
Gender-Eklat vor Wien-Wahl: Grüne Pühringer spricht von „BäumInnen“
Wenige Wochen vor der Wien-Wahl sorgt Grünen-Spitzenkandidatin Judith Pühringer mit einer besonders kuriosen Wortschöpfung für Kopfschütteln – und Spott in den sozialen Medien.
In der ZiB 2 am Montagabend sprach die Wiener Grünen-Spitzenkandidatin Judith Pühringer allen Ernstes von „BäumInnen“, als sie ihr Programm zur „Abkühlung der Stadt“ präsentierte. Pühringer betonte, es gehe nun darum, Maßnahmen zu setzen, die Wien konkret bei der Bewältigung der zunehmenden Sommerhitze unterstützen.
Sie verwies auf den vergangenen Hitzesommer mit 45 Hitzetagen und forderte als Reaktion darauf „100.000 neue BäumInnen“ in den nächsten fünf Jahren. Diese sollen als „Schutzschilde gegen die Hitze“ dienen und zur Abkühlung der Stadt beitragen.
Gemeint waren offenbar schlicht Bäume. In sozialen Netzwerken war rasch die Rede von einem neuen Tiefpunkt grüner Sprachpolitik.
Bäuminnen. Ich wusste ja Wiener sind verloren aber Linke Wiener..
— SoishiroZero #SiffcoreBande (@SoishiroZero) March 25, 2025
Erstmal Bäume gendern 🤦 pic.twitter.com/7GIGhtyQqK
FPÖ reagiert mit Spott: „Versifft das Hirn“
Für FPÖ-Politiker Leo Lugner war klar: Hier wurde nicht einfach genuschelt, sondern aktiv gegendert – inklusive einer weiblichen Form für den Baum. Auf X spottete er: „Die linke Gender-Ideologie versifft nicht nur die Sprache – offenbar auch das Hirn.“ Dazu postete er ein Video des Interviews.
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Kommentare
Bäuminnen sind Schutzschildinnen-soviel Zeit muss sein !
Wieder so ein wenig erhellender Geistesblitz von den Grünen !!!
Naja, ein ,,Eklat ” ist das sicherlich nicht . Nichtsdestotrotz , in ihre ,,Kopfinnen”.. stimmt was nicht .
Sie hat wahrscheinlich die Ginkgo biloba -Bäume gemeint, da gibt es männliche und weibliche 😉 “Der Ginkgo ist windbestäubt und blüht im März, er ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Gelegentlich treten an männlichen oder weiblichen Baumexemplaren spontan einzelne Äste mit Anlagen des jeweils anderen Geschlechts auf, dies sind aber extrem seltene Ausnahmen (viel häufiger gehen sie auf Manipulation durch Pfropfen zurück). Die Bäume unterschiedlichen Geschlechts sind bis zur Geschlechtsreife, die erst im Alter zwischen 20 und 35 Jahren erfolgt, äußerlich nicht voneinander zu unterscheiden. Weibliche und männliche „Blüten“ wachsen an den Achseln von Laub- und Niederblättern aus mehrjährigen Kurztrieben heran.[8] Dabei sitzen die männlichen immer etwas basaler (weiter innen) als die weiblichen.” (wiki)
Sie sagt ganz klar “Bäume in den nächsten …”.
Was soll diese Pseudeo-Meldung, die hier bewusst Fake-News präsentiert?
Das soll förderwürdigen Journalismus darstellen?
@Uwe🤡:
Als erstes sagt sie eindeutig “Bäuminnen” und dann erst – warum auch immer🤔 – spricht sie NORMAL(!) von “Bäume”…!
Kauf dir einen Hörapparat…!!
@Uwe🤡:
Als erstes sagt diese 🤡in aber eindeutig “Bäuminnen” und erst danach “Bäume”…!
Vielleicht brauchst du einen Hörapparat🤔🤠
Hab’ es mir 10 mal (SEHR laut!) angehört und ich höre wirklich NUR “Bäuminnen”, wer da versucht etwas anderes – zur Verteidigung einer eventuell geistig Umnachteten – hinein zu interpretieren, soll sich g’fälligst einen Hörapparat anschaffen…!
Dass DIESE 🤡*in😁 dann danach schon auch NORMAL “Bäume” sagt, ist eigentlich absolut unwichtig, da ist ihr vielleicht nur die eigene ideologische Dummeit bewusst geworden ist…!
Nein, sie sagt “Bäume in den”. Würde sie “Bäuminnen” sagen, dann wäre ihr Satz “100 000 Bäuminnen nächsten 5 Jahren”, weil sie sagt zwischen “Bäume” und “nächsten” nur 2 Silben, also sagt sie auf keinen Fall “100 000 Bäuminnen in den nächsten 5 Jahren”.
Sie nuschelt einfach.
Arbeiten bei euch überhaupt noch Journalisten?
“Bäume in den nächsten” ist ja verständlich, man muss nicht aus allem eine Geschichte machen
Also wenn du so eine zu Hause hast dann ist dein/e Leben/innen* gelaufen.
So eine käme nicht mal in meine Nähe………….
Natürlich kann jeder Gendersprache verwenden, aber er sollte dann nicht behaupten, dass es sich bei der Gendersprache um die deutsche Sprache handelt. Deutsch ist etwas ganz anderes als Gendersprache.
Wenn Kinder nur noch Gendersprache lernen, schneiden wir sie ab, von den großartigen deutschsprachigen Werken unserer Vorfahren, schneiden wir sie ab von ihrer eigenen Geschichte.
Die geistige Umnachtung ist eine Folge der Misi und der Betonstadt
Graz?