
Polizist vergisst Tochter (1) in heißem Auto - Kind tot
Ein italienischer Carabiniere fuhr zum Dienst in die Kaserne, vergaß seine Tochter (1) auf dem Rücksitz im Auto. Sieben Stunden stand das Fahrzeug in der prallen Sonne, bis die Mutter ihre kleine Stella fand. Doch das Mädchen war bereits tot.
Der Polizist aus Rom sollte seine Tochter vor Dienstantritt im Kindergarten abliefern. Doch er vergaß seine Tochter einfach, ließ sie im Kindersitz zurück und ging in die Kaserne der Carabinieri im Stadtteil Cecchingnola. Seinen roten Renault Megane mit dem schlafenden Töchterchen Stella parkte er ganz in der Nähe.
Sieben Stunden stand das Fahrzeug bei 26 Grad Außentemperatur in der Sonne, im Inneren heizte sich der Renault auf über 50 Grad auf. Dieser Hitze war die kleine Stella schutzlos ausgeliefert. Als die Mutter das Mädchen aus dem Kindergarten abholen wollte, erfuhr sie, dass die Kleine dort von ihrem Vater nie abgegeben worden war. Wenig später entdeckte sie ihr Kind im Auto und schlug Alarm. Ein Kollege des Vaters schlug eine Scheibe ein – doch es war zu spät. Stella war an einem Hitzschlag und Dehydrierung gestorben.
Der Vater des Mädchens brach geschockt zusammen, sagte: “Ich war ganz sicher, dass ich Stella im Kindergarten abgeliefert hatte.”
Kommentare
Wie kann ich mein eigenes Kind im Auto vergessen? Mir ist das unbegreiflich.
Die gesamte Familie tut mir unendlich leid.
Hab das mal gegoogelt.
“Falsche Erinnerungen (englisch false memory) sind persönliche Erinnerungen, die nicht auf ein real erlebtes Ereignis zurückgeführt werden können. Synonyme in diesem Sinne sind: Pseudoerinnerungen, Erinnerungsfälschung.”
Über dieses allemal spannende Phänomen gibt es viel zu lesen.
Das passiert ziemlich oft, aber zum Glück nur sehr selten mit einem derart tragischen Ende.
Umgekehrt geht auch : nicht real erlebtes, sondern nur geträumtes oder intensiv vorgestelltes, wird später als real erlebtes empfunden.
Schlimm ist das. Wenn sie nicht alle paar Sekunden keinen Gedanken zuende denken könnten, würden Demenzkranke ein Lied davon singen, wie schlimm es ist, dem eigenen Kopf nicht mehr trauen zu können.
Alt werden ist nichts für Feiglinge.
Frage mich jetzt nur, wie die Mutter dem Vater diesen Aussetzer verzeihen soll. Selbst wenn sie dieses fatale “Mißgeschick” rational begreifen kann, wie sieht das ihre Psyche ?
Grauenhaft, man wollte um nichts in der Welt tauschen.
Die Eltern brauchen jetzt unbedingt psychologischen Beistand und den für lange Zeit.
hmm..und diese falschen erinnerungen entscheiden dann vor gericht über das schicksal eines menschen.
toll.
So schlimm das klingt: Das KANN passieren. Man kann sich nicht aussuchen, WAS man vergisst.
Ich glaube Mütter sind da – bezüglich ihrer Kinder – besser.
Ihr Gehirn ist mehr auf den Nachwuchs fokussiert.
Da fehlen mir die Worte.
Eins wird übersehen; wenn ich Autofahrer so beobachte steigen die
aus dem Fahrzeug oder in das Fahrzeug mit dem Handy am Ohr.
Total abgelenkt durch das Gespräch wird einiges vergessen.
Anekdoten aus Italien am laufenden Band….
Diese Geschichte wurde vor vielen Jahren schon mal aufgeführt…!
Dachte er schon ans Täter bestrafen. Und ausforschen das ist ja wichtiger
Das Gehirn ist von Zeit zu Zeit ein Schwein … kann leider jedem passieren …. viel Kraft den Eltern, beiden!
Doch, das gibt es tatsächlich. Menschen haben solche “black outs”. Sie erinnern nicht nur an gar nichts, sie erinnern auch nie real stattgefundenes.
Es ist wie ein kleiner Quantensprung im Gehirn. Zeit und Raum mischen und verschieben sich.
Was da passiert ist, bedauert niemand so sehr wie dieser Mann.
Sein Gehirn hat ihm einen Streich gespielt, darüber wird er im ganzen Leben nicht mehr froh.
Artikelüberschrift: Vergisst, nicht vergißt.
Danke wurde korrigiert.
Nie werden die richtigen Schlüsse gezogen –
ein MILITÄRpolizist (das sind die Carabinieri) ist sich (in einer sehr persönlichen – also eindrücklichen Sache) sicher, etwas getan zu haben.
Etwas zu tun ist eine emotional-kognitiv weit höhrere Leistung, als etwas passiv wahrzunehmen.
Was sollten wir daraus lernen?
Zeugenaussagen von Polizisten sind nicht anders zu werten, als die jedes Normalos, evtl. sollten sie och stärker hinterfragt werden.
Jö die Zensur rotiert schon wieder.. (jo deaf ma denn des sogn…)
eindeutig zeit für die “wo ist mein kind”-app.
ernst gemeint!
werdet sehen.
Ich hoffe das er schon in U-Haft sitzt.Man vergißt keine Kinder schon gar nicht die eigenen .Bei mir wäre er jetzt schon EX -Polizist. Unverzeihlich das ganze,mehr will ich nicht dazu schreiben.
Sie zun so, als hätte der dss mit Absicht getan. In Wirklichkeit wird ihn dieser Albtraum bis an sein Lebensende verfolgen. Egal, welche Strafe er dafür bekommt, das ist im Vergleich garnichts.
Blödsinn was sie da von sich geben sie gehören zu der Gruppe die alles verharmlost.Es spielt überhaupt keine Rolle ob Absicht oder nicht ein Kind ist Tot es ist mir völlig egal was er jetzt fühlt.Bei besoffenen Autofahrewrn die selbe Leier es war ja keine Absicht das ist aber kein Freibrief .Ich weis in Österreich sind zu stände da wird einen Schlecht,hier schienen solche Dinge immer noch ein Kavaliersdelikt zu sein.Hund vergessen Kind vergessen ach was solls. In Österreich macht man sich in erster Linie Sorgen um die Täter und nicht um die Opfer .
Maximal Verblödet….