Politikwissenschafter analysiert: So kommt Trump zurück an die Macht
Wenn Donald Trump gesund bleibt, wird er 2024 wieder antreten – das sagt sein ehemaliger Wahlkampfleiter Jason Miller gegenüber dem eXXpress. Auch Politikwissenschaftler Thomas Jäger sieht die Rückkehr des polarisierenden Milliardärs aufs politische Parkett als immer wahrscheinlicher. Damit es so weit kommt, muss Trump gewisse Faktoren jedoch genau im Blick behalten.
Die aktuellen Umfrageresultate der amerikanischen Meinunsforschungsinstitute sind sehr unterschiedlich: Käme es zu einem erneuten Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump, sagt eine Studie Biden einen klaren Sieg voraus. Eine andere sieht hingegen Donald Trump deutlich in Führung. Die Prognosen sind naturgemäß noch sehr ungenau, bis zur nächsten Wahl kann sich vieles tun.
Migration als entscheidende Thematik
Wie auch in vielen europäischen Ländern, entscheidet die Positionierung des Kandidaten zum Thema Einwanderung auch in der USA über Millionen von Stimmen. Der Politikwissenschaftler Thomas Jäger analysierte im Focus, dass Donald Trump genau wegen seiner polarisierenden Haltung zu diesem Thema Chancen auf einen Wiedereinzug ins Weiße Haus hat. Die Migrationsfrage sei laut Jäger eine große Schwäche der Biden-Administration, auf die sie keine Antwort habe. Biden habe dem Druck der progressiven Demokraten nachgegeben, immer mehr Menschen ins Land zu lassen – das gefällt weder konservativen Demokraten noch dem absoluten Großteil der Republikaner.
Bidens schwache Performance ist Chance für Trump
Generell ist die momentane Performance des amtierenden US-Präsidenten Biden sogar für hartgesottene Anhänger bisher eher enttäuschend. Trump-Vertrauter Miller sagte im Interview mit dem eXXpress, Bidens Regentschaft werde als die „katastrophalste Amtszeit eines US-Präsidenten in die Geschichte eingehen“ Der 79-jährige Demokrat wirke schwach und gebrechlich, Staatsmänner wie Putin oder Jingping würden ihn nicht respektieren – zumindest dieser Teil des Präsidenten-Daseins war für Donald Trump kein Problem.
Trump muss auf Image, Geld und Status achten
Drei Schritte wird Trump Politikwissenschaftler Jäger zufolge allerdings befolgen, damit er auch wirklich Chancen auf eine erneute Präsidentschaft hat. Zuerst muss er seinen Status als informeller, aber unüberwindbarer Parteivorsitzender der Republikaner festigen. Zweitens muss er sein Image aufpolieren und den Kreis seiner Vertrauten genauer prüfen. Leaks von unbedachten Aussagen, die er während seiner Amtszeit hinter verschlossenen Türen tätigte, wurden ihm medial zum Verhängnis. Drittens: Der Rubel muss Rollen. Im amerikanischen Wahlkampf dreht sich vieles um das Thema Geld. Hinter Trump steht eine gigantische Spendenmaschinerie, die weiterlaufen muss. Unbedingt notwendig ist deswegen, dass Trump wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückt, noch mehr: Er muss wieder ein Bestandteil des medialen Tagesgeschäfts werden. Sicher nicht unbeabsichtigt ist deshalb der bevorstehende Start seiner Social Media Plattform “Truth Social”.
Kommentare
Die Wahrscheinlichkeit ist groß und warum ist leicht erklärt. Joe Biden hat den Fremdenhass von Trump vor der Wahl scharf kritisiert. War es doch Joe Biden, der die Flüchtlingswelle nach Amtsantritt an der Grenze zum Amerika zurückgedrängt hat und sogar mit Flugzeugen ausfliegen hat lassen. “ASYL” ist nun mal das Hauptproblem auf dieser Welt. Amerika hat das Problem mit Mittel- und Südamerika, die Kanadier machen die Grenzen zu, schlagen in den Wäldern breite Schneise und lassen diese mit Kameras überwachen und da kommt keine Fliege durch. Und Europa ist am Schlechtesten dran. Von allen Himmelsrichtungen kommt nach Europa der Moslem zu den Ungläubigen nach Europa und da auch nur in ausgesuchte Länder. Das wird sich niemals ändern bis der Zeitpunkt gekommen ist, wo z.B. Österreich von Talibans regiert werden wird, dann werden unsere Kinder zu Flüchtlingen und stellen einen Asylantrag in Ungarn oder Polen. Bevor Polen oder Ungarn sich islamisieren lässt, kommts zum Aufstand. Bei uns streiten die Parteien wegen Chats untereinander, aber die Gefahren, die Probleme die wir tagtäglich mit Zuwanderung haben, das interessiert die “LINKSPARTEIEN” selbstverständlich nicht.
Was haben sie all die Jahre über Trump gemeckert.
Nun sieht jeder, es war das kleinere “Übel”
Amerika zu erst, was ist daran falsch ? – nichts.
Österreich zu erst oder Deutschland zu erst oder . .
Das wäre eine gesunde Politik. Die Regierung(en) hat/haben in erster Linie an sein/ihr Volk zu denken.
Das ist 100% richtig.
Trump ist evtl. schneller Präsident als man denken kann.
Der alte Mann von Übersee namens Biden kann kaum sicher laufen, na wenn das nicht ein Zeichen ist.
Dann klappt es auch mit Russland.
(hoffen wir mal)
Trump ist Kaufmann und kein Politiker. Und genauso handelt er. Er pfeift sich nichts um seinen Ruf und ändert auch seinen Standpunkt, wenn es eine Vorteil bringt. Für Politiker, die gewohnt sind “Absprachen” zu treffen ist das eine Katastrophe. Wie soll man mit jemandem “packeln”, der nicht korrupt ist und es ernst meint, wenn er sagt: “We make America great again.” Damit ist er der erklärte Feind des Establishments. Für ihn zählt nur was am Ende unterm Strich steht. Er war seit Kennedy der beste Präsident den die USA seit damals hatten.
Trump aber auch Biden halte ich für nicht fähig. Der Westen, Amerika und Europa muss stärker und autonomer werden um gegen China und Russland bestehen zu können.
Make Arrakis great again! 😀
Make America great again! Schick den Tattergreis Biden ins Ausgedinge!