Johanna Mikl-Leitner (ÖVP): „Bei Antisemitismus gibt es keine Neutralität“
Widerlich und einfach nur abartig: Vor dem Kanzleramt im Wien feierten Migranten die Ermordung und Entführung jüdischer Frauen und Kinder. Deutliche Worte dafür findet am Sonntag Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Sie verspricht: „Wir werden uns mit aller Kraft gegen Antisemitismus stellen“.
Antisemitismus ist in die Österreich die rote Linie, so Mikl-Leitner in einer ersten Stellungnahme. Egal, ob dieser von Reichsbürgern und ewiggestrigen Faschisten oder von Neo-Österreichern und politischen Islamisten ausgehen würde. Die Landeshauptfrau macht deutlich: „Und an diejenigen, die meinen in dieser Frage Bruno Kreisky vorschieben zu müssen: Wenn es um Antisemitismus geht, gibt es für uns keine Neutralität“.
Mikl-Leitern: Alle Maßnahmen müssen gesetzt werden
„Das ist in jedem Lebensbereich unserer Republik die rote Linie – privat, gesellschaftlich und in der Politik. Daher müssen alle Maßnahmen gesetzt werden, die zum Schutz unserer jüdischen Mitmenschen notwendig sind.“
eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt spricht am Sonntag einem einem Kommentar die dringendste dieser Maßnahme knallhart aus: “Hört auf mit dem Toleranz-Bullshit: Wer das Gastrecht missbraucht, der fliegt raus – sofort.”
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