stocker und Flughafenchef Günther Ofner zurzeit Favoriten für das Finanzressort

Klar ist: FPÖ-Chef Herbert Kickl wird Kanzler, sein engster Vertrauter Reinhard Teufel soll Kanzleramtsminister werden. ÖVP-Chef Christian Stocker wird Vizekanzler, wie er bereits mehrfach klargemacht hat, und soll auch das Finanzministerium übernehmen, wie ÖVP-Kreise berichten. Der neue Bundesparteivorsitzende der Volkspartei musste bereits 2015 als neuer Vizebürgermeister von Wiener Neustadt das Stadtbudget sanieren – was alles andere als einfach war. Die Stadt war damals hoch verschuldet.

FPÖ-Nationalratsabgeordneter Arnold Schiefer (Bild) hat bereits maßgeblich das FPÖ-Wirtschaftsprogramm entwickelt. Überdies soll er einen guten Draht zur ÖVP haben.APA/HELMUT FOHRINGER

Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen: Alternativ werden laut oe24 Flughafenchef Günther Ofner und der niederösterreichische Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko als Finanzminister gehandelt. Auch die Freiheitlichen haben einen Favoriten für das Finanzressort: Ex-ÖBB-Finanzvorstand Arnold Schiefer, der eine zentrale Rolle bei der Ausarbeitung des freiheitlichen Wirtschaftsprogramms gespielt hat. Sollte das Finanzministerium doch an die ÖVP gehen, könnte Barbara Kolm, die Leiterin des wirtschaftsliberalen Hayek-Instituts, FPÖ-Finanzstaatssekretärin werden.

Drei freiheitliche Namen für Innenministerium genannt

Beide Parteien würden auch gerne den Innenminister stellen. Wahrscheinlicher ist aber, dass es wieder in blaue Hände fällt. Drei Namen sind derzeit im Gespräch: FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, die Kickl-Vertraute Susanne Fürst oder der niederösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer.

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Barbara Kolm könnte Finanzstaatssekretärin werden.APA/GEORG HOCHMUTH

Möglicherweise wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen darauf bestehen, dass Innen- und Justizressort nicht in einer Hand liegen. Die Volkspartei würde es gerne mit einem unabhängigen, aber ÖVP-nahen Juristen besetzen. Die FPÖ hingegen hält einen schwarzen Justizminister für kein gutes Signal. Es gibt auch freiheitliche Kandidaten für das Amt – hier fallen die Namen Susanne Fürst, der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger und als unabhängige Lösung der Rechtsanwalt Rüdiger Schender.

Außenministerium bleibt bei der Volkspartei

Verteidigungsministerin soll Klaudia Tanner (ÖVP) bleiben, sollte das Ministerium wider Erwarten doch zur FPÖ gehen, wird Generalsekretär Christian Hafenecker als Kandidat genannt.

Möglicherweise wird er Finanzminister: Flughafen-Vorstand Günther Ofner (Bild).APA/TOBIAS STEINMAURER

Das Außenministerium bleibt bei der Volkspartei – wahrscheinlich sogar mit den Europa-Agenden, Top-Diplomat Peter Launsky-Tieffenthal soll es übernehmen. Das Infrastruktur- und Verkehrsministerium wird sicher in blauer Hand sein, wahrscheinlich unter Arnold Schiefer oder Verkehrssprecher Christian Hafenecker. Die FPÖ-Abgeordnete und Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch gilt als Kandidatin für das Sozial- und Gesundheitsministerium.

Klimaschutz kehrt zum Landwirtschaftsministerium zurück

Die Tiroler ÖVP beharrt auf Norbert Totschnig als Landwirtschaftsminister, wobei die Agenden Klimaschutz und Umwelt wieder in dieses Ministerium wandern. ÖVP-Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (30) könnte entweder das Ressort Frauen, Familie und Integration oder das Bildungsministerium übernehmen.

Favorit für das Landwirtschaftsressort: Norbert Totschnig (Bild).APA/HELMUT FOHRINGER

Ob Medien und Sport ein eigenes Ministerium oder ein Staatssekretariat werden, ist noch offen. Es soll jedenfalls bei der FPÖ landen. ÖVP-Generalsekretär Alexander Pröll könnte im Gegenzug Staatssekretär für Digitalisierung werden.

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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS nicht wählen und Freundschaft mit Russland! 🥳 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfieden. ☮️ sagt:

    Ich möchte in aller Deutlichkeit posten, dass ich das nicht bin , der da unter meinem Namen postet. Die Redaktion soll doch, wie in anderen Medien, zB KRONE die Poster erst nach Registrierung posten lassen.
    Ich zieh ich bis dahin zurück und wünsche meinem Namenstroll alles Schlechte!

  • Kritiker sagt:

    Jetz ist es wirklich ganz geheim. Ob sich die Geheimdienste dafür interessieren?

  • Ger7 sagt:

    Eine geheime 🥱Ministerliste die oe24 und exxpress kennt.🤦‍♂️ Und die Quintessenz dieser seriösen geheimen Liste ist: Es kann SO sein, oder es kann SO sein.😂🤣

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  • dabin sagt:

    Interessant wäre, was an Förderung die Grünen und VP bewilligt haben, die
    2025 anfallen.
    Das Finanzamt unter VP 👎👎👎
    Der Schallenberg hat Brüssel schon besänftig. Österreich der treue Diener,
    der treue Diener dieser kranken EU.

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  • Poigner sagt:

    Die FPÖ wird 7 Ministerien beanspruchen können , die EU -Kompetenzen sollten unbedingt so wie 2017 ins Kanzleramt.

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  • Poigner sagt:

    Die oben dargestellte Ministerienaufteilung liest sich so, als wäre die FPÖ ein ganz kleiner Koalitionspartner

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  • Hallodrimir Elendskyj sagt:

    Angeblich soll der Klimabonus gestrichen werden, aber die CO2-Steuer der Öko-Fal0tten soll bleiben! Wenn das stimmt, dann fängt diese Koalition schon einmal ganz toll an… Und falls das auch in anderen Kern-Themenbereichen so ablaufen sollte, dann darf sich die FPÖ schleichen. Für Augenauswischerei habe ich die nicht gewählt. Man muss daher jetzt Druck auf die blauen Verhandler ausüben, nicht umzufallen. Es wäre völlig verkehrt, jetzt aus Loyalität ein Auge zuzudrücken! Leider sind viele Menschen zu schlicht formatiert, um das zu behirnen. Die verfallen lieber in eine Form des Tribalismus, weil es emotional gemütlicher ist.

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    1. Leon K. sagt:

      Aber genau so ist es jetzt. Die CO2 Steuer bringt viel Geld in die Staatskasse und wird daher bleiben. Also wenn man es genau nimmt, dann ist das schon mal die erste Steuererhöhung. Man hätte den Klimabonus ja auch überarbeiten können. Für Geringverdiener und Mindestpensionisten hätte er bleiben müssen.

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      1. Angiel sagt:

        Die Co2 Steuerentschädigung soll auch nur für jene eine Auswirkung haben, die arbeiten und für die Allgemeinheit etwas leisten und daher sollen auch exakt nur diese Menschen über das Pendlerpauschale entschädigt werden, und nicht jene, die keiner Arbeit nachgehen oder auf Urlaub und spazieren fahren! Mit Gießkanne ist es vorbei, gezielte, sinnvolle Maßnahmen sind wichtig und vernünftig! Dann werden auch genau nur Klimasünder zur Kasse gebeten! Also denkt die FPÖ auch an die Umwelt! Super! Weiter so!

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        1. Leon K. sagt:

          Man kann sich wirklich alles schönreden. Natürlich nur, wenn es von der FPÖ kommt. Euch könnten die wirklich das letzte Hemd ausziehen.

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      2. Roland Müller sagt:

        Begünstigungen von einzelnen Gruppen erfordern jede Menge Bürokratie und sind damit das Gegenteil von Sparmaßnahmen.

  • Weilswahrist sagt:

    Warum läuft immer einer hinter Kickl mit dem Handy her und filmt ihn. Schräg!

    1. Nixgenauesweißmannicht sagt:

      Vielleicht gefällt er sich von hinten besser als von vorne.

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  • Karl sagt:

    Das Innenministerium muss unbedingt zur FPÖ wandern. Das ist wichtiger als das BMF

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    1. Terdeppschnig sagt:

      Dass sehe ich auchso! Und als Erste müßen die Schandurdeile gegen Westhentaler, Jennewein und Hafenegger refidiert, sprich aufgehoben werden

  • PetervonWien sagt:

    Wann wird endlich eine Haftung für Politiker eingeführt die VORSÄTZLICH oder FAHRLÄSSIG Schaden verursachen?

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  • Weilswahrist sagt:

    Wenn man sich die schulische und berufliche Laufbahn von manchen FPÖlern, deren Namen hier genannt werden, auf Wiki ansieht, dann kann man nur hoffen, dass die nicht zum Zuge kommen. Das soll keine Abwertung sein, aber ich glaube, hier überschätzen sich manche.

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    1. belle sagt:

      Die meisten Grünen haben weder Studien- noch Berufsabschluss und haben noch nie gearbeitet.

  • Berthold sagt:

    Das Finanzministerium soll unbedingt bei der FPÖ sein. Ein Kanzler ohne Finanzministerium ist wie ein König ohne Land. So etwas kann nie gut gehen.

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  • hopala sagt:

    Wenn Kickl der ÖVP wirklich die Finanz gibt, ist ihm der Clown des Jahres sicher. Und er wird von da an nicht mehr als VOLL genommen, und schon von da an als Gescheitert angesehen. Das muss sich Herr Kickl voll Bewusst sein.
    Er soll der ÖVP die Finanz geben so sicher wie er der ÖVP Vertraut, dann brauche ich mir keine Sorgen mehr machen wer diese bekommt.

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  • PetervonWien sagt:

    ÖVP, selbst so hoch verschuldet, kann nicht wirtschaften. Daher kann man ihr doch kein Finanzministerium anvertrauen. Das hatten wir zuletzt. Wiederholen wir jetzt das Budgetloch?

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  • hopala sagt:

    Herr Kickl …bei zukünftigen Politgehältern, so wie jetzt in diesen Zeiten Gesetzlich so festhalten, das man als Politiker gar keine Erhöhung zu erwarten hat, und wenn es uns allen wieder besser geht für die Politiker als Ausgangspunkt Prozentual die Niedrigste Erhöhung dafür hernehmen bzw. davon ausgehen. Runter geht immer aber Rauf in diesem Fall nie.
    Und was das Plakatieren betrifft hätte ich auch einen Vorschlag. Wenn Plakate von Parteien beschädigt Zerstört Vernichtet werden, sollen ALLE Parteien dafür aufkommen müssen. Denn man kann ja davon ausgehen, das diese meistens vom Mitbewerber verursacht werden. Und ich kann mir nicht vorstellen das sich eine Partei selber Schaden zufügen möchte.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Die ÖVP sollte nur das Finanzministerium bekommen, wenn der ÖVP-Finanzminister wöchentlich einen Bericht über den Haushalt abliefert. Bei Falschangaben soll der ÖVP-Finanzminister haftbar sein.·····

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Die ÖVP sollte nur das Finanzministerium bekommen, wenn der ÖVP-Finanzminister wöchentlich einen Bericht über den Haushalt abliefert. Bei Falschangaben soll der ÖVP-Finanzminister haftbar sein.··

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Die ÖVP sollte nur das Finanzministerium bekommen, wenn der ÖVP-Finanzminister wöchentlich einen Bericht über den Haushalt abliefert. Bei Falschangaben soll der ÖVP-Finanzminister haftbar sein.·

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  • DerLuemmel sagt:

    +++Ob “Medien” und Sport ein eigenes Ministerium oder ein Staatssekretariat werden, ist noch offen. “Es soll jedenfalls bei der FPÖ landen.”+++

    Davon bekam man offenbar auch schon beim Krönchen Wind. Also genau jenes Format, welches vom letzten PR-Budget auf Kosten der Steuerzahler massiv profitierte, wird womöglich der Geldhahn etwas zugedreht. Gut so!
    Abgesehen von Pandi, der bereits täglich nur wirres Zeugs bietet, brennen scheinbar auch einigen bis zum Anschlag bornierten Leut von der Aufsicht sämtliche Sicherungen durch. Da wird man in einer Nacht- und Nebelaktion gesperrt, obgleich man gar nix schrieb. Ich dürfte dort nix zu sagen haben, diese linksversifften Blindgänger wären sofort degradiert.

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  • Mikee66 sagt:

    In Salzburg hat die ÖVP bei den Landtagswahlen Platz 1 belegt. So haben die Salzburger entschieden. Daher haben sie sich Frau Edtstadler irgendwie verdient. Jetzt Frau Svazek die Schuld zu geben ist wohl etwas billig.

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  • Königin der Nacht sagt:

    Auf das IM und FM darf die FPÖ auf keinen Fall verzichten! Für das JM sollte sich eine politisch unabhängige Person finden lassen ! Außerdem, zuerst Programm, Vorhaben und dann die Jobs!

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  • Mm sagt:

    Solange kein grüner mehr eines der Ämter besetzt ist es gut. Was daraus dann wird kommt auf. Schlimmer geht’s fast nimmer

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  • Mag. iur. Anton FRISCH sagt:

    Wie kann man ein Finanz-, Außen-und Justizministerium außerhalb seiner Kontrollmacht geben, wo so gut wie alles in den letzten Jahren mehr als schief gegangen ist?

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    1. Darwin sagt:

      Ganz einfach wollen sie eine neue Regierung oder doch Neuwahlen so viel mehr haben Kickl mit der FPÖ auch nicht errungen. Man muß den neuen Partner auch einige wichtige Positionen lassen ansonsten wird das wieder nichts.

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  • Bruno Gamsl sagt:

    Vor 14 Tagen war der Babler noch Vizekanzler und alle Ressorts mit vermuteten Vertreter namentlich besetzt.
    Also ist das hier genau das Gleiche und nur von Medien so in die Welt gesetzt. Diese Medien sind leider auch nicht mehr das, was diese einmal waren. Das fängt beim Wetter schon an. Nur noch Schlagzeilen, um die Quote zu erhöhen.

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  • Dr.P sagt:

    Was soll einen Chef eines kleinen Provinz-Flughafens zum Finanzminister befähigen ? Frage nur für einen Freund.

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  • spaghetti007 sagt:

    Ist das angenehm einmal von den Grünen keinen Stumpfsinn zu lesen. Allein das ist schon ein Fortschritt.

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  • GeBa sagt:

    Tanner soll bleiben als Heeresministerin?
    Das darf doch wohl nicht wahr sein.
    Wo ist denn mein erster Kommentar dazu?

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  • GeBa sagt:

    Verteidigungsministerin soll Klaudia Tanner (ÖVP) bleiben, …

    OH NEIN !!!!!!!!!!!!!

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    1. besserwisser sagt:

      Bei Sky Shield gabs wohl schon zu viele Versprechungen und die “Freunde” in der EU erwarten sich, dass Ö die 6 Mrd. Euro abliefert. Darum muss Tanner wohl bleiben u. täglich an St Pölten berichten.

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      1. Stornieren bitte! sagt:

        Passt eh. Warum soll das jetzt ein FPÖler ausbaden?

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  • Woke-Zertifikat sagt:

    Ab wann könnte es wieder günstiges Gas aus Russland geben?

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  • tanja sagt:

    gut für Österreich Kanzler Kickl…ABER

    das Finanzministerium jenen überlassen die jene Wirtschaftskrise ausgelöst haben..sorry unverständlich…wenn man noch bedenkt, das Leute wie Benko & Co eine Narrenfreiheit hatten durch das Finanzministerium um so unverständlicher.

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    1. Mikee66 sagt:

      Ohne Kompromisse wird es keine Koalition geben. Leider braucht die FPÖ zumindest EINEN Verbündeten. Es war (leider) zu knapp-das Wahlergebnis, daher kann die FPÖ nicht alles einfordern. Zudem ist der ÖVP nicht wirklich zu trauen, man sollte auch damit rechnen, dass diese Koalition keine 5 Jahre hält. Die ÖVP unterstützt die EU-Agenda zu 100%, schon alleine diese Tatsache macht es sehr schwer. Mal abwarten.

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  • ● Name ist bekannt sagt:

    Das Innenministerium bekommt nicht jemand von der ÖVP?
    Welch eine Enttäuschung!

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  • Andreas sagt:

    Eigentlich sollte man auf 11 MInisterien reduzieren um zu sparen. Meine Wunschliste:
    Finanzen (FPÖ),
    Justiz (FPÖ),
    Inneres(ÖVP),
    Äußeres (ÖVP),
    (Land-,Forst-)Wirtschaft und Industrie (ÖVP),
    Verteidigung (ÖVP),
    Umwelt, Energie, Klima, Technologie (FPÖ),
    Soziales, Gesundheit, Pflege, Arbeit (ÖVP),
    Bildung, Digitales, Forschung, Technik (FPÖ),
    Bundeskanzleramt, Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst, Sport (FPÖ)
    Ich befürchte das sich die FPÖ wieder übern Tisch ziehen lässt. Wie kann man der ÖVP das Finanzministerium überlassen nach dem letzten Budget, oder Justiz, nachdem gegen sie ermittelt wird?

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    1. Kurt Hallwang sagt:

      Genau so wäre es für die FPÖ am besten

    2. hopala sagt:

      ALLE Schlüsselpositionen müssen der ÖVP verwehrt bleiben.

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    3. hopala sagt:

      Nach ihrer Aufschlüsselung nach hätte sich die FPÖ wirklich über den Tisch ziehen lassen. Die ÖVP verdient keines von denen.

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      1. Andreas sagt:

        @hoppala
        Der Bundespräsi gibt nie Justiz und Inneres der FPÖ, und ganz ohne MInisterien für die ÖVP wirds auch nix mit Koalition. Ich seh das Problem wenn die ÖVP JUstiz und Finanzen bekommt, dann plündern die weiter die Staatskassen, bleiben Strafrechtlich unbelangt, und Hungern die FPÖ Ministerien finanziell aus . Zudem wird ein linkes Justizministerium ein FPÖ Innenministerium und auch alle anderen immer sabotieren, also nix mit Abschiebungen, nix mit Sozialleistungen nur für Staatsbürger, nix mit den FPÖ Kernforderungen, denn ohne gesetzliche ANpassungen hebt jedes linke Gericht die FPÖ Entscheidungen auf und bedroht die handelnden Personen. Wie in Italien wo man versucht hat Salvini einzuknasten dafür das er Italien schützen wollte, und wo die JUstiz Abschieben untersagt.

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        1. besserwisser sagt:

          Wie genial die ÖVP das österr. politische System zu spielen versteht sieht man alleine daran, dass sie die FPÖ aus der Regierung schmeissen konnten (Hintermänner von Ibiza immer noch unbekannt), mit den linksradikalen Grünen den Staat in Grund und Boden fahren konnten und jetzt wieder in einer Regierung sitzen wird und es auch noch wagt, die Forderung nach dem Finanzminister zu stellen. Unfassbar eigentlich. Das muss man einmal zusammenbringen.

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  • hopala sagt:

    Finanzen an die ÖVP.? Spinnt ihr schon total.? Ohne Geld keine Musik. Was nützen der FPÖ gute Ministerposten wenn die Finanzen dazu ausbleiben um diese auch Arbeiten lassen zu können.

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  • hopala sagt:

    die ÖVP ist nicht in der Position überhaupt in irgendwelche Schlüsselpositionen zu kommen. Schlüsselpositionen alle an die FPÖ, wo Unvereinbarkeit herrscht Unabhängige einsetzen. Wer nicht will, der hat schon. FPÖ bleibt Hart Fair aber Gerecht.

    72
  • MarantJosef sagt:

    Gefällt mir eigentlich ganz gut. Wenn man Kanzler (Kickl), Innenministerium (Schnedlitz) und Justizministerium(Fürst) hat, kann man nicht auch das Finanzministerium reklamieren. Frau Kolm als “Aufpasser”(Finanzstaatssekretär) dort könnte ein weiteres Desaster wohl verhindern. Belakowitsch für Gesundheit und das Riesenresort Soziales wäre auch fein, ebenso das Infrastrukturministerium, wo viel aufzuarbeiten ist, z.B. durch Hafenecker.

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    1. Gerald Kronsteiner sagt:

      Es geht um Machtverteilung. Der Finanzminister hat alle Fäden in der Hand. Warum sollte das die FPÖ hergeben? Und wenn sie es bekommt, wird die ÖVP dafür das zweitmächtigste Ministerium haben wollen, eben Innenministerium.

      Die werden sich sicher noch um Infrastruktur/Verkehr streiten, denn wer da drin sitzt, darf die Bauaufträge vergeben…

      Soziales+Gesundheit ist das undankbarste Ressort. Und wenn die FPÖ das unbedingt haben will, bitte bitte nicht Belakowitsch, sondern irgendjemand, der da drinnen Erfahrung hat. Die ist zu chaotisch, sie wäre komplett überfordert damit.

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      1. MarantJosef sagt:

        Andererseits fällt die C-Aufarbeitung in dieses Resort, und die Belakowitsch hat sich da schon verdient gemacht.

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        1. Der schönste Wiener sagt:

          @Woke-Zertifikat: Wenn die gestörten Grünlinge einmal aus allen Regierungen draußen sind und in der Ukraine Frieden herrscht.
          Der Clown lässt zur Stunde die Turkstream-Gaspipeline angreifen, nachdem er bereits Nord Stream 2 beschädigen ließ. Grünlinge finden das gut. Wegen Klimawandel und so …

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  • GF 99 sagt:

    Ich glaube eher nicht das diese Liste so stimmt. Ist einfach noch zu früh. Aber diese Koalition wird zustande kommen. Gut so, den die SPÖ muss raus gehalten werden.

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  • GF 99 sagt:

    Ich glaube eher nicht das diese Liste so stimmt. Ist einfach noch zu früh. Aber diese Koalition wird zustande kommen. Gut so.

  • hopala sagt:

    Immer wieder betonte man Innenministerium und Justiz muss immer getrennt geführt werden, und darf nicht in einer Partei zu finden sein. Wo war diese Erkenntnis den bei der ÖVP zu finden.? Wurde das da jemals Kritisiert.? VDB. würde die FPÖ unter dieser Voraussetzung sicher nicht Angeloben. Jetzt wo die FPÖ das Sagen hat soll es auf jeden Fall so gehandhabt werden. Wenn ich die FPÖ wäre würde ich ihnen eins Husten. Denn wenn die ÖVP wider die Justiz bekommt, können wir uns Corona und co Aufarbeitung schon in die Haare schmieren. Innenministerium unbedingt an die FPÖ, Justiz geht, wenn schon nicht an die FPÖ, dann zu 100% an einen Unabhängigen, wo die ÖVP mit ihren schmierigen Gedanken keinen zugriff haben darf. Und wenn die ÖVP das nicht akzeptieren will, soll die FPÖ die ÖVP daran erinnern auf welchem Platz sie sich gerade befinden. Nämlich auf dem Platz der Bedeutungslosigkeit und der Neuwahlen.

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  • Kurt Hallwang sagt:

    FPÖ sollte auf Finanz+Justiz bestehen und der ÖVP dafür Inneres+Verteidigung geben. Dann bleiben zwar Karner/Tanner im Amt, aber unterm Strich würde die FPÖ mehr Hebel haben.

    Susanne Fürst als Justizministerin ist einfach ein MUSS.

    Und lieber wäre mir, die FPÖ würde Bildung/Kultur/Medien bekommen im Abtausch mit Soziales/Gesundheit. Denn Finanz + Bildung/Kultur/Medien bedeutet konkret: kein einziger Cent mehr für linke Ideologieprojekte, “Künstler”aktivisten, linksradikale ÖH wird gerupft. Und die Donnerstag-Demos hören sofort auf, weil die plötzlich am Freitag früh hackeln gehen müssen

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    1. hopala sagt:

      Zwei schwergewichtige Ministerien an die ÖVP grenzt schon an Selbstmord. Was ein Innenministerium bewirken kann hat man ja schon bei Kickl gesehen und auch gespürt. Und dann auch das Verteidigungsministerium? dann können wir bei Unterzeichnung des Vertrages zur Regierungsbildung gleich unsere Neutralität auch ab adka legen. Denn dann wird es diese nicht mehr geben.

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      1. Kurt Hallwang sagt:

        Es geht eben nur Finanz ODER Inneres. Wer Inneres hat, kann nicht Justiz bekommen. Wer Justiz hat, wird dafür Verteidigung hergeben müssen. Also Finanz+Justiz ODER Inneres+Verteidigung. Was ist gscheiter? Mehr Machthebel hat man mit ersterem.

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        1. Frage 1 sagt:

          @ Kurt H. : und was macht eine Partei, welche die Absolute hat ?? Gibt die Ressorts einer Nicht-Regierungspartei ab ?? Das ist doch schwachsinniges Herumgeschiebe ! Der FPÖ sollten die Ressorts gehören, die Österreich nachhaltig zurück auf die Erfolgsspur bringen…..

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  • Omiwetterwachs sagt:

    Meine Güte, jetzt haben FPÖ und ÖVP gerademal 3 Tage verhandelt und die Medien kommen schon wieder mit “Ministerlisten”. Will man damit Sand ins Koalitionsverhandlungsgetriebe schütten? Durchaus möglich, da die SPÖ immer noch auf eine 3er-Koalition drängt. Nur eines muss diesen Parteien klar sein, damit würden sie ihr Ende geradezu herbeibeten!

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  • Alter Nativer Hase sagt:

    Ich bin sehr enttäuscht wenn das in meinen Augen wichtigste nämlich das Finanzministerium an die ÖVP gehen sollte, da diese Partei am Beinahe Finanzkollaps Schuld ist.
    Niemals mehr der ÖVP das Finanzruder in die Hand geben, dachte ich wäre eines der großen Ziele der FPÖ.
    Wovor hat die FPÖ jetzt Angst, bei dieser Verlierer Partei ÖVP.
    Es ist zu hoffen, dass die FPÖ jetzt nicht auch zur Umfaller Partei wird,denn es gibt noch sehr viele Versprechungen.

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    1. Mike sagt:

      Stimmt, wichtig wären Finanz, Justiz und Innenministerium; dann kann das etwas werden für unser Österreich

  • Hallodrimir Elendskyj sagt:

    Es wäre ein gravierender Fehler und ein fatales Signal an die FPÖ-Wähler, ausgerechnet der ÖVP das Finanzministerium zu überlassen. Hat doch diese Partei die derzeitige finanzielle Katastrophenlage maßgeblich zu verantworten. Überhaupt wäre es enttäuschend, wenn die Ministerien genau wie schon unter Schwarz-Blau zur Zeit von Kurz aufgeteilt werden würden . Die ÖVP sollte nun als Juniorpartner auch nicht die Hälfte der Ministerien erhalten. Wenns ihr nicht passt, Neuwahlen! Dann wird diese unsägliche Partei wenigstens noch mehr zusammengestutzt.

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  • Hallodrimir Elendskyj sagt:

    Es wäre ein gravierender Fehler und ein fatales Signal an die FPÖ-Wähler, ausgerechnet der ÖVP das Finanzministerium zu überlassen. Hat doch diese Partei die derzeitige finanzielle Katastrophenlage maßgeblich zu verantworten. Überhaupt wäre es enttäuschend, wenn die Ministerien genau wie schon unter Schwarz-Blau zur Zeit von Kurz aufgeteilt werden würden . Die ÖVP sollte nun als Juniorpartner auch nicht die Hälfte der Ministerien erhalten. Wenns ihr nicht passt, Neuwahlen. Dann wird diese unsägliche Partei wenigstens noch mehr zusammengestutzt.

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  • Susan sagt:

    Finanz .An FPÖ ..Fiasko hat ja ÖVP verursacht…

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  • Ich sag nur … sagt:

    Nonanet soll die FPÖ das Innenministerium bekommen, das ist ja eine Kernforderung!

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    1. Kurt Hallwang sagt:

      Wenn die FPÖ Inneres bekommt, dann müssen sie Finanz hergeben. Beides spielts nicht. Wer Inneres hat, wird nicht Justiz bekommen können, dafür bekommt man Verteidigung.
      Was ist also wichtiger, Finanz+Justiz oder Inneres+Verteidigung? Wenn man gut verhandelt, ist wurscht, ob ein ÖVPler im INnenministerium sitzt, die Beamten sind eh alle schwarz, da hätte es ein FPÖler ohnehin schwer. Wer Finanz hat, bestimmt im Prinzip überall mit, mit Justiz kann man auch enorm viel Einfluss haben. Wenn die FPÖ den Ton angeben will, muss sie Finanz+Justiz bekommen.

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      1. Tante Resi sagt:

        @Kurt : und bei einer absoluten Alleinregierung hat EINE Partei alle Ressorts ! Und was rät uns dann der Kurti ?? Blödsinn….

  • Eurase sagt:

    Am allerwichtigsten ist, das Justizministerium nicht der ÖVP zurückzugeben.

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    1
    1. hopala sagt:

      ALLE Schlüsselpositionen müssen der ÖVP verwehrt bleiben.

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