
Krankenkassen-Chef kündigt „Ende des Leistungsausbaus“ im Gesundheitswesen an
Das Gesundheitssystem sei kein Mercedes, mahnt Krankenkassen-Chef Peter Lehner. Er pocht auf eine Rückbesinnung auf das Notwendige und übt Kritik an der Gesellschaft.

Krankenkassen-Chef Peter Lehner (ÖVP) pocht im Gesundheitswesen auf eine Rückbesinnung auf das Wesentliche und Notwendige bei kassenfinanzierten Leistungen.
Die Botschaft des Obmanns der Selbstständigen-Kasse SVS: “Wir dürfen vom Gesundheitssystem nicht den Mercedes in Vollausstattung erwarten. Die Aufgabe des Gesundheitssystems ist es, einen guten Standard-Golf zu liefern und nicht den Mercedes.” Das sei gesetzlich auch so vorgesehen, verwies er auf das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG). Zum Umfang der Krankenbehandlung heißt es dort in Paragraf 133: “Die Krankenbehandlung muss ausreichend und zweckmäßig sein, sie darf jedoch das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.”
„Ende des Leistungsabbaus“
“Wenn wir die Sozialversicherung und dieses solidarische System nicht gefährden wollen, dann müssen wir zu einem Ende des Leistungsausbaus kommen”, meint Lehner, der in der ersten Jahreshälfte auch Chef des Sozialversicherungs-Dachverbandes war, weiter. “Wir haben keine Risikoauslese. Das heißt, wir nehmen alle und wir sind für alle solidarisch da. Das geht aber nur, wenn man nicht alles hineinpackt und wir uns auf das Wesentliche in der Krankenversicherung, in der Betreuung zurückziehen.”
Kritik an Gesundheitsminister Johannes Rauch
Kritik übte er hier vor allem am scheidenden Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne), der immer wieder einen Leistungsausbau ohne Ankündigung und Absprache versucht habe. Als jüngstes Beispiel nannte Lehner den Aktionsplan für postvirale Erkrankungen, den Rauch in keiner Weise mit den Systempartnern abgestimmt habe. “Wenn der Staat Ideen hat, etwas zu machen, dann soll er das nachhaltig finanzieren”, zeigte er sich verärgert und erinnerte auch an die Gelder, die die Kassen ohne jede Mitbestimmung an die Spitäler der Länder zahlen müssen.
Überbordende Leistungsinanspruchsnahme
Die massive Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitssystem deutete Lehner als Symptom einer Gesellschaftskrise: “Wir haben uns als Gesellschaft davon entfernt, Eigenverantwortung zu übernehmen und uns Gesundheitskompetenz anzueignen.” Dies führe zu einer überbordenden Leistungsinanspruchnahme, die nicht mehr nur dann stattfinde, wenn sie tatsächlich notwendig und berechtigt sei.
Der Kassen-Obmann betonte, dass die heimischen Gesundheitsbudgets “international mehr als herzeigbar” seien, die Ärztedichte gehöre zu den höchsten. “Das heißt, wir haben ja die infrastrukturellen Voraussetzungen, dass wir die Bevölkerung gut versorgen.” Sein Gegenrezept für die Überforderung des Systems: “Man muss steuern.”
Dies allein über die Gesundheitshotline 1450 zu versuchen, wie im Rahmen des Finanzausgleichs vereinbart, werde bei weitem nicht reichen. “Wir müssen beginnen, speziell im Bereich der chronischen Erkrankungen, ‘Case Management’ zu betreiben.” Mit dem niedergelassenen Arzt oder – etwa bei Krebs – dem Spital als Schnittstelle ließen sich etwa Doppelbefundungen vermeiden, und die Patienten würden optimal in ihrem Krankheitsverlauf begleitet. Es müsse aber klar sein, dass dies im Widerspruch zur freien Arztwahl stehe, betonte Lehner.
Lehner lobt Kassenreform
Eine positive Bilanz zog er bezüglich der vor fünf Jahren in Kraft getretenen Kassenreform, die die Zusammenlegung der neun Gebietskrankenkassen ebenso brachte wie die Vereinigung der Träger von Selbstständigen und Bauern und die Umwandlung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in den Dachverband.
Größere Änderungen durch die neue Regierung erwartet Lehner hier nicht. Absehbar sei aber, dass die SPÖ die Möglichkeit nutzen werde, den Gewerkschaftern in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) wieder mehr Macht zu verschaffen, vermutete Lehner. (APA / Red.)
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Kommentare
Zu einer gesetzlichen Regelung der Sozialversicherung im heutigen Sinn kam es erstmals im Jahre 1889. Von der gesetzlichen Krankenversicherung wurden sämtliche gewerbliche und industrielle Arbeiter und Angestellte, mit Ausnahme der Landarbeiter, erfasst. Die Selbstverwaltung wurde eingeführt.
Da steht aber nichts das man Menschen die noch nie einen Cent ins System eingezahlt haben Rundum versorgt!
ergo – talahon ,gute reise !!!
damit hat sich dass gut bewährte system selbst erhalten . dann noch die grünen raus und alles ist gesund !!! cestlaview
Leider zahlen die Krankenkassen wirklich wichtige Untersuchungen nicht…. sie zahlen dann lieber die langfristigen Therapien und dergleichen…. ein ewiges Dilemma und auch ein Mitgrund für die finanzielle Situation.
Tja die Krankenkassen wurden zwar zusammengelegt nur von Bundesland zu Bundesland dauert eine Refundierung unterschiedlich lange. Kärntner ÖGK zahlt innerhalb 14 Tage aus und die Steirische ÖGK innerhalb 3 Monate ?? Und vergisst dann auch noch auf die eine oder andere Refundierung. Oder Live im LKH Graz erlebt, Migrant (konnte gehn) kam mit Rettung zur Derma-Ambulanz und wurde auch wieder abgeholt, weil der weder Deutsch noch Englisch verstand. Ich saß in der Ambulanz und hatte Schnappatmung bei dem Schauspiel. Ich zahle seit 45 Jahren meinen Krankenbeitrag und muss selbst schauen, wie ich 40 km Anreise bewältigen kann. Da läuft ja gewaltig was schief in unserem Land
Wer sitzt den in den Verwaltungen der Krankenkassen? Schon mal überlegt? Als Normalsterblicher ohne viel Vitamin B ist es unmöglich einen Job in einer Krankenkasse zu bekommen. Leider werden die Verwaltungsposten in den Kassen nicht nach Qualifikation, sondern nach dem Prinzip Freunderlwirtschaft besetzt. Und deren Qualitifikation mag daher nicht die Beste sein! So kann und wird das niemals funktionieren. Die ÖGK ist zur Selbstverwaltungsorganisation verkommen!
Wer Unzählige in dieses System hinein pumpt, die nie einen Beitrag leisten, sondern nur nehmen, der kann nicht erwarten, dass dieses System mittelfristig tragfähig ist.
Wir Österreicher sind die zahlenden Sklaven für Leute, die unsere Kultur und Gesellschaft verachten, aber eben gerne unsere Errungenschaften benutzen.
“Wir dürfen vom Gesundheitssystem nicht den Mercedes in Vollausstattung erwarten. Die Aufgabe des Gesundheitssystems ist es, einen guten Standard-Golf zu liefern und nicht den Mercedes.”
Vollausgestatteten Merzedes hat es sowieso nie gegeben. Und der Golf, den man mir verspricht ist ein Jahrzehnt alt und extrem reparaturanfaellig.
Und dazu noch versinkt das ganze in einer unglaublichen Verwaltungsbuerokratie.
Kriegen tut man einen rostigen Golf, zahlen sollen wir aber einen neuen Mercedes. Wer streift das ganze Geld ein?
Nicht sollen, tun wir schon die ganze Zeit.
Dieser Idiot stellt sich hin und gibt nur einseitigen Blödsinn von sich. Ihn könnte man als erstes einsparen.
Der ist kein Idiot! Der ist ausgebildeter Fremdenverkehrskaufmann und Touristikkaufmann ! Also fachlich prädestiniert für den Job eines Krankenkassenchefs
Einfach mal schauen wer die Einzahler sind und werd die sind, die am meisten herausholen.
Österreicher sind das nicht.·
Man muss immer wieder betonen,
dass
die heimischen Gesundheitsbudgets “international mehr als herzeigbar”
sind,
die Ärztedichte gehöre zu den höchsten.
“Das heißt, wir haben ja die infrastrukturellen Voraussetzungen,
dass wir die Bevölkerung gut versorgen.”
Man muss
immer wieder betonen,
dass
die heimischen Gesundheitsbudgets “international mehr als herzeigbar”
sind,
die Ärztedichte
gehört zu den höchsten.
“Das heißt, wir haben ja die infrastrukturellen Voraussetzungen,
dass wir die Bevölkerung gut versorgen.”
Man muss
immer wieder betonen,
dass
die heimischen Gesundheitsbudgets “international mehr als herzeigbar”
sind,
die Ärztedichte
gehört zu den höchsten.
D.h.
wir haben ja die infrastrukturellen Voraussetzungen,
dass wir die Bevölkerung gut versorgen !!
#Krista…. dass das aber von den wenigen Österreichern, die einer Vollzeit nachgehen, mit ihren horrenden Sozialabgaben finanzieren müssen, haben sie vergessen o. ist ihnen gar nicht bewusst, weil sie selber ja nur konsumieren und nicht einzahlen in das System !
Dieser Mann ist krank, sehr krank.
Ist dieser Typ noch ganz d i c h t? Letzten Monat hatte ich 3500Euro Abzüge( Weihnachtsgeld) vom Lohn,und trotzdem muss ich bei meinem Hausarzt jedesmal rechtfertigen das ich ohne Termin eine Krankschreibung benötige.Alleine die Frage über einen Termin wenn man Grippe bekommt, ist schon ein Hinweis auf kompletter Verwahrlosung des ganzen Systems.
Mir wäre ein Leistungssystem lieber,denn das derzeitige ist weder solidarisch noch gerecht.
Jemand der noch nie etwas eingezahlt hat (Nicht Österreicher) muss eben warten und falls eine Behandlung erfolgt muss er es aus eigener Tasche bezahlen oder eine Versicherung abschließen.Muss ich im Ausland ja auch,ganz einfach.
na klar ,die melnyk + hts facharbeiter gäste eine “gute reise” wünschen bringt den erhofften erfolg ganz allein !!! wohl auch im exxpress zu lesen ,zu recht …!!!
Alle die nichts in diese Versicherung eingezahlt haben sollen auch nichts bekommen. So einfach ist das.
Dann stehen 90% der SPÖler ohne Krankenversicherung da.
Zuerst wurde die halbe Welt eingeladen bei uns eine Runde Mercedes zu fahren und nun bekommen wir bald nichts mehr für das viele Geld. Vielleicht wollen die Herrschaften die Krankenkassen nur mehr als Versorgungsposten für sich
Vorschlag: den Wasserkopf bei den Versicherungen verkleinern, Abläufe effizienter machen – weniger Häuptlinge / Versorgungsposten.
Auch soltte die privaten Krankenzusatzversicherung wieder bei der Steuererklärung absetzbar sein – stützt das Gesundheitssystem.
Dann ist der Herr doch sicher auch dafür, daß Politiker & Beschäftigte bei Freunderlorganisationen (also auch er) nur noch als Kassenpatient behandelt werden dürfen (deren Krankenversicherung – auch die private – wird ja durch uns (“Pöbel”) finanziert) ❓🤣
Noch ganz dicht der Typ? Soll verschwinden. Hunderttausende ins System aufnehmen, DIE NIE EINEN CENT EINBEZAHLT HABEN, aber den Beitragszahlern Leistungen kürzen wollen.
SCHAFFT DIE ÖGK AB. KEINE PFLICHTVERSICHERUNG MEHR, DAFÜR EINE VERSICHERUNGSPFLICHT.
Mit einer Stunde Vollzeit pro Monat ( über Geringfügigkeit) hat man vollen Zugang zum Sozialsystem.
Das kann nicht richtig sein
Vollen Zugang nur bei Vollbeschäftigung.
Danach nur mehr aliquot. Und dann gibt’s diese Migration gar nicht mehr siehe Ungar.
Das sind nicht hunderttausende, sondern schon über eine Mille Nichteinzahler. Verdammt heute wird jeder kommentar als kritischer Fehler deklariert.
Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Ja, so geht es nicht weiter, so können die verbleibenden Leistungsträger unserer Gesellschaft nicht die Versorgung der restl. Bevölkerung finanzieren! Manche Leute konsultieren 5 Ärzte mit ein und demselben Problem! Kein Scherz, das gibt es tatsächlich! Da braucht man sich wirklich nicht wundern wenn Kosten explodieren. Viele googeln ihre Beschwerden und wollen eh nur hören dass alles halb so schlimm ist, teure Therapien werden für Menschen jenseits der 90 Jahre geleistet, Eigenverantwortung ist für viele ein Fremdwort, Vorsorgemedizin ebenso,… Die Inanspruchnahme der Ärzte hat sich in den letzten Jahren verdoppelt!
die inanspruchnahme der palermischen-politiker kleptokraten hat sich in den letzten jahren auch verbillionenfacht ! wie ist mit diesen zu umzugehen …?
an #Hausarzt mit Kasse !!
sie können als Pflichtversicherter gar nicht 5 Ärzte mit ein und denselben Problem konsultieren: weil diese nur nach einem Quartal, sprich 3 Monate an ein und denselben Arzt gebunden sind, d.h. erst nach 3 Monaten zu einem anderen wechseln können ! … auch wenn sie dieser eine Facharzt trotz großer Schmerzen hängen lässt, sprich keinen neuen Termin gibt, haben sie keine Möglichkeit woanders hin zu gehen !
So geht es Österreichern, die 45 Jahre voll einbezahlt haben (durch viele Überstunden noch darüber hinaus !).
Will der gute Mann möglicherweise nur seinen Dienstwagen gegen einen Golf tauschen?
Würde eher einen Lada vorschlagen.
Die Wahrheit ist, dass nur 1,8 Mio. Menschen in Österreich aus der Privatwirtschat Sozialversicherung und Steuern in den großen Topf bezahlen. Alle anderen nehmen heraus und werden davon versorgt: Beamte, Arbeitslose, Migranten. Dass auf Dauer die 1,8 Mio. das nicht stemmen werden können, ist klar. Dann darf ich es aber nicht denen, die es verdient haben, wegnehmen, sondern muss bei jenen kürzen, die davor ordentlich bekommen haben. D.h., weniger Beamte bei weniger Gehalt, Arbeitslosengeld kürzen, wenn eine Arbeit nicht angenommen werden will, Migranten nur das an Versorgung geben, was sie für das Überleben benötigen. Oder wir gehen alle kollektiv pleite, weil 1,8 Mio. Erwerbstätige nicht insgesamt 9,2 Mio. Menschen auf Dauer finanzieren können.
Ok ich bezahle also für einen Mercedes oder eher einen Maybach und bekomme dafür einen Fiat Multipla in rosa. Hm darf man jetzt noch sagen, dass da irgendwie eine schiefe Optik herrscht, oder soll ich schon mal vorauseilend meinen Bademantel überziehen.
Wenn mein Hausarzt mir erzählt, dass er mehr Zeit für die Bürokratie mit der ÖGK aufwänden muss, als wie er für seine Patienten Zeit hat, sind das für mich Alarmsignale! Wieso wird nicht in der Verwaltung der ÖGK mal kräftig gespart. Da sitzen sowieso zuviele Günstlinge. In Österreich bekommt man ohne Vitamin B keinen Job in der Gesundheitskassa! Deswegen ist unser System auch in diesem Zustand! Zuviel Bürokratie in der Verwaltung und zuwenig Personal bei Ärzten und Pflegepersonal!
@ Freedomfighter. Man darf nicht alles glauben, was einfach so daher gesagt wird!!! Eine Abrechnung mit der Krankenkasse muss ein bürokratischer Vorgang sein, weil die Inhalte der Abrechnung für die Krankenkassa überprüfbar sein müssen. Würde das die Krankenkassa nicht machen, müsste der Patient kontrollieren, ob korrekt abgerechnet wurde. Das gilt ja nicht nur für Ärzte, sondern allgemein für alle Geschäftsbeziehungen.
@Fredomfighter. Man soll nicht alles für bare Münze halten, was so einfach daher gesagt wird!!. Die ärztliche Abrechnung mit der Krankenkassa muss ein bürokratischer Vorgang bleiben, weil die Kassa die Abrechnung nachprüfen können muss. Wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das gilt ja nicht nur für Geschäftsbeziehungen mit Ärzten, sondern ganz allgemein für alle Geschäfte.
Mein Hausarzt hatte z.B. einen Patienten mit Knieproblemen und hat diesem eine Spritze gegen die Schmerzen gegeben, nach eine Woche war eine weitere Spritze fällig. Die Injektion kostet 3 Euro 90!!!! Mein Hausarzt musste sich nach 5 Jahren rechtfertigen, wieso er dem Patienten eine 2. Spritze verabreicht hat (die 3,90 Euro kostet!). NACH 5 JAHREN!!!!!! Dieses System ist nur mehr krank und sonst nichts!
An Berthold:
Hatten wir in Salzburg nicht einen Krankenkassenskandal? Damals wurden für Beschäftigte Medikamente verschrieben, die nur der Körperpflege dienten!
Wenn kontrolliert würde, aber so viele braucht man trotzdem nicht! Hier hilft sehr wohl der Computer bzw. die KI.
Der echte Systemkiller ist mM nach die extreme Zunahme der Inanspruchnahme von Personen, die nie einen Euro einbezahlt haben. Das System wurde auf solidarischer Basis begründet, das ging so lange gut, solange es sich einigermaßen in der Waage hielt. Das ist seit 2015 nun nicht mehr der Fall. Aber warum spricht das kaum wer an?
Weil die Zensur das verhindert.
Habe mir vor FÜNF Wochen das Handgelenk verletzt, verbunden mit extremen Schmerzen. Das Röntgen war negativ, dann warten auf MRT. Bevor der Befund aber nicht da ist, kann nicht gezielt behandelt werden, bis auf Ruhigstellung mittels Orthese.
Das ist der IST-Zustand momentan. Wobei ich denke, dass es vielen noch viel schlimmer ergeht.
Wenn ein Herr Lehner glaubt, das sei der Mercedes in der Krankenbehandlung, dann geht er möglicherweise von sich aus und dem, was er als sog. “Klassepatient” in der Behandlung erfährt. (Ist natürlich nur eine Vermutung)
Die Realität für die Normalbevölkerung sieht jetzt schon eher wie ein Trabbi aus.
Die Wartezeiten für Behandlung auf Kasse ist tatsächlich ein schlechter Witz. Wer berufstätig ist und eine ernsthafte Erkrankung oder Verletzung hat, der darf wochenlang auf eine Abklärung oder Behandlung warten, da kann er sich gleich einen Termin beim AMS buchen. Das gehört ganz dringend geändert!
Am schnellsten, einfachsten und effektivsten könnten Sie sparen wenn sich erst mal der aufgeblähte apparat selbst wegrationalisiert, unter einhaltung der Kündigungsfrist natürlich.
Die Einwanderung in das Sozialsystem spricht er nicht an. Da muss endlich angesetzt werden. Aber ob die Zuckerlkoalition das schafft, ist mehr als fraglich.
Mit einer Spö in der Regierung kann es nur auf totale Realitätsleugnung hinauslaufen. Das ist völlig klar, die Spö wird Zuwanderung niemals als Problem sehen, weil dann müssten Sie Schuld einräumen und Selbstkritik üben.
Die Rechten sind Schuld, der Kickl, oder halt der Sellner…
Nun, wenn hunderttausende das Syste.m beanspruchen ohne jemals etwas eingezahlt zu haben, dann kommt das heraus.
Genau. Das eingesparte Geld kann man dann den Ukras schenken.
Im Moment ist es eher ein Lada, Tiger, der jeden fremden Passagier gratis mitnimmt
sollten wir auch nur für einen Golf zahlen und nicht für einen Mercedes
……naja………………….auf ins amerikanische System……………oder……………
Solange wir Weltsozialamt spielen wird sich daran auch nichts ändern.
Nicht auszudenken, was für die eigene Bevölkerung eingespart werden könnte, wenn die 100T rundum versorgten Gäste in ihr nun sicheres Heimatland zurückkehren würden.
korrekt.
Sind schon über eine Mille Nichteinzahler.
Wer am Vormittag in die Ambulanzen des SMZ Ost geht wird bestätigen können dass hier kein Deutsch mehr geprochen wird.
Der brave Österreicher geht zu dieser Zeit arbeiten.
Ob es hier zu dieser Überkonsumation mittels Ecard kommt bleibt Ihrer Phantasie überlassen.
Das Gesundheitssystem ist für die Sozialversicherungsbeiträge zahlenden Patienten und für die Kassen teuer. Zu viel Geld versickert. Beispielsweise ist es überhaupt nicht verständlich, dass man für Dauerrezepte jedes Mal eine neue Verordnung von der Arztsekretärin benötigt. Eine solche sinnlose, im Grunde genommen nichtärztliche Weiterverordnung durch die Sekretärin kostet zumindest 20 Euro der Kassa (ohne Berücksichtigung der Medikamentenkosten). Bei der enorm großen Anzahl von Dauermedikationsverordnungen kommt da ein riesiger Kostenbetrag zusammen. Viel billiger und effizienter wäre es, bei Dauermedikation 1 mal pro Jahr eine ärztliche Verordnung durch den Arzt persönlich und nicht durch die Sekretärin zu erhalten und mit diesem einen Rezept 1 Jahr lang in der Apotheke das Medikament laufend zu erhalten. Sollte der Patient zwischendurch eine Kontrolle durch den Arzt wünschen, müsste das möglich sein. Derzeit wird praktische Null-Leistung von den Krankenkassen viel zu hoch finanziert. Für wichtige Patientenunterstützungen fehlt dann das Geld. Sollte sich die Ärztekammer quer legen, muss eben ein Machtwort der Politik gesprochen werden.
Die Überschriften widersprechen einander, erst heißt es “Ende des LeistungsAUSBAUS” und dann darunter “Ende des LeistungsABBAUS”; der Inhalt bezieht sich jedoch auf ersteres.
Zusätzliche Verwirrung ist bei einem derartig kontroversen Thema nicht hilfreich.
Bitte um mehr Sorgfalt, formell und inhaltlich. Danke.
Wieso ist der ÖVPler?
Das einzige Problem sind die zugewanderten Facharbeiter ,die nichts einzahlen ,aber volle Leistung bekommen ! Ganz einfache Rechnung !
Das ist ein Problem, aber bei weitem nicht das einzige.
Die sind milliardenteuer – ich würde sagen das ist das Hauptproblem.
Aber nach den monatlichen Steuerabgaben, und den Selbsbehalt der überall eingehoben wird, müßte ich mir eine Lamborghini erwarten dürfen.
Immer weniger Einzahler, immer mehr neue Klienten. Die Rechnung kann nicht aufgehen.
Viele Spitalsbesuche könnten entfallen, wenn die Zugewanderten ihr Temperament besser zügeln könnten…
Auf ein neues……Lehner hat seinerzeit die Welser ÖVP an den Rand der 5%-Hürde geführt, dann hat man ihn auf diesen Posten abgeschoben und versorgt. Mehr muss man zu diesem Typen nicht wissen…….
Bravo Peter Lehmann, Sehr mutig.
Man kann schon bei meiner Frau SV-Kosten sparen.
Nach Darm-CA bekam sie künstlichen Ausgang (Stoma) und Pflegekostenzuschuß (Stufe IV) der genau so hoch war wie ihre Pension nach 30 Jahren Halbtags-Arbeit(!) + alle . Sozialkosten und Arbeitsentgelte stehen im krassen Missverhältnis. Zumal viele kassieren (Hofratswitwen + Migranten) die nie irgendwo einzahlten.
Ich werde auch bald Asyl schreien dann hab ich alles gratis und mir wird hinten auch noch Kohle reingesteckt fürs Hängematten schaukeln.
Zu viele zahlen nicht mehr ein und der Bürolkratenmoloch frisst den Rest auf. Für was hab ich zig Jahre eingezahlt , das sich die Ukriner gratis die Zähne reparieren lassen, das ich dem Mohammed mit Anhang versorgen muss geht. Und heute sind sie einem die Pension auch noch neidig denn die kostet ja so viel und ich zahle auch noch Steuern und Versicherung und hab dafür auch noch Selbstbehalt. Grrrrrr
Wenn ich das lese und man wissen muss das Herr Lejner ein Koch/Kellner ist,der als ÖVP Spitzenkandidat in Wels fiel Partri in Grund und Boden gefahren hat,zur Belohnung Chef der SVS von Parteignaden wurde,kommt mir das Speiben
Lehner führt ein eigenes Unternehmen, adaschauher.
Impulse Büroservice GmbH
gewerberechtlicher Geschäftsführer
Familienbetrieb sei Jahrzehnten
Also
Nix selbständig sondern gut konstriert
Die Aussage “Wir haben uns als Gesellschaft davon entfernt, Eigenverantwortung zu übernehmen und uns Gesundheitskompetenz anzueignen.” ist nicht ganz nachvollziebar. Wenn einem 40 und mehr Jahre jede Menge vom Gehalt abgezogen wird, sodass kaum noch etwas zum Sparen oder für private Gesundheitsvorsorge übrig bleibt, wie sollte man da noch “eigenverantwortlich” dazuzahlen?
Bezüglich GKK wird von jedem erforderlichen Medikament das jeweils billigste verschrieben. Oftmals ist es dann so, dass das Medikament sogar weniger als die Rezeptgebühr kostet, fairerweise die Apo keine Rezeptgebühr verrechnet, sondern den tatsächlichen niedrigeren Preis. Als chronisch Erkrankte stellte ich daher kürzlich fest, dass ich mir von 7 Medikamenten mindestens vier eigentlich zur Gänze selbst bezahle, ohne dass auch nur 1 Cent von der Kasse dafür vergütet wird. Einziger positiv stimmender Ausgleich, andere Medikamente sind so teuer, dass man sie ohne GKK sich gar nicht leisten könnte, nicht nachdem man alle Kassenbeiträge ein Leben lang gesetzlich abgeben mußte. Dennoch waren meine Ausgaben, die ich zusätzlich für Selbstbehalte bzw. für Dinge, die gar nicht per Verordnung verschrieben werden, etc. in diesem Jahr aufwenden mußte bereits sehr belastend anbetracht der rundherum sonst noch zu stemmenden höheren Kosten für alles.
Wir haben in Österreich eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Leider wurde es seit 2015 immer missbräuchlicher in Anspruch genommen – durch die Politik verursacht. Um solche Fehlentwicklungen hintanzuhalten wäre dieser überbezahlte (wahrscheinlich von einer Partei geschobene) “Funktionär” zuständig. Nur funktioniert er nicht und kostet uns sinnlos hinausgeworfenes Geld.
Mehr Minister, dafür Sozialabbau. Das wird vom Wähler sicher gut aufgenommen.
Da klappern die Gebisse. Nicht mal mehr die Plombe soll bezahlt werden. Warum denn ? War es eventuell der Vater vom kleinen Kurdi, der nach de. wollte (also aus der sicheren TR) um (gratis) neue Zähne zu Erhalten ? War er vielleicht nicht der Einzige der so dachte ?
Jetzt hat Google glatt meinen Beitrag auf Französisch mit “recyclé”, also wieder verwerten 😀😃🙂🙃 statt Umschulung, übersetzt und supersexy vorgelesen 😀😃🙂🙃
Das wird die internationalen Leser der Kolumne, unsere Gäste, amüsieren 😀😃🙂🙃
Komplett abschaffen 😀 meine Oma sagte: Falls ich zum Arzt ginge, wäre ich krank 😀 Sie starb untherapiert mit 93 😀😃🙂🙃😊 Die Ärzte könnten auf 28.000 Programmierer laut WKO umgeschult werden, ihre erlangten Weisheiten fehlerfrei eintippen, oder ChatGPT diktieren und wir therapieren uns mit einer einzigen APP österreichweit selber? Die Weisheiten anderer Länder sind irrelevant!
Das 2 Klassensytem wird.ausgebaut die scherren
sich um Patienten ohne Zusatzvesicherung nicht ich habe es erlebt…
Wird Zeit, die Versicherungspflicht einzuführen – und alle Kassen samt ihren Beamten und Pöstechen zu saldieren ! Dann gibt es Leistungen für Einzahlende, verwaltet durch ein Zehntel des jetzigen Personalbestandes !! Das ist die Konsequenz aus dem Vorschlag des Pimperlhuber’s Lehner….
Dann braucht man auch nichts mehr einzahlen. Hüfte Knie dann 3 Jahre Wartezeit. Stand oder Herzklappe dauert jetzt schon mehrere Monate. Das sind bereits die einsparungen für verhaute Politik in den letzten u.nächsten Jahren. Dann müssen Menschen mit weniger Geld eben früher Sterben. Die Krankenkasse ist ein zu hoher Geldverschwendungs Laden,mit Ihren viel zu vielen unötigen Mitarbeitern. Der Zusammenschluss vor Jahren hat nichts gebracht, ausser noch mehr Kosten. Der Kasperl von der Versagerpartei, denkt sich gar nicht dabei. Eine Sauerei vom feinsten. Das ist die Volle Wahrheit, an Express
zahle ich Monat für Monat seit 30 Jahren, für einen Golf? Um das Geld in Summe, bekäme ich einen Royce.
Es ist an der Zeit das Geld aus Österreich zu schaffen, nur diese Sprache verstehen Beamte.
Was will uns dieser Clown aus den Reihen der ÖVP!!! eigentlich mitteilen? Ich sehe es so: Finanzierer des Systems haben künftig auf einfachste Leistungen zu verzichten um weiterhin notorischen Nixtuern und insbesondere den Dauergästen etwas bieten zu können.
Die Blaue (Hartinger-Klein) Umstrukturierung und damit der neue Schwarze (ÖVP Wirtschaft) ruinieren gezielt seit 2015 unseren Sozialstaat.
Wenn wir keine Massen. Einwanderung von noch-niemals-und-werden-nie-Zahlern ins Gesundheits- und Sozialsystem hätten, könnten wir uns mit dem von uns einbezahlten Geld auch den Mercedes leisten. So schaut´s aus!….
Wenn wir keine Masseneinwanderung von noch-niemals-und-werden-nie-Zahlern ins Gesundheits- und Sozialsystem hätten, könnten wir uns mit dem von uns einbezahlten Geld auch den Mercedes leisten. So schaut´s aus!….
Es ist interessant! Die Kassierer der Sozialversicherung, darunter eben auch die Krankenversicherung, langen ja ordentlich hin. Gerade jetzt wird die Höchstbemessungsgrundlage angehoben, was ja nur bedeutet, dass besser Verdienende noch mehr zur Kasse gebeten werden. Aus bablerischer Sicht sicher ein (immer noch zu verbessernder) Gewinn, aus Sicht des Leistungsbeziehers ein Stück Abzocke mehr! Und was heisst da Mercedes?! Ist es etwa zu viel verlangt eine Standardbehandlung im Bereich Zahnmedizin, im aktuellen Fall eben eine Zahnfüllung im nicht sichbaren Bereich auf Kosten der Kasse zu erhalten? Amalgam wird ab 1.Jänner verboten und eine Ersatzlösung ist bis jetzt nur mit der BVA getroffen worden, ÖGK Patienten dürfen ab 01.01.25 selber zahlen. Das nenne ich nicht Mercedes sondern bloßfüssig! Mercedes ist aber sicherlich für all jene Neuzukömmlinge, denen jedwede medizinische Versorgung hierzulande zusteht ohne das diese Leute auch nur jemals eine Beitragsleistung bezahlt hätten. Das sollen wir jetzt mit Verzicht auf qualitativ hochwertige Med-Leistung erdulden. Es trifft natürlich nur unsere finanziell weniger bemittelten Bürger…..
Na gut, ABER wenn dem so sein sollte, warum werden dann kosmetische OP´s z.B. Busenvergrößerungen auch bezahlt wenn der “Vogerldoktor” sein OK. gibt ? Werden Geschlechtsumwandlungen ggF. auch bezahlt ? Da hat er jetzt ein Fass aufgemacht, oder ?
Einen Vorschlag, Herr Lehner:
wenn Sie’s als ÖGK-Pflichtversicherung nicht zusammenbringen und Versicherungsleistungen abbauen wollen (siehe Amalgam-Verbot und Kostenpflicht bei Zahnfüllungen, Mundhygiene weiterhin keine Kassenleistung), dann gehen wir eben zur Versicherungspflicht über und sperren die ÖGK zu. Dann gibt’s dort einmal keine Verwaltungsposten für Politgünstlinge wie sie.
Viel Glück!
Der gute Mann zieht die vollkommen falschen Schlüsse : man darf bloß den Gesundheits-Mercedes nicht von 100 Leute fahren lassem, sondern nur von den 10 Leuten, die dafür auch eingezahlt haben ! DAS ist das tatsächliche Dilemma unseres Gesundheitswesen – und gleichzeitig der Elefant im Raum ! Furchtbar .
Der hat den falschen Job! Redet er doch gegen das allgemeine Sozialversicherungssystem mit genereller Gesundheitsversorgung. Wenn die SV Geld brauchen Höchstbeitragsgrundkage aufheben. Die Vorstände die Millionen kassieren sollen voll SV Beiträge zahlen, auch Kapitalerträge sollten einzahlen, und Pensionsversicherung und anderes sollte auch von Sozialleistungen abgezogen werden. Öffentliche Finanzierung von Privat Krankenhäusern und Privatärzten nur wenn sie auch SV Patienten behandeln. Ps: nochmal feuert den Typen. Arbeitet für die falsche Seite.
Der Vergleich mit dem Mercedes ist unterirdisch!( Saublöd) Bei seinem Gehalt muss man anfangen zu kürzen oder noch besser, sich gleich von so einem Typen zu verabschieden!
Hoffe der Krankenkassen Chef hat auch ein Gehalt wie ein Golf, und nicht wie ein Mercedes.
Was soll an diesem Lumpensystem bitteschön solidarisch sein? Das soll dieser wirre Kanarienbird bitte präzise erklären.
Patienten der SVS und BVAbekommen mehr und bessere Leistungen, als Patienten der ÖGKK.
Vielleicht sollte man hier mal sparen?? Und das übrige Geld für die Minni Leistungen der ÖGKK verwenden?
Werft diesen Typen aus den Krankenkassenverband! Für eine drastische Reduzierung der Gehälter Krankenkassenbonzen würde ich sofort zustimmen! Minimalversorgung für die, die noch nie in das ASVG System eingezahlt haben!
Was sonst? Wenn schon Schlusslicht dann überall. Nehammer lässt grüßen; ist halt schwer wenn kaum wer einzahlt, aber gerade die, die nix leisten immer was haben wollen….
Wir bekommen aber keinen Golf sondern einen rostigen Dacia.
Zahlen tu ich aber den Mercedes
Auf dem Land bekommst nicht mal mehr einen Termin bei einem Kassenzahnarzt, da wirst du mittlerweile schon gezwungen die Kosten selbst zu tragen, denn das was du zurückbekommen ist einfach nur noch lächerlich. Dabei hab ich letztens gehört das Beamte und Gemeindeangestellte sogar bei der Prophylaxe eine Zuzahlung bekommen, einfach nur noch frech das ganze System. Möchte gerne wissen von wem die Kassen so ausgebeutet werden. Denn vor der Zusammenlegung der Gkk waren die Tiroler und die Salzburger Kassen immer im Plus.