In der ZiB 2 am Montagabend sprach die Wiener Grünen-Spitzenkandidatin Judith Pühringer allen Ernstes von „BäumInnen“, als sie ihr Programm zur „Abkühlung der Stadt“ präsentierte. Pühringer betonte, es gehe nun darum, Maßnahmen zu setzen, die Wien konkret bei der Bewältigung der zunehmenden Sommerhitze unterstützen.

Im Netz hagelt es Spott für die Grünen-Spitzenkandidatin.ORF/Screenshot

Sie verwies auf den vergangenen Hitzesommer mit 45 Hitzetagen und forderte als Reaktion darauf „100.000 neue BäumInnen“ in den nächsten fünf Jahren. Diese sollen als „Schutzschilde gegen die Hitze“ dienen und zur Abkühlung der Stadt beitragen.

Gemeint waren offenbar schlicht Bäume. In sozialen Netzwerken war rasch die Rede von einem neuen Tiefpunkt grüner Sprachpolitik.

FPÖ reagiert mit Spott: „Versifft das Hirn“

Für FPÖ-Politiker Leo Lugner war klar: Hier wurde nicht einfach genuschelt, sondern aktiv gegendert – inklusive einer weiblichen Form für den Baum. Auf X spottete er: „Die linke Gender-Ideologie versifft nicht nur die Sprache – offenbar auch das Hirn.“ Dazu postete er ein Video des Interviews.

Leo Lugner / X /Screenshot
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Kommentare

  • olga sagt:

    Bäuminnen sind Schutzschildinnen-soviel Zeit muss sein !

  • Rabe sagt:

    Wieder so ein wenig erhellender Geistesblitz von den Grünen !!!

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  • Menton sagt:

    Naja, ein ,,Eklat ” ist das sicherlich nicht . Nichtsdestotrotz , in ihre ,,Kopfinnen”.. stimmt was nicht .

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  • Toni Maroni sagt:

    Sie hat wahrscheinlich die Ginkgo biloba -Bäume gemeint, da gibt es männliche und weibliche 😉 “Der Ginkgo ist windbestäubt und blüht im März, er ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Gelegentlich treten an männlichen oder weiblichen Baumexemplaren spontan einzelne Äste mit Anlagen des jeweils anderen Geschlechts auf, dies sind aber extrem seltene Ausnahmen (viel häufiger gehen sie auf Manipulation durch Pfropfen zurück). Die Bäume unterschiedlichen Geschlechts sind bis zur Geschlechtsreife, die erst im Alter zwischen 20 und 35 Jahren erfolgt, äußerlich nicht voneinander zu unterscheiden. Weibliche und männliche „Blüten“ wachsen an den Achseln von Laub- und Niederblättern aus mehrjährigen Kurztrieben heran.[8] Dabei sitzen die männlichen immer etwas basaler (weiter innen) als die weiblichen.” (wiki)

  • Uwe sagt:

    Sie sagt ganz klar “Bäume in den nächsten …”.
    Was soll diese Pseudeo-Meldung, die hier bewusst Fake-News präsentiert?
    Das soll förderwürdigen Journalismus darstellen?

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    1. Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

      @Uwe🤡:
      Als erstes sagt sie eindeutig “Bäuminnen” und dann erst – warum auch immer🤔 – spricht sie NORMAL(!) von “Bäume”…!
      Kauf dir einen Hörapparat…!!

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    2. Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

      @Uwe🤡:
      Als erstes sagt diese 🤡in aber eindeutig “Bäuminnen” und erst danach “Bäume”…!
      Vielleicht brauchst du einen Hörapparat🤔🤠

  • Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

    Hab’ es mir 10 mal (SEHR laut!) angehört und ich höre wirklich NUR “Bäuminnen”, wer da versucht etwas anderes – zur Verteidigung einer eventuell geistig Umnachteten – hinein zu interpretieren, soll sich g’fälligst einen Hörapparat anschaffen…!
    Dass DIESE 🤡*in😁 dann danach schon auch NORMAL “Bäume” sagt, ist eigentlich absolut unwichtig, da ist ihr vielleicht nur die eigene ideologische Dummeit bewusst geworden ist…!

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    1. Dimpflmoser sagt:

      Nein, sie sagt “Bäume in den”. Würde sie “Bäuminnen” sagen, dann wäre ihr Satz “100 000 Bäuminnen nächsten 5 Jahren”, weil sie sagt zwischen “Bäume” und “nächsten” nur 2 Silben, also sagt sie auf keinen Fall “100 000 Bäuminnen in den nächsten 5 Jahren”.

      Sie nuschelt einfach.

  • MeinungsFreiheit sagt:

    Arbeiten bei euch überhaupt noch Journalisten?
    “Bäume in den nächsten” ist ja verständlich, man muss nicht aus allem eine Geschichte machen

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  • OH GOTT sagt:

    Also wenn du so eine zu Hause hast dann ist dein/e Leben/innen* gelaufen.

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    1. Exendus sagt:

      So eine käme nicht mal in meine Nähe………….

  • Slobodan Covjek sagt:

    Natürlich kann jeder Gendersprache verwenden, aber er sollte dann nicht behaupten, dass es sich bei der Gendersprache um die deutsche Sprache handelt. Deutsch ist etwas ganz anderes als Gendersprache.
    Wenn Kinder nur noch Gendersprache lernen, schneiden wir sie ab, von den großartigen deutschsprachigen Werken unserer Vorfahren, schneiden wir sie ab von ihrer eigenen Geschichte.

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  • olifant sagt:

    Die geistige Umnachtung ist eine Folge der Misi und der Betonstadt

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    1. Wiena Krätzn sagt:

      Graz?

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