
Umfrage-Beben: ÖVP und SPÖ gemeinsam nur noch bei 41 Prozent
Nach dem Scheitern von Blau-Schwarz steht nun eine Regierung aus ÖVP und SPÖ entstehen. Doch eine neue Umfrage zeigt, dass die beiden Parteien vor großen Herausforderungen stehen.

Vor 142 Tagen wählte Österreich einen neuen Nationalrat. Seitdem scheiterten sowohl die Ampel-Verhandlungen als auch die Gespräche zwischen ÖVP und FPÖ. Bis Ende Februar soll nun eine Regierung aus ÖVP und SPÖ entstehen (exxpress berichtete). Doch auch für die einstige „Große Koalition“ sehen die Aussichten düster aus: Laut einer aktuellen Umfrage von „Puls 24“ kommen ÖVP und SPÖ gemeinsam nur noch auf 41 Prozent Zustimmung.
FPÖ baut Wahl-Ergebnis aus
Die SPÖ liegt demnach mit 22 Prozent knapp vor der ÖVP (19 Prozent). Die Volkspartei verliert damit sieben Prozentpunkte im Vergleich zu ihrem Ergebnis bei der Nationalratswahl, während die Sozialdemokraten laut Umfrage etwa ein Prozent dazugewinnen. Die FPÖ hingegen kann ihr Wahlergebnis vom September (28,8 Prozent) deutlich ausbauen und erreicht nun 33 Prozent.
Auch bei der Kanzlerfrage liegt Herbert Kickl mit 35 Prozent deutlich vor Christian Stocker (20 Prozent) und Andreas Babler (17 Prozent).
Kickls Position bleibt auch innerhalb der FPÖ unangetastet. Sein Vorgänger Norbert Hofer betonte im ORF, dass Kickl nicht infrage stehe. Der FPÖ-Chef habe die Freiheitlichen zu einem „sehr, sehr guten Wahlergebnis geführt“, sagte Hofer bei „Burgenland heute“ im Gespräch mit Raphaela Pint.
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Kommentare
Fpö Wähler sind nicht sehr Steikfreudig und wenn doch dann nur am Abend oder Wochenende den Untertag gehen die Fpö Wähler arbeiten um xinks Wähler zu erhalten damit sies leicht leben haben
Noch immer viel zu viel – 0 % müsste es sein
Umfrage-Beben: ÖVP und SPÖ gemeinsam nur noch bei 41 Prozent., und sie werden hoffentlich nochtiefer fallen. Keiner mag eine verlogene Verlierekoalition.
Ich bin so angfressen auf Kickl. Er hat eine einzigartige Chance versemmelt.
Josi, sie irren. Dies war nur der Wegbereiter für die nachfolgende, tatsächlich einmalige Chance der FPÖ. Bleiben sie geduldig.
US Vice Vance hat Recht! Die Völker Europas sind Rechtlos weil die Meinung des Volkes gegenüber den Parteien( Vereine) nichts zählt! Wir leben auch in Österreich in einer Vereinsdiktatur! Direkte Demokratie und weg mit den Vereins Habarern welche nur die eigene Tasche füllen!
Das Gegenmittel heisst Streik! Alle Räder stehen still …. 🙂
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht!
Wenn unser starker Arm es will,mann stehen alle Räder still!
Danke dass auch Sie das so sehen und so deutlich und treffend und intelligent posten!❤️
Immer noch 41% zu viel.
Max 35%, und das ist geschätzt schon sehr viel!
Artikel ist von gestern.
Jetzt sind´s vermutlich nur mehr 40 Prozent.
Davon 25 für die Roten.
….Vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit Blau-Rot…..
das “Schnitzerl” in Wien weis es 100% zu verhindern.
Man spricht hier aber nur von Umfragen, das Wahlergebnis vom September 2024 ist relevant. Andere Umfragen sagen wieder etwas anderes aus. Kickl hat die Möglichkeit Kanzler zu werden versemmelt und zwar auf ewige Zeit. Hauptsache die Überschrift des Artikels ist reisserisch.
MMn.: Wenn “Betonköpfe oder Betonfrisuren” auf Wahlergebnisse beharren, die aufgrund von vorsätzlichem Verschweigen der Realität (Budget, innerer Sicherheit, Wirtschaft, Gesundheit etc.) beruhen, wollen diese vermutlich auch einen Kommunismus durch die Hintertüre begrüßen, weil all jene sonst aus ihrer Komfortzonenblase fallen würden.
@Max Reichelt! Der Alberich von Radenthein hat tatsächlich alles versemmelt. Ein alternder Politiker, selbstgefällig und rachesüchtig, hat die Teilnahme seiner Partei an einer Regierung verhindert. Persönliche Befindlichkeitsstörungen und Minderheitskomplexe haben unsere FPÖ weiterhin von einer Regierungsbeteiligung wegkatapultiert. Mit Kickl persönlich will niemand kopulieren! Das muss die FPÖ endlich kapieren! Gebt ihm die höchste Parteiauszeichnung, die 3 braunen Ringe am rotweissblauen Band und einen gutbezahlten Job im Umfeld der Partei ! Und bestellt einen Führerschein, der von den anderen Parteien als Verhandlungspartner akzeptiert wird. Sonst geht es schnell wieder in die politische Bedeutungslosigkeit